17.04.2015, 14:49
(17.04.2015, 10:12)Katie Alba schrieb: es liegt definitiv an den Venen, die Ärzte sind erfahren
Nun ja... Einem Freund ging es so, daß es mit den Infusionen auch nicht "klappte". Unterm Strich haben ihn vier infusionserfahrene Leute - im wahrsten Sinne des Wortes - täglich zerstochen. Nur eine hat's geschafft und das jedes Mal auf Anhieb.
Ich kenne eine Schwester, die Blutabnehmen nicht kann, obwohl sie es schon seit mehr als fuffzig Jahren macht, also auch "Erfahrung" hat. Jedes Mal werde ich von ihr belehrt, daß ich mehr trinken muß, weil mein Blut zu dick wäre (dabei trinke ICH an einem Tag mehr, als SIE in einer ganzen Woche schafft...). Nun ja, wenn man durch die Vene durchsticht, dann kann das Blut aus reinem Wasser sein, da wird nie was ankommen im Röhrchen...
Vielleicht sind Deine Venen einfach nur zu dünn. Schon mal an anderen Stellen als in den Armbeugen versucht? Oder mit'm Butterfly für Kinder?
Zitat:Die Schmerzen, wenn die Infusion in den Arm statt in die Vene läuft, fand ich schon sehr schrecklich.
Ich empfand sie (bei Ceftriaxon) damals als mörderisch. Als ob der Arm Feuer gefangen hat. Das war meine erste Infusion. Mein Kreislauf hat sofort gesagt, daß das auch die letzte sein wird. ;-)) Bei den nachfolgenden 39 ist's noch ungefähr zehnmal passiert, zum Glück war sonst eine andere Schwester oder die Ärztin selbst da, bei denen es immer auf Anhieb klappte.
Das Blöde am "Umsonststechen" ist, daß die Venen trotzdem immer mehr vernarben. Ich hab zum Glück in den Armbeugen drei, die in Frage kommen.
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
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