28.04.2015, 18:59
@Sunflower,
Danke für die ausführliche Auflistung der Nahrungsmittel und dem Zusammenhang mit dem glykämischen Index. Danach habe ich mich die letzten Wochen größtenteils gehalten und ich muß sagen, es hilft.
Es hilft insbesondere tagsüber die massiven Energieeinbrüche nach den Mahlzeiten zu reduzieren. Auch achte ich darauf, möglichst alle zwei Stunden eine Kleinigkeit zu essen, um ein zu starkes Absacken des Blutzuckerspiegels zu vermeiden. Ein konstanter Blutzuckerspiegel soll zu einer Entlastung der Nebenniere führen, weil dann keine Gegenregulation durch Cortisol nötig ist.
Leider sehe ich jedoch keine Veränderung bei der Durchschlafstörung. Der Schlaf wird viel stärker dadurch beeinflußt, wieviel Stress ich am Tag davor hatte: gestern habe ich ausnahmsweise 6 Stunden statt 3 Stunden gearbeitet (noch Wiedereingliederung). Prompt bekam ich die Quittung. Die Nachtruhe war schon um 1 Uhr beendet. Bei nur drei Stunden Arbeitszeit schaffe ich es manchmal bis 4 Uhr durchzuschlafen.
Auch ein Nickerchen am Nachmittag führt zu einer längeren Durchschlafzeit in der darauffolgenden Nacht, komplett im Widerspruch zu der Empfehlung bei Schlafstörungen, nicht am Nachmittag zu schlafen.
Heute hatte ich nun den Termin beim Endokrinologen.
Schilddrüse: was wollen Sie, die Hormone sind doch alle im Normalbereich. Wieso wollen Sie ein Szintigramm von dem 1 cm großen Schilddrüsenknoten. Da kommt doch sowieso nichts raus. Hypoglykämie in der Nacht: müßten sie dann auch tagsüber haben. Ich: tagsüber esse ich doch alle zwei Stunden, um keine Unterzuckerung zu haben. Endo:Na ja man könnte einen Glukosebelastungstest machen. Cortisol Tagesprofil: Was wollen sie, ist doch normale Kurve. Ich: ist es nicht ein wenig früh um 4 Uhr morgens schon jenseits des Peakgipfels zu sein. Endo: Nein, das ist normal. Dann der übliche Tip doch Amitryptilin zu nehmen. Darauf springe ich nicht an.
HPU habe ich im Gespräch nicht erwähnt. Endo hatte mich auf Grund der Diagnose Borreliose ja schon in die besagte Schublade verfrachtet.
Das Gespräch endet damit, dass der Endo mir zumindest den Tip gibt, es einmal mit Melatonin für ein paar Wochen zu versuchen, um den circadianen Rhythmus wiederherzustellen.
Das war also der Endotermin. Abhaken und weiterkämpfen ist meine Devise.
Anschließend habe ich mir einen Szingrafietermin noch für diese Woche geben lassen. Von der Hausärztin habe ich heute das Rezept für Melatonin zum Ausprobieren erhalten.
LG
Pandabär
Danke für die ausführliche Auflistung der Nahrungsmittel und dem Zusammenhang mit dem glykämischen Index. Danach habe ich mich die letzten Wochen größtenteils gehalten und ich muß sagen, es hilft.
Es hilft insbesondere tagsüber die massiven Energieeinbrüche nach den Mahlzeiten zu reduzieren. Auch achte ich darauf, möglichst alle zwei Stunden eine Kleinigkeit zu essen, um ein zu starkes Absacken des Blutzuckerspiegels zu vermeiden. Ein konstanter Blutzuckerspiegel soll zu einer Entlastung der Nebenniere führen, weil dann keine Gegenregulation durch Cortisol nötig ist.
Leider sehe ich jedoch keine Veränderung bei der Durchschlafstörung. Der Schlaf wird viel stärker dadurch beeinflußt, wieviel Stress ich am Tag davor hatte: gestern habe ich ausnahmsweise 6 Stunden statt 3 Stunden gearbeitet (noch Wiedereingliederung). Prompt bekam ich die Quittung. Die Nachtruhe war schon um 1 Uhr beendet. Bei nur drei Stunden Arbeitszeit schaffe ich es manchmal bis 4 Uhr durchzuschlafen.
Auch ein Nickerchen am Nachmittag führt zu einer längeren Durchschlafzeit in der darauffolgenden Nacht, komplett im Widerspruch zu der Empfehlung bei Schlafstörungen, nicht am Nachmittag zu schlafen.
Heute hatte ich nun den Termin beim Endokrinologen.
Schilddrüse: was wollen Sie, die Hormone sind doch alle im Normalbereich. Wieso wollen Sie ein Szintigramm von dem 1 cm großen Schilddrüsenknoten. Da kommt doch sowieso nichts raus. Hypoglykämie in der Nacht: müßten sie dann auch tagsüber haben. Ich: tagsüber esse ich doch alle zwei Stunden, um keine Unterzuckerung zu haben. Endo:Na ja man könnte einen Glukosebelastungstest machen. Cortisol Tagesprofil: Was wollen sie, ist doch normale Kurve. Ich: ist es nicht ein wenig früh um 4 Uhr morgens schon jenseits des Peakgipfels zu sein. Endo: Nein, das ist normal. Dann der übliche Tip doch Amitryptilin zu nehmen. Darauf springe ich nicht an.
HPU habe ich im Gespräch nicht erwähnt. Endo hatte mich auf Grund der Diagnose Borreliose ja schon in die besagte Schublade verfrachtet.
Das Gespräch endet damit, dass der Endo mir zumindest den Tip gibt, es einmal mit Melatonin für ein paar Wochen zu versuchen, um den circadianen Rhythmus wiederherzustellen.
Das war also der Endotermin. Abhaken und weiterkämpfen ist meine Devise.
Anschließend habe ich mir einen Szingrafietermin noch für diese Woche geben lassen. Von der Hausärztin habe ich heute das Rezept für Melatonin zum Ausprobieren erhalten.
LG
Pandabär