Hier vielleicht was noch interessantes zu Ernährung bei chronischen Schmerzen:
http://www.practicalpainmanagement.com/t...ronic-pain
Hätte ich doch fast die zusammenfassende Übersetzung vergessen:
Tennant hat sich Jahrzehnte mit chronischen Schmerzpatienten beschäftigt. Zentraler Satz: Patienten mit chronischem Schmerz brauchen eine Diät mit viel Eiweiß und Vermeidung von kohlenhydrat-induzierter Hypoglykämie und Gewichtszunahme. Begründung:
Eiweiß wird im Darm zerlegt zu einzelnen Aminosäuren. Die werden dann mit dem Blut in die Leber und das Gehirn transportiert, wo sie Stoffe bilden, die entscheidend sind bei der Schmerzstillung. Nämlich Stoffe wie Endorphine, Dopamin, Serotonin und GABA.
Er fügt hinzu, dass die typische Schwäche, die Müdigkeit, die Antriebslosigkeit der Patienten mit schweren Schmerzen viele Gründe haben mag, aber ein Mangel an Eiweiß sei sicher einer von ihnen.
Aminosäuren bauen Gewebe und Muskeln auf. So ist z.B. die Aminosäure Prolin ein Hauptbestandteil für Collagen, was der Körper braucht um neuen Knorpel zu bilden oder neues Bandscheibengewebe.
Eiweiß stimuliert das Hormon Glukagon (Gegenspieler vom Insulin). Glukagon erhöht den Blutzucker, ist aber das einzige Hormon, das die Umwandlung und Speicherung von Kohlenhydraten zu Fett blockiert. Wenn man zu jeder Mahlzeit reichlich Eiweiß isst, verhindert man raschen Insulinanstieg, die Speicherung von Fett in den Fettzellen und die nach etwa 2 Stunden resultierende Unterzuckerung. Nach seiner Erfahrung lässt diese Schmerzen stark aufflammen.
Klug ausgewähltes Eiweiß wie Fisch und grünes Gemüse enthält Stoffe, die Entzündungen verhindern (z.B. Omega 3).
Die Empfehlung ist, zu jeder Mahlzeit ausreichend Eiweiß zu essen und Kohlenhydrate zu reduzieren und diese nicht außerhalb der eiweißreichen Mahlzeiten zu konsumieren. Zusätzlich empfiehlt er NEM (Supplements), welche Entzündungen entgegenwirken.
Anmerkung von mir: Horowitz empfiehlt ja auch eine eiweißreiche Kost für die Entgiftung und für die Darmgesundheit.
http://www.practicalpainmanagement.com/t...ronic-pain
Hätte ich doch fast die zusammenfassende Übersetzung vergessen:
Tennant hat sich Jahrzehnte mit chronischen Schmerzpatienten beschäftigt. Zentraler Satz: Patienten mit chronischem Schmerz brauchen eine Diät mit viel Eiweiß und Vermeidung von kohlenhydrat-induzierter Hypoglykämie und Gewichtszunahme. Begründung:
Eiweiß wird im Darm zerlegt zu einzelnen Aminosäuren. Die werden dann mit dem Blut in die Leber und das Gehirn transportiert, wo sie Stoffe bilden, die entscheidend sind bei der Schmerzstillung. Nämlich Stoffe wie Endorphine, Dopamin, Serotonin und GABA.
Er fügt hinzu, dass die typische Schwäche, die Müdigkeit, die Antriebslosigkeit der Patienten mit schweren Schmerzen viele Gründe haben mag, aber ein Mangel an Eiweiß sei sicher einer von ihnen.
Aminosäuren bauen Gewebe und Muskeln auf. So ist z.B. die Aminosäure Prolin ein Hauptbestandteil für Collagen, was der Körper braucht um neuen Knorpel zu bilden oder neues Bandscheibengewebe.
Eiweiß stimuliert das Hormon Glukagon (Gegenspieler vom Insulin). Glukagon erhöht den Blutzucker, ist aber das einzige Hormon, das die Umwandlung und Speicherung von Kohlenhydraten zu Fett blockiert. Wenn man zu jeder Mahlzeit reichlich Eiweiß isst, verhindert man raschen Insulinanstieg, die Speicherung von Fett in den Fettzellen und die nach etwa 2 Stunden resultierende Unterzuckerung. Nach seiner Erfahrung lässt diese Schmerzen stark aufflammen.
Klug ausgewähltes Eiweiß wie Fisch und grünes Gemüse enthält Stoffe, die Entzündungen verhindern (z.B. Omega 3).
Die Empfehlung ist, zu jeder Mahlzeit ausreichend Eiweiß zu essen und Kohlenhydrate zu reduzieren und diese nicht außerhalb der eiweißreichen Mahlzeiten zu konsumieren. Zusätzlich empfiehlt er NEM (Supplements), welche Entzündungen entgegenwirken.
Anmerkung von mir: Horowitz empfiehlt ja auch eine eiweißreiche Kost für die Entgiftung und für die Darmgesundheit.
“Happiness can be found, even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light.” Albus Dumbledore