Hi Snakemum,
das, was du beschreibst, ist eigentlich der typischer Verlauf eines Patienten mit einer chronischen Neuroborreliose.
Schmerzen, die kommen und gehen, Schwindel, neurologische Symptome (Brennen, Kribbeln), Erschoepfung, usw. Gute Phasen wechseln sich ab mit sehr schlechten Phasen. Mal schmerzt das Knie, mal der Kopf, mal die Huefte. Jeden Tage was Anderes, manchmal jede Stunde!Dr.Horowitz schreibt in seinem Buch ("Why can I get better?"), dass keine andere Krankheit solche schwankenden migrierenden Schmerzen ausloesen kann!!!
Tausende fachaertliche Untersuchungen, aber keine auffaelligen Befunde.Der Patient gilt als organisch gesund, hypocondrisch veranlangt oder psychosomatisch krank. Meist helfen aber Psychopharmaka und Psychotherapie nicht, auch nicht nach jahrelanger Behandlung.
Deine Symptome, deine Krankheitsgeschichte sprechen sehr fuer eine Neuroborreliose. ELISA Tests haben eine Sensibilitaet von hoechstens 50%, was bedeutet, dass sie bei 50% der infizierten Patienten falsch negativ sind.Dazu wurde in der Literatur mehrere Faelle von chronischer seronegativer (Neuro-)Borreliose beschrieben!!! Borrelien koennen sich vor dem Immunsystem tarnen, indem sie sich in menschlichen Zellen verstecken, in Biofilmen, ihre Oberflaechenproteine immer wieder aendern, sich durch Bindung eines menschlichen Protein(Faktor H) auf ihrer Membran vor dem IS tarnen, usw. Dazu ist das IS sehr oft geschwaecht.
Ausserdem wird die Norm willkuerlich von jedem Labor festgelegt, denn es gibt keinerlei Standardisierungen. Manche Aerzte denken durchaus, dass AKs, wenn auch unter dem CutOff, auf einen Kontakt des Immunsystems hindeuten.
Und der LTT kann durchaus im chronischen Stadium wegen der Schwaechung des Immunsystems falsch negativ sein (sprich zu wenig Lymphozyten, daher keine Reaktion). Das sagte Dr.Hopf-Seidel in ihren Vortaegen.
Ich denke, du bist nicht an den richtigen Borreliosearzt geraten bist. Manche Borreliosearzte messen dem LTT eine viel zu hohe Bedeutung zu, ein negativer LTT schliesst keinesfalls eine aktive Borreliose aus.
Dazu koennen Zecken zig weitere Co-Erreger wie Bartonellen, Babesien, Mykoplasmen, usw. uebertragen, die genauso krank machen koennen wie Borrelien. Darauf bist du gar nicht getestet, oder?
Leider werden diese Co-Infektionen von Kassenaerzten in den meisten Faellen komplett ausser Acht gelassen, die meisten kennen nicht mal ihre Existenz. Sie werden in Fortbildungen und Fachbuecher leider nicht erwaehnt. Dabei haben 70% der Borreliose Patienten in Europa Bartonellen (Dr.Berhoff + Aussage meines Spezis), Babesien sind in Europa eher die Ausnahme, erschweren aber um Einiges den Verlauf einerchronischen Borreliose (Fatigue, Nachtschweiss, usw), Sapi fand in den USA Mykoplasmen bei 80% der untersuchten Zecken. Bartonellen koennen auch Symptome wie neurologische Ausfaelle, starke Schmerzen (Kopf!!!), usw.
Meiner Meinung nach, solltest du einen anderen Borreliosearzt konsultieren, der evtl. dich auf Co-Infektionen untersucht. Mein Spezi hat mich auf Verdacht und aufgrund meiner Krankheitsgeschichte behandelt, alle meine Serologien waren negativ. Nur der LTT war 3 Monate nach dem Zeckenstich positiv.
Deine Geschichte ist ein typisches Beispiel fuer die Ignoranz der Aerzte, die die Chronifizierung durch Nichthandeln foerdert. Leider wurde die Schwere und das Ausmass dieser Krankheit von den meisten Arzten und Gesundheitsbehoerden weltweit noch nicht wahrgenommen, so dass Ignoranz die Regel ist. Viele Patienten weltweit bleiben deswegen jahrelang ohne Diagnose und Behandlung.
Ich mache dir mehrere Vorschlaege:
*kaufe dir das Buch von Dr.Hopf-Seidel und Dr.Horowitz (leider auf Englisch), da wirst du viel ueber diese Krankheit lernen
* die Buecher von Jutta Zacharias sind sehr aufschlussreich.
*Claudia Lietha hat ein Buch ueber ihre Geschichte geschrieben, vielleicht wirst du dich darin erkennen?
*schau mal auf der Internetseite von Dr.Hopf-Seidel nach einem Borreliosearzt in deiner Naehe.Frage im Arztforum nach einem Arzt in deiner Naehe.
*in der Zwischenzeit gibt es die Moeglichkeit, mit pflanzlichen Protokollen zu probieren, die langfristig die Beschwerden vielleicht lindern koennen. Das Buhner Protokoll mit Polygonum cuspidatum, Uncaria Tomentosa ist erschwinglich(Kraueter Schulte). Schau mal im Erfolgsforum nach der Erfolgsgeschichte von Anja. Geheilt mit aetherischen Oelen (mit AB zuerst kombiniert). Vielleicht ein Versuch wert?
das, was du beschreibst, ist eigentlich der typischer Verlauf eines Patienten mit einer chronischen Neuroborreliose.
Schmerzen, die kommen und gehen, Schwindel, neurologische Symptome (Brennen, Kribbeln), Erschoepfung, usw. Gute Phasen wechseln sich ab mit sehr schlechten Phasen. Mal schmerzt das Knie, mal der Kopf, mal die Huefte. Jeden Tage was Anderes, manchmal jede Stunde!Dr.Horowitz schreibt in seinem Buch ("Why can I get better?"), dass keine andere Krankheit solche schwankenden migrierenden Schmerzen ausloesen kann!!!
Tausende fachaertliche Untersuchungen, aber keine auffaelligen Befunde.Der Patient gilt als organisch gesund, hypocondrisch veranlangt oder psychosomatisch krank. Meist helfen aber Psychopharmaka und Psychotherapie nicht, auch nicht nach jahrelanger Behandlung.
Deine Symptome, deine Krankheitsgeschichte sprechen sehr fuer eine Neuroborreliose. ELISA Tests haben eine Sensibilitaet von hoechstens 50%, was bedeutet, dass sie bei 50% der infizierten Patienten falsch negativ sind.Dazu wurde in der Literatur mehrere Faelle von chronischer seronegativer (Neuro-)Borreliose beschrieben!!! Borrelien koennen sich vor dem Immunsystem tarnen, indem sie sich in menschlichen Zellen verstecken, in Biofilmen, ihre Oberflaechenproteine immer wieder aendern, sich durch Bindung eines menschlichen Protein(Faktor H) auf ihrer Membran vor dem IS tarnen, usw. Dazu ist das IS sehr oft geschwaecht.
Ausserdem wird die Norm willkuerlich von jedem Labor festgelegt, denn es gibt keinerlei Standardisierungen. Manche Aerzte denken durchaus, dass AKs, wenn auch unter dem CutOff, auf einen Kontakt des Immunsystems hindeuten.
Und der LTT kann durchaus im chronischen Stadium wegen der Schwaechung des Immunsystems falsch negativ sein (sprich zu wenig Lymphozyten, daher keine Reaktion). Das sagte Dr.Hopf-Seidel in ihren Vortaegen.
Ich denke, du bist nicht an den richtigen Borreliosearzt geraten bist. Manche Borreliosearzte messen dem LTT eine viel zu hohe Bedeutung zu, ein negativer LTT schliesst keinesfalls eine aktive Borreliose aus.
Dazu koennen Zecken zig weitere Co-Erreger wie Bartonellen, Babesien, Mykoplasmen, usw. uebertragen, die genauso krank machen koennen wie Borrelien. Darauf bist du gar nicht getestet, oder?
Leider werden diese Co-Infektionen von Kassenaerzten in den meisten Faellen komplett ausser Acht gelassen, die meisten kennen nicht mal ihre Existenz. Sie werden in Fortbildungen und Fachbuecher leider nicht erwaehnt. Dabei haben 70% der Borreliose Patienten in Europa Bartonellen (Dr.Berhoff + Aussage meines Spezis), Babesien sind in Europa eher die Ausnahme, erschweren aber um Einiges den Verlauf einerchronischen Borreliose (Fatigue, Nachtschweiss, usw), Sapi fand in den USA Mykoplasmen bei 80% der untersuchten Zecken. Bartonellen koennen auch Symptome wie neurologische Ausfaelle, starke Schmerzen (Kopf!!!), usw.
Meiner Meinung nach, solltest du einen anderen Borreliosearzt konsultieren, der evtl. dich auf Co-Infektionen untersucht. Mein Spezi hat mich auf Verdacht und aufgrund meiner Krankheitsgeschichte behandelt, alle meine Serologien waren negativ. Nur der LTT war 3 Monate nach dem Zeckenstich positiv.
Deine Geschichte ist ein typisches Beispiel fuer die Ignoranz der Aerzte, die die Chronifizierung durch Nichthandeln foerdert. Leider wurde die Schwere und das Ausmass dieser Krankheit von den meisten Arzten und Gesundheitsbehoerden weltweit noch nicht wahrgenommen, so dass Ignoranz die Regel ist. Viele Patienten weltweit bleiben deswegen jahrelang ohne Diagnose und Behandlung.
Ich mache dir mehrere Vorschlaege:
*kaufe dir das Buch von Dr.Hopf-Seidel und Dr.Horowitz (leider auf Englisch), da wirst du viel ueber diese Krankheit lernen
* die Buecher von Jutta Zacharias sind sehr aufschlussreich.
*Claudia Lietha hat ein Buch ueber ihre Geschichte geschrieben, vielleicht wirst du dich darin erkennen?
*schau mal auf der Internetseite von Dr.Hopf-Seidel nach einem Borreliosearzt in deiner Naehe.Frage im Arztforum nach einem Arzt in deiner Naehe.
*in der Zwischenzeit gibt es die Moeglichkeit, mit pflanzlichen Protokollen zu probieren, die langfristig die Beschwerden vielleicht lindern koennen. Das Buhner Protokoll mit Polygonum cuspidatum, Uncaria Tomentosa ist erschwinglich(Kraueter Schulte). Schau mal im Erfolgsforum nach der Erfolgsgeschichte von Anja. Geheilt mit aetherischen Oelen (mit AB zuerst kombiniert). Vielleicht ein Versuch wert?
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008