Hallo Astro,
herzlich willkommen erstmal hier im Forum.
Was du beschreibst, dabei könnte es sich durchaus um ein atypischen Erythema migrans handeln oder um multiple Erythemata migrantia , die nicht mehr zum Frühstadium direkt zählen aber auch noch nicht zum Spätstadium einer Lyme-Borreliose. Möglicherweise gäbe es allerdings auch noch Differentialdiagnosen zu beachten. Zeckenstiche werden dagegen mitunter auch ganz übersehen.
Zur Abklärung könntest du auch versuchen zeitnah (vor einer Therapie) einen Termin bei einem Hautarzt zu bekommen und aus dem Randsaum der Wanderrötung eine Borrelien-DNA-Analyse (PCR) mittels Probeentnahme (Hautstanze) zu bekommen. Bitte mache jetzt bereits Fotos von den Stellen jetzt und auch im Zeitverlauf. Leider ist die Direktnachweismethode (PCR) nicht sehr empfindlich, ansonsten wäre es aber ein Beweis für eine Borrelieninfektion, der ziemlich unumstößlich wäre.
Auf alle Fälle neben Antikörper IgM/IgG auch den Blot für beide durchführen lassen, auch wenn dieser nur bei positivem Befund der Antikörper von der Kasse getragen wird (GKV). Sprich deine Hausärztin darauf an, dass dieser noch mitgemacht wird, das kann nachgefordert werden. Falls sich der Verdacht auf eine Borrelieninfektion auch durch einen positiven Labortest bestätigt, würde ich darauf drängen, dass nach den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft behandelt wird. Das heißt länger und höher dosiert mit Doxycyclin als sonst üblich.
Es gibt Anhaltspunkte, dass diese energischere Erstbehandlung von Vorteil sein kann.
Das fürs Erste
Liebe Grüße Urmel
herzlich willkommen erstmal hier im Forum.
Was du beschreibst, dabei könnte es sich durchaus um ein atypischen Erythema migrans handeln oder um multiple Erythemata migrantia , die nicht mehr zum Frühstadium direkt zählen aber auch noch nicht zum Spätstadium einer Lyme-Borreliose. Möglicherweise gäbe es allerdings auch noch Differentialdiagnosen zu beachten. Zeckenstiche werden dagegen mitunter auch ganz übersehen.
Zur Abklärung könntest du auch versuchen zeitnah (vor einer Therapie) einen Termin bei einem Hautarzt zu bekommen und aus dem Randsaum der Wanderrötung eine Borrelien-DNA-Analyse (PCR) mittels Probeentnahme (Hautstanze) zu bekommen. Bitte mache jetzt bereits Fotos von den Stellen jetzt und auch im Zeitverlauf. Leider ist die Direktnachweismethode (PCR) nicht sehr empfindlich, ansonsten wäre es aber ein Beweis für eine Borrelieninfektion, der ziemlich unumstößlich wäre.
Auf alle Fälle neben Antikörper IgM/IgG auch den Blot für beide durchführen lassen, auch wenn dieser nur bei positivem Befund der Antikörper von der Kasse getragen wird (GKV). Sprich deine Hausärztin darauf an, dass dieser noch mitgemacht wird, das kann nachgefordert werden. Falls sich der Verdacht auf eine Borrelieninfektion auch durch einen positiven Labortest bestätigt, würde ich darauf drängen, dass nach den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft behandelt wird. Das heißt länger und höher dosiert mit Doxycyclin als sonst üblich.
Es gibt Anhaltspunkte, dass diese energischere Erstbehandlung von Vorteil sein kann.
Das fürs Erste
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)