Ich wollte mich aus dem ganzen Thema Gräterle und Viren ja raushalten, aber da ich, wie viele andere hier, schon ein paar Jährchen dabei bin, juckt's mich doch in den Fingern.
Ganz allgemein:
Pauschalaussagen und monokausale Erklärungsversuche finde ich viel zu limitierend. Man muss die Bandbreite der individuellen Beschwerden, der sehr unterschiedlichen Patientengruppe und der möglichen Krankheitsursachen realisieren (die weit, sehr weit über Infektionen mit Viren, Bakterien oder Parasiten hinausgeht - letztere sind übrigens weitaus vernachlässigter als Viren).
De Facto hat fast jeder erwachsene Mensch Kontakt mit Viren aus der Herpesgruppe gehabt, aber nur wenige haben längerfristige Beschwerden.
Reaktivierungen sind natürlich möglich, jedoch ist es sehr wahrscheinlicher eine Folge der Grunderkrankung als die alleinige Ursache der Beschwerden und der Nachweis der Reaktivierung ist oft nur schwer möglich.
Das Immunsystem kommt nicht mehr klar, die Immuntoleranz ist gestört. Das kann durch Borreliose passieren, aber auch zig andere Ursachen oder Erklärungsansätze haben (Allergien, angeborene oder erworbene Immunschwäche, Umweltbelastungen, andere Infektionen, Krebs, Mangelerscheinungen oder Überversorgung/Konversionsstörung von Vit-D). Manchmal hat man auch keine Ahnung warum.
Die meist spekulative Therapie von viralen Infektionen ist nichts neues, längerfristige Wunderheilungen hab ich persönlich noch nicht erlebt. Ich gönne es jedem, wenn er auf diesem Weg zum Erfolg kommt und bei einigen ist es sicher auch ein Weg zur Besserung - bei vielen anderen nicht.
Virale Infektionen, die sich nicht allein auf die der Herpesfamilie, beschränken, sollten in die Differentialdiagnostik eingebunden werden und können starke Probleme verursachen, wie zig weitere Krankheiten, welche die meist unspezifischen Symptome erklären könnten.
Wie gesagt wurde, wird das hier immer wieder erwähnt und viele Ärzte schauen auch danach.
Ganz allgemein:
Pauschalaussagen und monokausale Erklärungsversuche finde ich viel zu limitierend. Man muss die Bandbreite der individuellen Beschwerden, der sehr unterschiedlichen Patientengruppe und der möglichen Krankheitsursachen realisieren (die weit, sehr weit über Infektionen mit Viren, Bakterien oder Parasiten hinausgeht - letztere sind übrigens weitaus vernachlässigter als Viren).
De Facto hat fast jeder erwachsene Mensch Kontakt mit Viren aus der Herpesgruppe gehabt, aber nur wenige haben längerfristige Beschwerden.
Reaktivierungen sind natürlich möglich, jedoch ist es sehr wahrscheinlicher eine Folge der Grunderkrankung als die alleinige Ursache der Beschwerden und der Nachweis der Reaktivierung ist oft nur schwer möglich.
Das Immunsystem kommt nicht mehr klar, die Immuntoleranz ist gestört. Das kann durch Borreliose passieren, aber auch zig andere Ursachen oder Erklärungsansätze haben (Allergien, angeborene oder erworbene Immunschwäche, Umweltbelastungen, andere Infektionen, Krebs, Mangelerscheinungen oder Überversorgung/Konversionsstörung von Vit-D). Manchmal hat man auch keine Ahnung warum.
Die meist spekulative Therapie von viralen Infektionen ist nichts neues, längerfristige Wunderheilungen hab ich persönlich noch nicht erlebt. Ich gönne es jedem, wenn er auf diesem Weg zum Erfolg kommt und bei einigen ist es sicher auch ein Weg zur Besserung - bei vielen anderen nicht.
Virale Infektionen, die sich nicht allein auf die der Herpesfamilie, beschränken, sollten in die Differentialdiagnostik eingebunden werden und können starke Probleme verursachen, wie zig weitere Krankheiten, welche die meist unspezifischen Symptome erklären könnten.
Wie gesagt wurde, wird das hier immer wieder erwähnt und viele Ärzte schauen auch danach.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world