07.03.2015, 18:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2015, 19:18 von Stefan Läufer.)
Ein großes Hallo an alle hier im Forum,
habe mich gerade frisch angemeldet. Bin Student und 26 Jahre alt. Es geht natürlich um die sogenannte Borreliose. In Bezug auf mein Anliegen fange ich am besten von vorne an. Ich hatte früher recht viele Zeckenstiche, da ich gerne im Wald unterwegs war. Habe die Zecken fast immer frühzeitig herausgeholt. Vor zwei/drei Jahren habe ich eine Zecke jedoch nicht bemerkt und es trat eine Wanderröte auf. Die Zecke habe ich mir vermutlich direkt im Hochmoor bei einem Abstecher in den Torf geholt. Nach einiger Recherche im Internet (bis dahin hatte ich keine Ahnung über die Existenz dieser Krankheit) ging's dann zu einem kompetenten Hausarzt, der die Wanderröte natürlich auch als solche erkannte. Vier Wochen Doxycylin und alles war wieder völlig normal (hatte während der Wanderröte 100% keine Beschwerden, nur wie billig, diese Röte). Momentan habe ich jedoch kleinere Beschwerden. Z. B. Alkohol- und Kaffeeunverträglichkeit; im Sommer letzten Jahres hatte ich an einem Auge eine Bindehautentzündung, die jedoch vom Augenarzt erfolgreich behandelt wurde und nicht besorgniserregend war. Aufgefallen ist mir auch, dass zwei Zeckenbisse, an denen früher die Zecke von selbst abgefallen ist, so ein Knötchen gebildet haben. Manchmal kleinere Ekzemstellen, die wieder weggehen und auch Lichtempfindlichkeit mit vereinzelten Punkten im Sehfeld. Ich meine mich auch zu erinnern, dass ich 2009 mal Schmerzen im Armgelenk hatte. Gelenkschmerzen habe ich jetzt jedoch überhaupt keine.
Was ich jetzt vermute ist, dass ich eine Borreliose im 2. oder 3. Stadium habe. Entweder ist die Borreliose von vor drei Jahren nicht richtig ausgeheilt oder es ist eine Borreliose im höheren Stadium, verursacht durch die häufigen Zeckenstiche.
Einige Unstimmigkeiten ergeben sich für mich bei meiner Analyse. Angenommen ich hatte zum Zeitpunkt der Wanderröte bereits eine Borreliose im höheren Stadium, wäre dann eine Neuinfektion mit der Wanderröte möglich, also eine Art Infektion während der Infektion. Klar ist mir, dass die Borreliose höheren Stadiums dann natürlich nicht abgetötet wird bei Einnahme des Doxycyclins (These bei einer Recherche gefunden).
Die zweite Unstimmigkeit ist die Bindehautentzündung: Zur Behandlung habe ich ebenfalls ein gängiges Antibiotikum (Augentropfen) bekommen, das super geholfen hat. Wäre es möglich, dass eine durch Borreliose verursachte Bindehautentzündung durch ein solches, für normale Bindehautentzündung geeignetes Mittel behandelt werden kann?
Mein "Bauchgefühl" sagt mir, dass es eine Borreliose ist. Habe aber keine Ahnung, zu welchem Spezialisten man gehen soll.
Gruß
Stefan Läufer
habe mich gerade frisch angemeldet. Bin Student und 26 Jahre alt. Es geht natürlich um die sogenannte Borreliose. In Bezug auf mein Anliegen fange ich am besten von vorne an. Ich hatte früher recht viele Zeckenstiche, da ich gerne im Wald unterwegs war. Habe die Zecken fast immer frühzeitig herausgeholt. Vor zwei/drei Jahren habe ich eine Zecke jedoch nicht bemerkt und es trat eine Wanderröte auf. Die Zecke habe ich mir vermutlich direkt im Hochmoor bei einem Abstecher in den Torf geholt. Nach einiger Recherche im Internet (bis dahin hatte ich keine Ahnung über die Existenz dieser Krankheit) ging's dann zu einem kompetenten Hausarzt, der die Wanderröte natürlich auch als solche erkannte. Vier Wochen Doxycylin und alles war wieder völlig normal (hatte während der Wanderröte 100% keine Beschwerden, nur wie billig, diese Röte). Momentan habe ich jedoch kleinere Beschwerden. Z. B. Alkohol- und Kaffeeunverträglichkeit; im Sommer letzten Jahres hatte ich an einem Auge eine Bindehautentzündung, die jedoch vom Augenarzt erfolgreich behandelt wurde und nicht besorgniserregend war. Aufgefallen ist mir auch, dass zwei Zeckenbisse, an denen früher die Zecke von selbst abgefallen ist, so ein Knötchen gebildet haben. Manchmal kleinere Ekzemstellen, die wieder weggehen und auch Lichtempfindlichkeit mit vereinzelten Punkten im Sehfeld. Ich meine mich auch zu erinnern, dass ich 2009 mal Schmerzen im Armgelenk hatte. Gelenkschmerzen habe ich jetzt jedoch überhaupt keine.
Was ich jetzt vermute ist, dass ich eine Borreliose im 2. oder 3. Stadium habe. Entweder ist die Borreliose von vor drei Jahren nicht richtig ausgeheilt oder es ist eine Borreliose im höheren Stadium, verursacht durch die häufigen Zeckenstiche.
Einige Unstimmigkeiten ergeben sich für mich bei meiner Analyse. Angenommen ich hatte zum Zeitpunkt der Wanderröte bereits eine Borreliose im höheren Stadium, wäre dann eine Neuinfektion mit der Wanderröte möglich, also eine Art Infektion während der Infektion. Klar ist mir, dass die Borreliose höheren Stadiums dann natürlich nicht abgetötet wird bei Einnahme des Doxycyclins (These bei einer Recherche gefunden).
Die zweite Unstimmigkeit ist die Bindehautentzündung: Zur Behandlung habe ich ebenfalls ein gängiges Antibiotikum (Augentropfen) bekommen, das super geholfen hat. Wäre es möglich, dass eine durch Borreliose verursachte Bindehautentzündung durch ein solches, für normale Bindehautentzündung geeignetes Mittel behandelt werden kann?
Mein "Bauchgefühl" sagt mir, dass es eine Borreliose ist. Habe aber keine Ahnung, zu welchem Spezialisten man gehen soll.
Gruß
Stefan Läufer