Ich mache seit Juni 2014 eine gepulste Antibiose (10 Tage AB, dann 21 Tage Pause, immer 2 AB gleichzeitig, meist eine Tetrazykline und ein Makrolide).
Mein Spezi behandelt seit einigen Jahren ausschliesslich gepulst, nachdem er die Erfahrung gemacht hat, dass viele Patienten mit einer Langzeittherapie keine weiteren Fortschritte machten und die Behandlungserfolge (Besserung oder Remission) mit einer gepulsten Antibiose genauso gut waren.
Die Freundin meiner Mutter und ihrem Sohn (in Utero infiziert) hat er damit erfolgreich behandelt (offizielle Diagnose war MS, Diagnose des Spezis war Rikettsiose, sie sind beiden seit einigen Jahren komplett symptomfrei), andere Patienten mit MS machten mit der Therapie ebenfalls erhebliche grosse Fortschritte nach Aussage der Apothekerin meiner Mutter (z.B. MS Patient holte seine Medikamente zuerst im Rollstuhl ab, spaeter mit dem Fahrrad!).
Eine Patientin von ihm mit Borreliose und zahlreichen Co-Infektionen, die zum Beginn der Antibiose seit 2 Jahren schwerkrank war, war nach 1,5 Jahren Behandlung vollkommen symptomfrei und ist es 3 Jahre spaeter immer noch.
2 anderen Patientinnen geht es nach 4 bzw. 3 Jahren Behandlung zu 90% besser, sie haben zwar noch Restsymptome, koennen aber wieder arbeiten, sind geistig und koerperlich fit. Prof.P. in Frankreich behandelt seit einigen Jahren nur noch nach diesem Schema, auch als Schema nach Dr.Cecile Jadin (Schuelerin meines Spezis) bekannt.
Interessant sind die Aussagen von Dr.Elke Schaefer, die auch gepulst behandelt:
http://news.doccheck.com/de/1832/borreli...sexappeal/
Wie Huwe denke ich, dass eine gepulste Antibiose aus mehreren Grueden Sinn macht:
1) die meisten AB foerdern die Bildung von Zysten, die von ihnen unangreifbar sind, weil sie u.a. ruhen, sich also nicht vermehren. Eine Langzeitantibiose koennte somit kontraproduktiv sein, da nach einer unbekannten Zeit (Stunden, Tage, Wochen???) sich ein grosser Teil der Borrelien vermutlich in Zystenformen sind und damit unangreifbar sind.
Durch die AB Pause wuerden sich die unter AB gebildeten Zysten wieder in sich teilenden, also angreifbaren spirochetalen Formen umwandeln, die bei der naechsten Antibiose angegriffen werden koennten (Erklaerung meines Spezis).Bakteriostatische AB greifen Bakterien nur waehrend der Teilung an!
2)AB immunsuppressiv wirken, bakteriostatische AB aber nur das Wachstum der Bakterien hemmen, also nicht abtoeten, diese Bakterien also nur von einem intakten Immunsystem getoetet werden koennen (siehe Ausfueherungen von Uwe). Die AB Pausen wuerden somit das Erholen des Immunsystems ermoeglichen, welches bei der naechsten AB Runde wieder "fit" waere.
3) eine gepulste Antibiose ist vermutlich deutlich weniger belastend fuer den Magen, die Darmflora, die sich in den AB Pausen regenerieren kann, Leber und Nieren.
4) und natuerlich auch fuer den Geldbeutel des Patienten!
Ich finde es persoenlich sehr schade, dass gepulsten Antibiosen offensichtlich in Deutschland so wenig/kaum (nicht?) praktiziert werden.Leider fehlen noch Studien, die beiden Behandlungsformen (gepulste Antibiose und Langzeitantibiose) vergleichen wuerden, aber mein Eindruck ist, dass eine gepulste Antibiose nicht weniger "erfolgreich" ist als eine Langzeitantibiose.
Claudia Lietha bekam uebrigens ebenfalls eine gepulste Antibiose, wenn ich mich recht erinnere 4 Tage AB und 3 Tage Pause und war nach 1,5 Jahren Therapie symptomfrei.
Das Einzige, was ich meinem Spezi vorwerfe, ist dass er kein AB gegen die Zysten verschreibt, welche nach seiner eigenen Aussage der Therapie ueberleben koennen und fuer Rueckfaelle verantwortlich sein koennen.In dieser Hinsicht halte ich von Dreifach-Kombinationen, die moeglichst alle Borrelienformen angreifen (spirochetale, zystische, intrazellulaer, im ZNS lebende Bakterien) wie Tetrazykline/Makrolide/Tinidazole viel mehr als Mono-oder Bi-Therapien, weil Tinidazole womoeglich Zysten abtoetet (Metronidazole war nach Beobachtungen von Eva Sapi deutlich weniger wirksam als Tinidazole gegen Zysten, in einer anderen Studie war Metronidazole unwirksam gegen ruhenden Borrelien).
Einzig gegen Biofilme scheint hier eine therapeutische Luecke zu existieren. Welche Substanzen hier in vitro und in vivo helfen koennten-Lactofferin, aetherische Oele, proteolytische Enzyme?-kann leider zur Zeit nicht beantwortet werden. Da Biofilme von Bb aber in vitro und in vivo beobachtet worden sind und Biofilme im Allgemeinen die AB-Resistenz von Erregern bis zu das Tausenfache erhoehen koennen, koennte dies Therapieversagern bei Langzeit-und gepulsten Antibiosen m.E. durchaus erklaeren.
Eine existierende aber durch Tests nicht diagnostierten und somit nicht behandelte Co-Infektion (Babebiose vor Allem), koennte m.E. ebenfalls fuer einen Therapieversagen verantworlich sein. So hat eine Patientin meines Spezis erst 4 Jahren nach Beginn ihre gepulsten Antibiose durch PCR erfahren, dass sie ebenfalls an einer Bartonellose leide, gegen sie jetzt gezielt behandelt wird. Ein anderer Patient hat ebenfalls 1 Jahr nach Beginn der Antibiose von seiner Bartonellose dank PCR erfahren (hier war die Serologie ebenfalls negativ).
Weiter sagte Dr.Schaefer in einem Interview:
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...sterreich/
Hier moechte ich erwaehnen, dass ich nicht nur AB gepulst einnehme, sondern auch aetherische Oele (extern, so wie Anja es gemacht hat), dazu proteolytische Enzyme (Bromelain, Serrapeptase), Katzenkralle, und diverse NEMs (Selenium, Magnesium, beim Bedarf Kalium, wenn Erschoepfung und Beinlaehmung wieder auftauchen, NAC, Ubiquinol, Hydroxycobalamin Spritzen subkutan, Metafolin, Biotin), dazu Mariendistel (Darmschutz) und Probiotika, die von meinem Spezi empfohlen wurden.
Dazu ernaehre ich mich glutenfrei seit Juni, vermeide Milchprodukte aus Kuhmilch, esse nur noch gelegentlich (1-2 Mal/Woche) Ziegen-oder Schafskaese, esse viel Obst und Gemuese, um den Koerper zu alkalisieren, nehme Chlorella ein, um Schwermetalle und Toxine zu binden, schwitze regelmaessig (Empfehlung meines Spezis, 3-4 x die Woche heisse Baeder, in 4-6 Wochen IR Kabine, gerade bestellt), um Toxine auszuscheiden, versuche 2-3 x pro Woche Ausdauersport zu treiben, achte auf genuegend Schlaf (8-9 Std Minimum), usw.
Ich halte diese zusaetzlichen Maßnahmen zur Staerkung des Immunsystems, zur Entzuedungshemmung (Katzenkralle, NAC, Ubiquinol, Fischoel, antientzuendliche Ernaehrung) bzw. Reduzierung des oxydativen/nitrosativen Stresses (im Juni 2014 festgestellt), zur Bindung und Eliminierung der Toxine und Schwermetalle (Schwitzen, Chlorella), zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora (Probiotika, ballaststoffreiche Ernaehrung), zur Alkaliserung, usw. fuer genauso wichtig wie die Antibiose selbst bzw. denke/hoffe, dass die Wirkung synergetisch ist.
Zum meinem Befinden (mir wurde die Frage bereits mehrmals per PN gestellt, daher meine Antwort fuer alle hier, die daran interessiert sind). Von einem durchschnittlichen Schmerzniveau (mein Hauptsymptom) von 4-9 im Januar bis Juni 2014, bin ich seit Mitte Dezember bei einem durchschnittlichen Niveau von 0-2 an den meisten Tagen, mit gelegentlichen Spitzen von 8-9, vor Allem in den ersten Tagen einer Antibiose (Herxheimer?).Die Schmerzen koennen gelegentlich fuer 1 Tag auch ohne AB auf 8-9 steigen. Im Januar von 22 Tagen hatte ich 17 Tage mit nur sehr leichten Schmerzen (0-2) und 5 Tage mit sehr starken Schmerzen (8-9), darunter 3 Tage unter AB (Herxheimer?).
Ich kann nicht einschaetzen, ob diese integrative Therapie mich zur kompletten Remission und sogar zu Heilung bringen wird, dafuer ist es viel zu frueh und Sicherheit hat ja keiner bei dieser Krankheit, da viel experimentell ist, mangels in vitro und klinische Studien.Aber ich bin mit dem derzeitigen Verlauf sehr zufrieden. Wenn die schlechten Tage immer weniger werden, die guten Tage immer mehr und ich irgendwann nur 2-3 schlechte Tage im Monat habe, dann werde ich diese Behandlung als Erfolg bewerten. Ziel ist es, die Antibiose irgendwann ganz aufzuhoeren, bzw. nur noch gepulst nach dem KUF Schema zu behandeln (3 Tage pro Monat), falls ich nach einer Remission wieder einen Rueckfall erleiden soll, um die ueblichen Borrelien am Vermehren zu verhindern und so den symptomarmen oder-freien Zustand zu erhalten.
Mein Spezi behandelt seit einigen Jahren ausschliesslich gepulst, nachdem er die Erfahrung gemacht hat, dass viele Patienten mit einer Langzeittherapie keine weiteren Fortschritte machten und die Behandlungserfolge (Besserung oder Remission) mit einer gepulsten Antibiose genauso gut waren.
Die Freundin meiner Mutter und ihrem Sohn (in Utero infiziert) hat er damit erfolgreich behandelt (offizielle Diagnose war MS, Diagnose des Spezis war Rikettsiose, sie sind beiden seit einigen Jahren komplett symptomfrei), andere Patienten mit MS machten mit der Therapie ebenfalls erhebliche grosse Fortschritte nach Aussage der Apothekerin meiner Mutter (z.B. MS Patient holte seine Medikamente zuerst im Rollstuhl ab, spaeter mit dem Fahrrad!).
Eine Patientin von ihm mit Borreliose und zahlreichen Co-Infektionen, die zum Beginn der Antibiose seit 2 Jahren schwerkrank war, war nach 1,5 Jahren Behandlung vollkommen symptomfrei und ist es 3 Jahre spaeter immer noch.
2 anderen Patientinnen geht es nach 4 bzw. 3 Jahren Behandlung zu 90% besser, sie haben zwar noch Restsymptome, koennen aber wieder arbeiten, sind geistig und koerperlich fit. Prof.P. in Frankreich behandelt seit einigen Jahren nur noch nach diesem Schema, auch als Schema nach Dr.Cecile Jadin (Schuelerin meines Spezis) bekannt.
Interessant sind die Aussagen von Dr.Elke Schaefer, die auch gepulst behandelt:
Zitat:Weiters wird in Europa anders behandelt,als in anderen Staaten. Da wir mit bakterostatischen Antibiotika behandeln, können diese nur in der Vermehrungsphase wirken- jedoch hören die Borrelien sehr schnell auf sich zu vermehren / oder “verstecken” sich in schlecht durchbluteteten Gewebe – daher ist aus meiner Erfahrung von einer länger dauernden AB-Therapie abzuraten- da völlig wirkungslos und eher dem Körper schadend- Weit besser wirksam is die sog. Pulstherapie- weil so die Borrelien immer wieder in der Vermehrungsphase erwischt werden.Wichtig ist auch sowohl liquorgängige als auch zellgängige und AB gegen die Zystenform zu verwenden und zu kombinieren.
http://news.doccheck.com/de/1832/borreli...sexappeal/
Wie Huwe denke ich, dass eine gepulste Antibiose aus mehreren Grueden Sinn macht:
1) die meisten AB foerdern die Bildung von Zysten, die von ihnen unangreifbar sind, weil sie u.a. ruhen, sich also nicht vermehren. Eine Langzeitantibiose koennte somit kontraproduktiv sein, da nach einer unbekannten Zeit (Stunden, Tage, Wochen???) sich ein grosser Teil der Borrelien vermutlich in Zystenformen sind und damit unangreifbar sind.
Durch die AB Pause wuerden sich die unter AB gebildeten Zysten wieder in sich teilenden, also angreifbaren spirochetalen Formen umwandeln, die bei der naechsten Antibiose angegriffen werden koennten (Erklaerung meines Spezis).Bakteriostatische AB greifen Bakterien nur waehrend der Teilung an!
2)AB immunsuppressiv wirken, bakteriostatische AB aber nur das Wachstum der Bakterien hemmen, also nicht abtoeten, diese Bakterien also nur von einem intakten Immunsystem getoetet werden koennen (siehe Ausfueherungen von Uwe). Die AB Pausen wuerden somit das Erholen des Immunsystems ermoeglichen, welches bei der naechsten AB Runde wieder "fit" waere.
3) eine gepulste Antibiose ist vermutlich deutlich weniger belastend fuer den Magen, die Darmflora, die sich in den AB Pausen regenerieren kann, Leber und Nieren.
4) und natuerlich auch fuer den Geldbeutel des Patienten!
Ich finde es persoenlich sehr schade, dass gepulsten Antibiosen offensichtlich in Deutschland so wenig/kaum (nicht?) praktiziert werden.Leider fehlen noch Studien, die beiden Behandlungsformen (gepulste Antibiose und Langzeitantibiose) vergleichen wuerden, aber mein Eindruck ist, dass eine gepulste Antibiose nicht weniger "erfolgreich" ist als eine Langzeitantibiose.
Claudia Lietha bekam uebrigens ebenfalls eine gepulste Antibiose, wenn ich mich recht erinnere 4 Tage AB und 3 Tage Pause und war nach 1,5 Jahren Therapie symptomfrei.
Das Einzige, was ich meinem Spezi vorwerfe, ist dass er kein AB gegen die Zysten verschreibt, welche nach seiner eigenen Aussage der Therapie ueberleben koennen und fuer Rueckfaelle verantwortlich sein koennen.In dieser Hinsicht halte ich von Dreifach-Kombinationen, die moeglichst alle Borrelienformen angreifen (spirochetale, zystische, intrazellulaer, im ZNS lebende Bakterien) wie Tetrazykline/Makrolide/Tinidazole viel mehr als Mono-oder Bi-Therapien, weil Tinidazole womoeglich Zysten abtoetet (Metronidazole war nach Beobachtungen von Eva Sapi deutlich weniger wirksam als Tinidazole gegen Zysten, in einer anderen Studie war Metronidazole unwirksam gegen ruhenden Borrelien).
Einzig gegen Biofilme scheint hier eine therapeutische Luecke zu existieren. Welche Substanzen hier in vitro und in vivo helfen koennten-Lactofferin, aetherische Oele, proteolytische Enzyme?-kann leider zur Zeit nicht beantwortet werden. Da Biofilme von Bb aber in vitro und in vivo beobachtet worden sind und Biofilme im Allgemeinen die AB-Resistenz von Erregern bis zu das Tausenfache erhoehen koennen, koennte dies Therapieversagern bei Langzeit-und gepulsten Antibiosen m.E. durchaus erklaeren.
Eine existierende aber durch Tests nicht diagnostierten und somit nicht behandelte Co-Infektion (Babebiose vor Allem), koennte m.E. ebenfalls fuer einen Therapieversagen verantworlich sein. So hat eine Patientin meines Spezis erst 4 Jahren nach Beginn ihre gepulsten Antibiose durch PCR erfahren, dass sie ebenfalls an einer Bartonellose leide, gegen sie jetzt gezielt behandelt wird. Ein anderer Patient hat ebenfalls 1 Jahr nach Beginn der Antibiose von seiner Bartonellose dank PCR erfahren (hier war die Serologie ebenfalls negativ).
Weiter sagte Dr.Schaefer in einem Interview:
Zitat:Die Behandlung der Lyme-Borreliose bedeutet nicht nur über eine gute Kombination von Antibiotika zu verfügen. Die Patienten müssen auch ihr Leben und ihre Ernährungsgewohnheiten ändern und ihr Immunsystem stärken, das durch Umweltgifte, Schwermetallbelastungen, Mangelernährung usw. geschädigt sein kann. Ich persönlich denke, dass die Stabilisierung des Magen-Darm-Trakts und die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten der Weg zum Erfolg bei der Behandlung der persistierenden LB ist.
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...sterreich/
Hier moechte ich erwaehnen, dass ich nicht nur AB gepulst einnehme, sondern auch aetherische Oele (extern, so wie Anja es gemacht hat), dazu proteolytische Enzyme (Bromelain, Serrapeptase), Katzenkralle, und diverse NEMs (Selenium, Magnesium, beim Bedarf Kalium, wenn Erschoepfung und Beinlaehmung wieder auftauchen, NAC, Ubiquinol, Hydroxycobalamin Spritzen subkutan, Metafolin, Biotin), dazu Mariendistel (Darmschutz) und Probiotika, die von meinem Spezi empfohlen wurden.
Dazu ernaehre ich mich glutenfrei seit Juni, vermeide Milchprodukte aus Kuhmilch, esse nur noch gelegentlich (1-2 Mal/Woche) Ziegen-oder Schafskaese, esse viel Obst und Gemuese, um den Koerper zu alkalisieren, nehme Chlorella ein, um Schwermetalle und Toxine zu binden, schwitze regelmaessig (Empfehlung meines Spezis, 3-4 x die Woche heisse Baeder, in 4-6 Wochen IR Kabine, gerade bestellt), um Toxine auszuscheiden, versuche 2-3 x pro Woche Ausdauersport zu treiben, achte auf genuegend Schlaf (8-9 Std Minimum), usw.
Ich halte diese zusaetzlichen Maßnahmen zur Staerkung des Immunsystems, zur Entzuedungshemmung (Katzenkralle, NAC, Ubiquinol, Fischoel, antientzuendliche Ernaehrung) bzw. Reduzierung des oxydativen/nitrosativen Stresses (im Juni 2014 festgestellt), zur Bindung und Eliminierung der Toxine und Schwermetalle (Schwitzen, Chlorella), zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora (Probiotika, ballaststoffreiche Ernaehrung), zur Alkaliserung, usw. fuer genauso wichtig wie die Antibiose selbst bzw. denke/hoffe, dass die Wirkung synergetisch ist.
Zum meinem Befinden (mir wurde die Frage bereits mehrmals per PN gestellt, daher meine Antwort fuer alle hier, die daran interessiert sind). Von einem durchschnittlichen Schmerzniveau (mein Hauptsymptom) von 4-9 im Januar bis Juni 2014, bin ich seit Mitte Dezember bei einem durchschnittlichen Niveau von 0-2 an den meisten Tagen, mit gelegentlichen Spitzen von 8-9, vor Allem in den ersten Tagen einer Antibiose (Herxheimer?).Die Schmerzen koennen gelegentlich fuer 1 Tag auch ohne AB auf 8-9 steigen. Im Januar von 22 Tagen hatte ich 17 Tage mit nur sehr leichten Schmerzen (0-2) und 5 Tage mit sehr starken Schmerzen (8-9), darunter 3 Tage unter AB (Herxheimer?).
Ich kann nicht einschaetzen, ob diese integrative Therapie mich zur kompletten Remission und sogar zu Heilung bringen wird, dafuer ist es viel zu frueh und Sicherheit hat ja keiner bei dieser Krankheit, da viel experimentell ist, mangels in vitro und klinische Studien.Aber ich bin mit dem derzeitigen Verlauf sehr zufrieden. Wenn die schlechten Tage immer weniger werden, die guten Tage immer mehr und ich irgendwann nur 2-3 schlechte Tage im Monat habe, dann werde ich diese Behandlung als Erfolg bewerten. Ziel ist es, die Antibiose irgendwann ganz aufzuhoeren, bzw. nur noch gepulst nach dem KUF Schema zu behandeln (3 Tage pro Monat), falls ich nach einer Remission wieder einen Rueckfall erleiden soll, um die ueblichen Borrelien am Vermehren zu verhindern und so den symptomarmen oder-freien Zustand zu erhalten.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008