30.12.2014, 18:33
Hallo Alice,
bei mehreren Co-Infektionen würde ich mich nicht auf eine AB-Kombi verlassen. Man bedenke z.B. bei Yersinien ist das klare Mittel der Wahl Ciprofloxacin. Ich habe das 20 Tage eingenommen doch bemerkt habe ich leider rein gar nichts. Am 15.1.15 bekomme ich das Ergebnis der Nachuntersuchung. Es kann daran liegen, dass der Erreger resistent ist oder eben wirklich eleminiert wurde.
In Russland wird bei Yersinien 3 Monate Ciprofloxacin verordnet. Bei uns muss man betteln trotz eindeutigem Nachweis, wobei die Packung gerade mal 18,12 Euro für 10 Tage (2x500mg) kostet.
Bei der Dauer AB-Therapie kann ich aus meiner jetzigen Erfahrung sagen, dass im Nov.2013 Cefuroxim gewirkt hat und im Aug.2014 nicht mehr. Diese Resistenz habe ich schon früher bei anderen Medi und sogar bei der Akupunktur verspürt. Das spürt man wenn es nicht mehr wirkt. Ist bei AB genau so, spätestens nach 4 Tage muss eine Wirkung einsetzen, denn die Wirkzeit ist bei keinem AB länger.
Bei Mino und Quensyl hat es ab dem 13.12.14 eingenommen hat 2 Tage gedauert bis eine Reaktion einsetzte. Und seitdem sind die Biester in den Knien und in die Hüfte/Becken/ISG hochgewandert und feierten Weihnachten und den Jahreswechsel mit Ihren Böllern und meinen Schmerzen.
Deshalb stellt sich grundsätzlich die Frage, ob eine Dauer AB Sinn macht. Dr. Hassler hat schon sehr lange eine gepulsten Therapie für erfolgversprechend gehalten. Das macht Sinn, wenn man bedenkt, dass die Erreger sich zwangsläufig vermehren, nur wann weis man nie. Im Herbst und frühen Winter ist der Körper mit Vitamin D3 und somit sind Hormone im Körper aufgetankt und die Borrelien nutzen dies für Ihre Vermehrung.
Gleiches gilt für das Frühjahr, wenn der Mensch selbst aktiv wird, dann hintern die Erreger den Bewegungsdrang des Menschen. Diese Zyklen sind bekannt. Eine Pause über mehr als 1 Woche oder max. 14 Tage würde ich nicht empfehlen, solange noch Symtome vorhanden sind. Wobei man sicher mit einem 2. Zyklus kommen muss.
Wenn die Erreger verkapselt sind, dann kann man mit Mino eh wenig anfangen. In Kombi mit Quensyl soll es Wirkung haben, kann ich bestätigen, aber nach 2 Wochen spüre ich nichts mehr. Deshalb wird man um Metronidazol oder Tinidazol nicht herum kommen.
Metronidazol wirkt nicht so in der Blut-Hirnschranke. Das habe ich selbst an meinen Kopfschmerzen verspürt im Vergleich bei Mino und Quensyl, da war das Tolle. Und hier stellt sich für mich die Frage, wie und in welchem Zyklus vermehren sich die Borrelienerreger bei der verschleimten und verkapselten Form? Bei 20 Tagen sind mindestens 28 Tage Einnahme sinnvoll.
Was einfach Sinn macht ist eine Schaukeltherapie, sofern man diese verträgt. Bei vielen Co-Infektionen muss man grundsätzlich von einer Kreuzreaktivität ausgehen. Wenn eine chronische Langzeiterkrankung vorliegt geht das in das Biofilmversteckspiel über.
Zeolith ist sehr postiv gegen Yersinien, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich verspürte kein negativen Auswirkungen auf AB.
Gruß Gräterle
bei mehreren Co-Infektionen würde ich mich nicht auf eine AB-Kombi verlassen. Man bedenke z.B. bei Yersinien ist das klare Mittel der Wahl Ciprofloxacin. Ich habe das 20 Tage eingenommen doch bemerkt habe ich leider rein gar nichts. Am 15.1.15 bekomme ich das Ergebnis der Nachuntersuchung. Es kann daran liegen, dass der Erreger resistent ist oder eben wirklich eleminiert wurde.
In Russland wird bei Yersinien 3 Monate Ciprofloxacin verordnet. Bei uns muss man betteln trotz eindeutigem Nachweis, wobei die Packung gerade mal 18,12 Euro für 10 Tage (2x500mg) kostet.
Bei der Dauer AB-Therapie kann ich aus meiner jetzigen Erfahrung sagen, dass im Nov.2013 Cefuroxim gewirkt hat und im Aug.2014 nicht mehr. Diese Resistenz habe ich schon früher bei anderen Medi und sogar bei der Akupunktur verspürt. Das spürt man wenn es nicht mehr wirkt. Ist bei AB genau so, spätestens nach 4 Tage muss eine Wirkung einsetzen, denn die Wirkzeit ist bei keinem AB länger.
Bei Mino und Quensyl hat es ab dem 13.12.14 eingenommen hat 2 Tage gedauert bis eine Reaktion einsetzte. Und seitdem sind die Biester in den Knien und in die Hüfte/Becken/ISG hochgewandert und feierten Weihnachten und den Jahreswechsel mit Ihren Böllern und meinen Schmerzen.
Deshalb stellt sich grundsätzlich die Frage, ob eine Dauer AB Sinn macht. Dr. Hassler hat schon sehr lange eine gepulsten Therapie für erfolgversprechend gehalten. Das macht Sinn, wenn man bedenkt, dass die Erreger sich zwangsläufig vermehren, nur wann weis man nie. Im Herbst und frühen Winter ist der Körper mit Vitamin D3 und somit sind Hormone im Körper aufgetankt und die Borrelien nutzen dies für Ihre Vermehrung.
Gleiches gilt für das Frühjahr, wenn der Mensch selbst aktiv wird, dann hintern die Erreger den Bewegungsdrang des Menschen. Diese Zyklen sind bekannt. Eine Pause über mehr als 1 Woche oder max. 14 Tage würde ich nicht empfehlen, solange noch Symtome vorhanden sind. Wobei man sicher mit einem 2. Zyklus kommen muss.
Wenn die Erreger verkapselt sind, dann kann man mit Mino eh wenig anfangen. In Kombi mit Quensyl soll es Wirkung haben, kann ich bestätigen, aber nach 2 Wochen spüre ich nichts mehr. Deshalb wird man um Metronidazol oder Tinidazol nicht herum kommen.
Metronidazol wirkt nicht so in der Blut-Hirnschranke. Das habe ich selbst an meinen Kopfschmerzen verspürt im Vergleich bei Mino und Quensyl, da war das Tolle. Und hier stellt sich für mich die Frage, wie und in welchem Zyklus vermehren sich die Borrelienerreger bei der verschleimten und verkapselten Form? Bei 20 Tagen sind mindestens 28 Tage Einnahme sinnvoll.
Was einfach Sinn macht ist eine Schaukeltherapie, sofern man diese verträgt. Bei vielen Co-Infektionen muss man grundsätzlich von einer Kreuzreaktivität ausgehen. Wenn eine chronische Langzeiterkrankung vorliegt geht das in das Biofilmversteckspiel über.
Zeolith ist sehr postiv gegen Yersinien, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich verspürte kein negativen Auswirkungen auf AB.
Gruß Gräterle