Ich war an diesem Montag beim Hausarzt... Er war zwar etwas skeptisch in Bezug auf die Langzeitantibiose, meine zuerst, ich solle noch abwarten, da es dauern könne, bis der Cefotaxim-Effekt greift. Ich argumentierte dagegen, dass es mir in der ersten Woche danach super ging, inzwischen jedoch ein rasanter Abfall / neuer Schub zu verzeichnen sei. Meine Symptomatik und Verzweiflung überzeugten ihn - er macht mit. Heute die erste Kapsel Minocyclin eingenommen und nix gemerkt. Lag vielleicht aber auch am Tramadol, das evtl. die Nebenwirkungen unterdrückt hat. Oder weil es erst nach einiger Zeit richtig mit NW losgeht (ist bei mir öfter so).
Bin etwas abgeschweift, sorry. Nun zum eigentlichen Thema:
Ich legte alles offen, darunter auch die Einnahme von Yomogi (Saccharomyces boulardii). Er riet mir jedoch davon ab, weil die gegen Antibiotika resistenten Hefezellen ihre Eigenschaften auf Bakterien übertragen können. Es sei möglich, dass die Hefe-Plasmide (ringförmige DNA-Strukturen außerhalb des Kern-Erbguts) mit der Antibiotika-Resistenz von den Borrelien "geklaut" werden. D. h. durch den Austausch der Erbinformation bestünde Gefahr, dass die pathogenen Keime nicht mehr auf Antibiotika ansprechen. Fand seine Aussage interessant... Sofern es stimmt: Dann käme noch eine weitere Immunescape-Strategie hinzu. Hrmpf. Was lassen sich die Borre-Teufel noch alles einfallen, um uns (zeitweise) das Leben zur Hölle zu machen? Also auf Probiotika verzichten oder nicht?
Mit der SuFu habe ich keine Themen hierzu gefunden, aber jede Menge Hinweise darauf im Internet... Wurde dieses Phänomen schon im Forum diskutiert? Wenn ja, leitet mich bitte zu entsprechenden Threads weiter. Falls nein: Wäre es ein diskussionswürdiges Thema?
Bin etwas abgeschweift, sorry. Nun zum eigentlichen Thema:
Ich legte alles offen, darunter auch die Einnahme von Yomogi (Saccharomyces boulardii). Er riet mir jedoch davon ab, weil die gegen Antibiotika resistenten Hefezellen ihre Eigenschaften auf Bakterien übertragen können. Es sei möglich, dass die Hefe-Plasmide (ringförmige DNA-Strukturen außerhalb des Kern-Erbguts) mit der Antibiotika-Resistenz von den Borrelien "geklaut" werden. D. h. durch den Austausch der Erbinformation bestünde Gefahr, dass die pathogenen Keime nicht mehr auf Antibiotika ansprechen. Fand seine Aussage interessant... Sofern es stimmt: Dann käme noch eine weitere Immunescape-Strategie hinzu. Hrmpf. Was lassen sich die Borre-Teufel noch alles einfallen, um uns (zeitweise) das Leben zur Hölle zu machen? Also auf Probiotika verzichten oder nicht?
Mit der SuFu habe ich keine Themen hierzu gefunden, aber jede Menge Hinweise darauf im Internet... Wurde dieses Phänomen schon im Forum diskutiert? Wenn ja, leitet mich bitte zu entsprechenden Threads weiter. Falls nein: Wäre es ein diskussionswürdiges Thema?