13.12.2014, 12:16
Hallo Berndjohnatan,
ich habe keine eigenen Erfahrungen. Aber Vitamin K muss beobachtet werden. 600 mg/bei 50kg + wird beschrieben. Ich stelle mal was ein von dem ich glaube es hilft Dir weiter.
Siehe den ganzen Text im Nachtrag des Artikels, Link am Ende:
Welches AB war denn in Deiner Dauerbehandlung ?
ich habe keine eigenen Erfahrungen. Aber Vitamin K muss beobachtet werden. 600 mg/bei 50kg + wird beschrieben. Ich stelle mal was ein von dem ich glaube es hilft Dir weiter.
Zitat:Rifampicin
Zulassung und Indikation: Tuberkulose. Nur in Kombinationstherapien!
Dosierung: Täglich 600 mg (Körpergewicht > 50 kg) bzw. 450 mg (Körpergewicht < 50 kg). Am besten morgens und nüchtern nehmen!
Nebenwirkungen: Toxische Hepatitis (bis zu 20 %), Cholestase. Rotfärbung von Urin und anderen Körperflüssigkeiten (Patienten informieren!). Weiche Kontaktlinsen können sich permanent rötlich färben. Häufig sind Allergien. Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoen.
Hinweise: Vorsicht bei chronischen Lebererkrankungen. Rifampicin absetzen bei GPT > 100 U/l oder Bilirubin-Erhöhungen (vorsichtige, einschleichende Reexposition nach Normalisierung möglich), ferner bei schweren und anhaltenden Diarrhoen (cave: pseudomembranöse Kolitis!).
Rifampicin sollte möglichst nicht mit NNRTIs oder PIs kombiniert werden.
Rifampicin beschleunigt den Metabolismus zahlreicher Pharmaka, wodurch deren Wirksamkeit herabgesetzt wird. Dies gilt für Atovaquon, Marcumar, Barbiturate, Benzodiazepine, Beta-Blocker, Clarithromycin, Kontrazeptiva, Steroide, orale Antidiabetika, Cyclosporin, Dapson, Digitalis, Doxycyclin, Erythromycin, Haloperidol, Ketoconazol, Methadon, Phenytoin, Theophyllin, Trimethoprim, Verapamil. Die Kombination mit Ketoconazol oder Voriconazol ist kontraindiziert.
Antazida, Opiate und Anticholinergika reduzieren die Bioverfügbarkeit von gleichzeitig oral verabreichtem Rifampicin. Um diese Interaktion zu vermeiden, muss Rifampicin einige Stunden vor diesen Präparaten verabreicht werden.
Kein Einsatz in der Schwangerschaft. Blutbild und Leberwerte sollten alle zwei Wochen kontrolliert werden.
Bewertung: Siehe Rifabutin. Nicht mit PIs und NNRTIs kombinieren.
Aus:
http://hivbuch.de/tag/rifampicin/
hier zu mg/ Kg
(look inseid, oben links, im Link anklicken)
http://link.springer.com/chapter/10.1007..._18#page-1
Siehe den ganzen Text im Nachtrag des Artikels, Link am Ende:
Zitat: „Eine Kombinationstherapie dient im Fall von Rifampicin nicht so sehr der Steigerung der Effizienz gegen grampositive Biofilme per se, sondern vielmehr der Verhinderung von Resistenzentwicklungen gegen Rifampicin“, erklärt Trampuz. In Tiermodellen wurden die höchsten Heilungsraten von MRSA-Biofilmen – nämlich 100% bei 0% Rifampicin-Resistenzen – mit einer Kombination von Rifampicin mit hoch dosiertem Daptomycin erzielt, während mit Daptomycin allein keinerlei Wirkung gegen den MRSA-Biofilm zu erzielen war. Mit Rifampicin alleine betrug die Heilungsrate 33%, die Resistenzrate 25%.[2] „Rifampicin als Biofilm-Antibiotikum muss also immer in Kombination mit einem zweiten Antibiotikum gegeben werden“, sagt Trampuz.http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...en-affare/
Welches AB war denn in Deiner Dauerbehandlung ?