28.04.2015, 07:46
Hallo Marion,
ich denke wir sind in einer vergleichbaren Situation, da bei uns beiden die Töchter an Bartonellen und evtl. Borreliose erkrankt sind und wir beide mitleiden. Der Unterschied ist, dass in unserem Falle auch ich als Mutter krank bin und ich mich daher sehr gut in die Lage meines Kindes hineinversetzen kann.
Du kannst dich sehr glücklich schätzen, dass du einen Hausarzt hast, der die Infusionen übernimmt. Das ist alles andere als selbstverständlich! Bei uns artete dies in eine Katastrophe aus: Es wurde ständig danebengestochen, ich hatte einen dicken Arm und bin sogar einmal vor Schmerzen kollabiert. Daraufhin hat mein Mann die abendlichen Infusionen übernommen: erst Rifa und dann Cotrim. Anfangs hat er auch öfters danebengestochen, aber dann hat es recht gut geklappt. Morgens haben wir aus Zeitmangel die Antibiotika oral genommen.
Ob das Cotrim und das Rifa intravenös wirklich besser wirken, kann ich nicht beurteilen, aber unser Spezi schwört auf die bessere Wirksamkeit der intravenösen Therapie gegenüber der oralen Therapie.
Die täglichen Infusionen waren aber schon eine Belastung für die ganze Familie, da wir dann ca. 2 Stunden am Tropf hingen.
Jedenfalls sind wir trotz 15 monatiger Antibiose immer noch krank. Ich hatte den Eindruck, dass die Therapie irgendwann stagnierte. Das Clarithromycin hat dann nochmals zu Verbesserungen geführt, dann aber auch stagniert.
Warum das Rifa nicht mehr als Infusionslösung erhältlich ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Bereits am Ende unserer Therapie im Nov. 14 gab es Lieferschwierigkeiten und wir mussten die Restbestände verschiedener Apotheken zusammenkratzen.
Liebe Grüße
Amy
ich denke wir sind in einer vergleichbaren Situation, da bei uns beiden die Töchter an Bartonellen und evtl. Borreliose erkrankt sind und wir beide mitleiden. Der Unterschied ist, dass in unserem Falle auch ich als Mutter krank bin und ich mich daher sehr gut in die Lage meines Kindes hineinversetzen kann.
Du kannst dich sehr glücklich schätzen, dass du einen Hausarzt hast, der die Infusionen übernimmt. Das ist alles andere als selbstverständlich! Bei uns artete dies in eine Katastrophe aus: Es wurde ständig danebengestochen, ich hatte einen dicken Arm und bin sogar einmal vor Schmerzen kollabiert. Daraufhin hat mein Mann die abendlichen Infusionen übernommen: erst Rifa und dann Cotrim. Anfangs hat er auch öfters danebengestochen, aber dann hat es recht gut geklappt. Morgens haben wir aus Zeitmangel die Antibiotika oral genommen.
Ob das Cotrim und das Rifa intravenös wirklich besser wirken, kann ich nicht beurteilen, aber unser Spezi schwört auf die bessere Wirksamkeit der intravenösen Therapie gegenüber der oralen Therapie.
Die täglichen Infusionen waren aber schon eine Belastung für die ganze Familie, da wir dann ca. 2 Stunden am Tropf hingen.
Jedenfalls sind wir trotz 15 monatiger Antibiose immer noch krank. Ich hatte den Eindruck, dass die Therapie irgendwann stagnierte. Das Clarithromycin hat dann nochmals zu Verbesserungen geführt, dann aber auch stagniert.
Warum das Rifa nicht mehr als Infusionslösung erhältlich ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Bereits am Ende unserer Therapie im Nov. 14 gab es Lieferschwierigkeiten und wir mussten die Restbestände verschiedener Apotheken zusammenkratzen.
Liebe Grüße
Amy
Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen.

