22.01.2015, 18:54
(20.01.2015, 15:01)johanna cochius schrieb: Wenn Du einen positiven Elisatest hast , muss die KK den Westernblot übernehmen.
Hallo,
es wurde mir vorgeschlagen den Westernblot gleich mit dem Elisa-Test zu machen. Zu dem Zeitpunkt wäre ja noch nicht klar gewesen, ob der Test positiv oder negativ ausgehen würde.
Dieser letzte Befund hat den IgG-Wert mit 159 RE/ml; der IgM-Wert ist negativ.
Die Beurteilung dazu war, dass es keine wesentlichen Veränderungen zum Vorbefund gäbe, der besagte, entweder handle es sich um eine chronische Borreliose oder aber um diese berühmte Seronabe.
Vielleicht verwechsele ich jetzt den Westernblot mit einem anderen Test.
Ich lese gerade auf dem Befund, dass sich die Aktivität mit dem Elispot-Test bestimmen ließe.
(20.01.2015, 15:01)johanna cochius schrieb: Ich würde mir einen Spezi suchen , oder zumindest einen Arzt der Dich ernst nimmt und weitere Untersuchungen durchführt , ggf. Differenzialdiagnostik betreibt .
Ich habe bis jetzt hier in Konstanz noch keinen Arzt gefunden, der diese Kriterien erfüllen würde.
Wenn ich z. B. den Bluttest von 2007 als Stichtag nehmen würde, dann schließen sich einige Krankheiten von selbst aus, weil sie weiter fortgeschritten wären; z. B Multiple Sklerose, Parkinson oder irgendwelche Krebsarten.
Mich macht das Krankheit-Suchen auch irgendwie krank, weil ich keinen logischen Grund wüsste, warum ich keine Borreliose haben sollte.
In unserer Gegend sind ein hoher Prozentsatz der Zecken infiziert. Ich bin von Frühling bis Herbst fast jeden Tag im Wald. Jahrelang habe ich Hasengras für Kaninchen gesammelt. Schon oft sind Zecken an mir rumgekrabbelt und einige Male habe ich sie mir auch rausgerissen.
Aber wenn ich einen guten Arzt wüsste, würde ich mich natürlich von ihm beraten lassen.
Liebe Grüße Thomas