[urmel57]

Argumentieren beim Arzt....warum sollte ich denn argumentieren? Es gibt für meine Ärzte keinen Hinweis auf Borreliose oder Co - Infektion und damit gibt es keine auch keine AB. Egal wie ich argumentiere.....!Die haben Angst, wenn es mir noch schlechter gehen sollte auf die AB, dass man ihnen dann etwas ans Zeug flicken kann.
Man ( die Ärzteschaft beruft sich darauf, dass man nur AB geben darf, wenn eindeutige Beweise für eine Erkrankung vorliegen bei der AB´s angezeigt sind). Sonst wären sie in der Haftung und das will natürlich keiner...!

Ich kann seit Tage nicht mehr vor Kopfschmerzen und Schwindel, kaum bin ich auf, geht das los...im Liegen habe ich das nicht....ich will einfach nur früh aufstehen und ganz normal mein Leben leben......ich will endlich, dass man mir hilft.

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Und ja..ich bin wütend....ist das ein Wunder? Wenn man 80 % seiner Lebenszeit damit verbringt von Arzt zu Arzt geschickt zu werden und Hilfe erhofft und es von Tag zu Tag schlechter geht und man seine ganze Lebenszeit völlig umsonst bei diesen Weißkitteln verbracht hat, weil es nur noch mehr frustriert, wenn man nach dem gefühlten 87zigsten Facharzt da steht wo man vor 13 Monaten stand und seit Mai noch mehr Probleme hat. Sich Diagnosen wie ; könnte Herzinfarkt sein, könnte Lungenkrebs sein.....könnte...könnte....könnte und dann stellen andere fest...ne war wohl ein Irrtum...und der Reigen geht weiter, nächster Arzt, nächste Diagnose...und wieder ein Irrtum mehr und es bleibt alles beim Alten.

Wer da nicht wütend und verzweifelt wird, der muss aus Eisen sein

Hallo Snakemum,

Wut ist leider kein guter Berater, denn es trifft oft die, die für die Misere nichts können oder sich sogar dafür einsetzen, dass es Verbesserungen gibt.

Es bleibt nichts anderes übrig, als sich einen Arzt zu suchen, der dich versteht. Vielleicht hilft dir dieser Brief eines Arztes an seine chronisch kranken Patienten dabei weiter.

Ich wünsche dir ein Weihnachtsfest in Frieden und ohne Schmerzen.

Liebe Grüße Urmel