18.02.2015, 16:19
Hallo Thom,
die Geschichte mit den Neurotoxinen bei Borrelien ist etwas schwierig. Letztendlich sind sie noch nie wiederholt nachgewiesen worden.
Andere Bakterien produzieren solche Toxine - und man findet sie auch! Bei Borrelien ist das anders. Da wurde zwar einmal sowas in der Art gefunden, was aber nie reproduziert werden konnte - also einfach auch eine Laborverunreinigung beim Arbeiten gewesen sein kann.
Ein Problem vermute ich darin, dass Borrelien-DNA in der Lage ist Stoffwechselvorgänge im Körper zu verändern und das auch noch über ihre Zerstörung hinaus...... Alleine die Tatsache, dass Borrelien absterben oder in zellwandlose Formen übergeht, heißt ja noch lange nicht, dass ihre DNA sofort komplett inaktiv ist. Also sehe ich nicht Toxine in der Verantwortung sondern fehlgesteuerte Körperfunktionen.
Normalerweise sollten Wissenschaftler ihre Erkenntnisse aus Forschungen beziehen, die jedoch nur wenig stattfindet und wenn dann meist nicht am Patienten, da wohl zu aufwändig und zu teuer ohne dass man neue Medikamente auf den Markt bringt oder alte dadurch besser vermarkten könnte. Wer hat an der heute vor allem firmenfinanzierten Forschung denn Interesse daran?
Durch was nun gestörtes Kontrastsehen ausgelöst wird und ob es rein spezifisch für Borrelienbelastung ist, darüber lässt sich leider wenig Belastbares sagen.
Da trifft zu, dass die Patientenerfahrung zählen könnte, wenn man sie denn einholen würde. Der "graue Star" bei meinem Schwiepa war nach Antibiose jedenfalls verschwunden.......
Liebe Grüße Urmel
die Geschichte mit den Neurotoxinen bei Borrelien ist etwas schwierig. Letztendlich sind sie noch nie wiederholt nachgewiesen worden.
Andere Bakterien produzieren solche Toxine - und man findet sie auch! Bei Borrelien ist das anders. Da wurde zwar einmal sowas in der Art gefunden, was aber nie reproduziert werden konnte - also einfach auch eine Laborverunreinigung beim Arbeiten gewesen sein kann.
Ein Problem vermute ich darin, dass Borrelien-DNA in der Lage ist Stoffwechselvorgänge im Körper zu verändern und das auch noch über ihre Zerstörung hinaus...... Alleine die Tatsache, dass Borrelien absterben oder in zellwandlose Formen übergeht, heißt ja noch lange nicht, dass ihre DNA sofort komplett inaktiv ist. Also sehe ich nicht Toxine in der Verantwortung sondern fehlgesteuerte Körperfunktionen.
Normalerweise sollten Wissenschaftler ihre Erkenntnisse aus Forschungen beziehen, die jedoch nur wenig stattfindet und wenn dann meist nicht am Patienten, da wohl zu aufwändig und zu teuer ohne dass man neue Medikamente auf den Markt bringt oder alte dadurch besser vermarkten könnte. Wer hat an der heute vor allem firmenfinanzierten Forschung denn Interesse daran?
Durch was nun gestörtes Kontrastsehen ausgelöst wird und ob es rein spezifisch für Borrelienbelastung ist, darüber lässt sich leider wenig Belastbares sagen.
Da trifft zu, dass die Patientenerfahrung zählen könnte, wenn man sie denn einholen würde. Der "graue Star" bei meinem Schwiepa war nach Antibiose jedenfalls verschwunden.......
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)