17.04.2015, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2015, 10:17 von Katie Alba.)
Ich habe eine "technische" Frage zu den Infusionen:
Ich habe das große Glück, 2x wöchentlich in einer Hausarztpraxis Infusionen bekommen zu können (für 3-4 Monate lang). Bin jetzt in der 3. Woche.
Von Anfang an war das ein einziger Krampf wegen meiner schlechten Venen (es liegt definitiv an den Venen, die Ärzte sind erfahren). Die ersten beiden Wochen haben sie mit einer Butterfly gestochen, mussten aber immer mehrfach stechen, bis eine Vene getroffen wurde und jedesmal lief die Infusion vorbei in den Arm und es musste nachjustiert werden, so dass sie dann wirklich nur in die Vene lief.
Weil das so ein Krampf war, wurde gestern ein peripherer Venenkatheter gelegt (und danach wieder entfernt). Auch hier erst Versuche im rechten Arm, danach hat es dann endlich im linken Arm geklappt.
Die Schmerzen, wenn die Infusion in den Arm statt in die Vene läuft, fand ich schon sehr schrecklich. Aber die Schmerzen gestern, als mit dem Venenkatheter mehrfach gestochen und rumprobiert wurde, fand ich einfach nur unerträglich, mein Kreislauf war davon komplett hinüber und es tut heute noch weh. Sonst ging es mir nach den Infusionen immer besser, aber nach der Aktion gestern geht's mir heute schlecht und meine Arme fühlen sich ein bisschen wie Schweizer Käse an...
Ich bin echt traurig, weil das so schwer war, die Infusionen durchzusetzen und weil ich mir bewusst bin, was das für ein großes Glück ist, Infusionen bekommen zu können. Geplant waren eigentlich noch Doxy i.v., Metronidazol i.v. und noch Ceftriaxon, zusätzlich natürlich noch orale ABs.
Gibt es noch irgendwelche Tipps, um die Situation zu verbessern? Oder wird das mit mir und den Infusionen nix?
Die Emla-Creme bekomme ich vorher schon aufgeschmiert, um die Schmerzen abzumildern.
Ich habe das große Glück, 2x wöchentlich in einer Hausarztpraxis Infusionen bekommen zu können (für 3-4 Monate lang). Bin jetzt in der 3. Woche.
Von Anfang an war das ein einziger Krampf wegen meiner schlechten Venen (es liegt definitiv an den Venen, die Ärzte sind erfahren). Die ersten beiden Wochen haben sie mit einer Butterfly gestochen, mussten aber immer mehrfach stechen, bis eine Vene getroffen wurde und jedesmal lief die Infusion vorbei in den Arm und es musste nachjustiert werden, so dass sie dann wirklich nur in die Vene lief.
Weil das so ein Krampf war, wurde gestern ein peripherer Venenkatheter gelegt (und danach wieder entfernt). Auch hier erst Versuche im rechten Arm, danach hat es dann endlich im linken Arm geklappt.
Die Schmerzen, wenn die Infusion in den Arm statt in die Vene läuft, fand ich schon sehr schrecklich. Aber die Schmerzen gestern, als mit dem Venenkatheter mehrfach gestochen und rumprobiert wurde, fand ich einfach nur unerträglich, mein Kreislauf war davon komplett hinüber und es tut heute noch weh. Sonst ging es mir nach den Infusionen immer besser, aber nach der Aktion gestern geht's mir heute schlecht und meine Arme fühlen sich ein bisschen wie Schweizer Käse an...
Ich bin echt traurig, weil das so schwer war, die Infusionen durchzusetzen und weil ich mir bewusst bin, was das für ein großes Glück ist, Infusionen bekommen zu können. Geplant waren eigentlich noch Doxy i.v., Metronidazol i.v. und noch Ceftriaxon, zusätzlich natürlich noch orale ABs.

Gibt es noch irgendwelche Tipps, um die Situation zu verbessern? Oder wird das mit mir und den Infusionen nix?
Die Emla-Creme bekomme ich vorher schon aufgeschmiert, um die Schmerzen abzumildern.

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(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)