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EBV und wie weiter
#25

Hallo

Für EBV gibt es keine Grenzwert. Die Diagnostik erfolgt mit einer Tabelle der Werte gekennzeichnet mit + oder -. Über diese festgestellten Werte erfolgt die ärztliche Beurteilung. Ein Beispiel mit Erklärung ist angehängt.
.pdf EBV-Diagnostik.pdf Größe: 196,39 KB  Downloads: 15


Zu beachten sind die Testmethoden des Labors, ob mit ELISA/EIA, IFT, PCR, LTT oder recomBead wie bei der IMD-Berlin hier werden die Antigene bestimmt.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&e...lHhZwzHpsQ

LTT auf Herpesviren
http://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_...rreger.pdf

recomBead EBV
http://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_...uminex.pdf

Wie so oft verwendet jedes Labor seine Methode und seinen Testkit.

Vielleicht gibt es keine Grenzwerte weil die Schulmedizin über kein Medikament verfügt? Bei mir stand hinter den Werten bei EBV, CMV, VZV Interpretation:....
Das ist einfach toll, bin deshalb wegen meiner Augen zum Augenarzt und der Ärztin legte ich den Befund vor. Sie meinte dann, ich sollte zu meinen hausarzt der müsste es mir interpretieren. Soviel zum Wissen der Ärzte.

Ich habe gelesen, dass selbst Augenärzte je nach Befund Virostatika Medikamente verschreiben, damit die Schäden an der Hornhaut unterbunden werden. Nun habe ich mich erkundigt, es gibt wohl Augenärzte die über speziellen Geräte zur Virendiagnostik verfügen.

Das Thema Viren wird bei den Ärzten gelebt nach dem Motto, was ich nicht weis macht mich nicht heiß und EBV haben Sie ein Leben lang. Besteht verdacht auf Borreliose und der ELISA und Westernblot sind negativ und der selbstbezahlte LTT für die Borreliose dann positiv, bekommt der eine Betroffene von seinem Arzt kein Antibiotika. Der andere bekommt das falsche und der dritte bekommt die ganze Dosis über Monate. Wenn jetzt der LTT der Nachkontrolle negativ ausfällt und es sind trotzdem noch die gleichen Schmerzen beim Patienten weiterhin vorhanden, was machen diese Ärzte in dem Fall jetzt? Sie sind ratlos! Da bleibt dem Patienten nur noch Kopf schütteln übrig.

Wenn der Arzt es nicht testet hat er keine Arbeit, macht nichts falsch, und damit wird gleichzeitig sein Budget nicht belastet. Zusammenhang zwischen den Bakterien und den Viren gibt es sozusagen nicht. Also sagen wir dem Patienten, nein es gibt keine Reaktivierung, so wie das am vergangen Mittwoch mein Neurologe gemacht hat.

Er wollte mir erklären, Borreliose und alle Infektionserkrankungen sind nur im Liquor feststellbar. Ich antwortete Ihm bei Borreliose nur zu 5%. Zum VZV Virus meinte er der ist in der DNA der Nervenzellen eingebaut dort ruht er. Diese Zellen vermehren sich nie nach seiner Aussage. Gut wenn das so ist!. Sollte es zu einer Reaktivierung kommen, dann nur in Form einer Gürtelrose. Bei meinem EBV EBNA-Werte 587 frage ich mich wie dieser Vergangenheitswerte zustande kommt und wie hoch war dieser bei Höchststand der Inkubationszeit? Dann nehme ich AB ein, was für Bakterien bei Borreliose eingesetzt wird und mein Virenwert ist nach 6 Wochen auf 34 wobei das AB ab der 2-ten Woche nach dem Laborbefund eingenommen wurde. Die Nachkontrolle also 1 Woche nach Beendigung der AB einnahme erfolgte!

Bei meinem Neuro-Arzt habe ich nur gedacht, das hat man Dir richtig schön in der Schule so beigebracht. Wenn ich einerseits hier http://www.dr-gumpert.de/html/varizella_...virus.html lese, dass bei 60% einseitige Gesichtslähmung/Gesichtsnerven (Fazialisparese) und verschiedener Hirnnerven mitbeteiligt sind, andererseits ist es bekannt, dass sich nach Erkenntnissen die Hirnnervenzellen erneuern, ist jede Antwort zu hinterfragen.

Gruß Gräterle



(20.03.2015, 08:55)urmel57 schrieb:  Hallo Martina,

für die EBV-Werte fehlen mir die Referenzwerte. Gut wäre es auch gewesen, wenn die Early-Antigene dabeigewesen wären. Ist der IgM erhöht spräche das doch auch für eine akute Infektion, möglicherweise auch Reaktivierung. Da würden Antibiotika nichts ausrichten können. Sonstige Schmerzen durchaus auch von den EBVen. Insbesondere auch die sehr starke Müdigkeit ist bei EBV durchaus bekannt.

Die Chlamydien p sind im IgA wenn auch nur leicht erhöht. Ich würde daher bei diesen auch auf eine aktive Infektion rückschließen.

Gelenkschmerzen konnen auch von den Chlamydien kömmen. Da wäre Ceftriaxon sicherlich eine Möglichkeit der Weiterbehandlung. Gegen die Viren direkt lässt sich leider nicht viel ausrichten außer vielleicht versuchen, das Immunsystem in Schwung zu bekommen.

Liebe Grüße Urmel
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