13.12.2012, 08:10
Ich hatte lange Zeit nur eines im Kopf: Die Borreliose muss weg! Muss raus aus dem Körper. Wenn ich dann wieder Symptome bekommen habe, habe ich mich dann richtig reingesteigert.
Ein ganz wichtiger Punkt für mich war damals, innerlich zu akzeptieren, dass ich eine chronische Erkrankung habe und dass sie mich mit aller Wahrscheinlichkeit ein Leben lang begleiten wird. Gleichzeitig aber auch die Erkenntnis, dass ich dabei "Chef" sein kann. Egal, wie schwer es mich manchmal mit der Borreliose gebeutelt hat, ich habe es immer wieder doch auch relativ schnell wieder in den Griff bekommen.
In der meisten Zeit (95 % meiner 20-jährigen Erkrankung) kann ich trotz mancher Beschwerden immer noch sagen, dass ich die Borreliose im Griff hatte und nicht umgekehrt.
Eine ganz große Rolle haben bei diesem Prozess aber auch meine Hausärzte gespielt. Ich war immer super betreut, habe nie um die Anerkennung der Erkrankung bei ihnen kämpfen müssen und habe immer die Sicherheit gehabt, dass wenn es mal nicht mehr geht, ich sofort eine antibiotische Behandlung bekomme. Dadurch war es mir auch möglich, Antibiotika möglichst "sinnvoll" (das heißt für mich nur im Notfall, bei einem sehr schweren Schub, den ich selber nicht mehr in den Griff bekomme) einzusetzen.
Ich wünsch mir zu Weihnachten ganz viele solcher Ärzte
LG Niki
Ein ganz wichtiger Punkt für mich war damals, innerlich zu akzeptieren, dass ich eine chronische Erkrankung habe und dass sie mich mit aller Wahrscheinlichkeit ein Leben lang begleiten wird. Gleichzeitig aber auch die Erkenntnis, dass ich dabei "Chef" sein kann. Egal, wie schwer es mich manchmal mit der Borreliose gebeutelt hat, ich habe es immer wieder doch auch relativ schnell wieder in den Griff bekommen.
In der meisten Zeit (95 % meiner 20-jährigen Erkrankung) kann ich trotz mancher Beschwerden immer noch sagen, dass ich die Borreliose im Griff hatte und nicht umgekehrt.
Eine ganz große Rolle haben bei diesem Prozess aber auch meine Hausärzte gespielt. Ich war immer super betreut, habe nie um die Anerkennung der Erkrankung bei ihnen kämpfen müssen und habe immer die Sicherheit gehabt, dass wenn es mal nicht mehr geht, ich sofort eine antibiotische Behandlung bekomme. Dadurch war es mir auch möglich, Antibiotika möglichst "sinnvoll" (das heißt für mich nur im Notfall, bei einem sehr schweren Schub, den ich selber nicht mehr in den Griff bekomme) einzusetzen.
Ich wünsch mir zu Weihnachten ganz viele solcher Ärzte
LG Niki