13.12.2012, 11:15
hi judy,
sorry für die späte antwort.
ne, das tini sollte ich zwar durchgehend nehmen, hab ich aber nicht geschafft, da die symptomverstärkung bzw. die nebenwirkungen doch recht heftig war. habs dann nur alle vier wochen für 14 tage etwa genommen (nur eine am Tag). hab ne enzymschwäche und muss daher mit der dosierung bei ziemlich allen medis aufpassen.
möglicherweise ist es bei mir so , dass die barts die hauptinfektion und die borre die co-infektion ist.... hatte mehrere erinnerliche zeckenbisse schon als kind und eine bestätigte ACA sowie ein EM, die borre-tests waren aber alle negativ (nur ein grenzwertiger ELISA). der ausbruch der erkrankung fällt aber mit einer heftigen kratz- und bissverletzung durch eine streunende katze zusammen, so dass ich denke, dass die borre vorher schon da war, mich aber möglicherweise nicht beeinträchtigt hat und die barts dann richtig zuschlagen konnten, weil mein immunsystem mit den bos beschäftigt war. aber wer weiß das schon. ich stelle in absprache mit meinem hausarzt meine therapien seit kurzem selber zusammen und werde jetzt wie gesagt die kombi clari und cotrim ausprobieren.
das clari nehme ich jetzt seit einer woche und bemerke wie jedes mal eine deutliche veränderung mit anfänglicher besserung und nun schein ich seit gestern zu herxen - schüttelfrost ohne ende....
schmerzen hab ich übrigens nur in form von heftigen kopf- und rückenschmerzen und so merkwürdigen schmerzstichen in allen möglichen körperregionen, nicht aber in den gelenken. dazu kommen starke brennschmerzen der füße.
ob das tini gegen barts hilft, weiß ich nicht. bei mir hat es zu heftigen psychiatrischen symptomen geführt, wobei ich nicht weiß, ob's neue symptome in form von nebenwirkungen oder eine verschlechterung der vorhandenen symptome waren. nach der einnahme ging es mir allerdings immer besser (obwohl das auch subjektiv gewesen sein kann, da die o.g. nebenwirkungen dann ja auch nicht mehr da waren). also, mit dem medikament bin ich ein wenig vorsichtig geworden. werde es aber sicherlich nochmal einsetzen, wenn es wieder ganz dicke kommt.
sorry hab jetzt nicht deine krankengeschichte im kopf, aber wie wurden bei dir die barts diagnostiziert? und hast du daneben auch borreliose? oder noch andere cos?
ich wünsche dir alles gute!!!
sorry für die späte antwort.
(08.12.2012, 16:18)judy schrieb: Hast du das Tinidazol die 6 Monate durchgehend genommen? In welcher Dosierung? Ganz normal 1-0-1 ?
Und außer den Barts hast du auch Borrelien, oder?
ne, das tini sollte ich zwar durchgehend nehmen, hab ich aber nicht geschafft, da die symptomverstärkung bzw. die nebenwirkungen doch recht heftig war. habs dann nur alle vier wochen für 14 tage etwa genommen (nur eine am Tag). hab ne enzymschwäche und muss daher mit der dosierung bei ziemlich allen medis aufpassen.
möglicherweise ist es bei mir so , dass die barts die hauptinfektion und die borre die co-infektion ist.... hatte mehrere erinnerliche zeckenbisse schon als kind und eine bestätigte ACA sowie ein EM, die borre-tests waren aber alle negativ (nur ein grenzwertiger ELISA). der ausbruch der erkrankung fällt aber mit einer heftigen kratz- und bissverletzung durch eine streunende katze zusammen, so dass ich denke, dass die borre vorher schon da war, mich aber möglicherweise nicht beeinträchtigt hat und die barts dann richtig zuschlagen konnten, weil mein immunsystem mit den bos beschäftigt war. aber wer weiß das schon. ich stelle in absprache mit meinem hausarzt meine therapien seit kurzem selber zusammen und werde jetzt wie gesagt die kombi clari und cotrim ausprobieren.
das clari nehme ich jetzt seit einer woche und bemerke wie jedes mal eine deutliche veränderung mit anfänglicher besserung und nun schein ich seit gestern zu herxen - schüttelfrost ohne ende....
schmerzen hab ich übrigens nur in form von heftigen kopf- und rückenschmerzen und so merkwürdigen schmerzstichen in allen möglichen körperregionen, nicht aber in den gelenken. dazu kommen starke brennschmerzen der füße.
ob das tini gegen barts hilft, weiß ich nicht. bei mir hat es zu heftigen psychiatrischen symptomen geführt, wobei ich nicht weiß, ob's neue symptome in form von nebenwirkungen oder eine verschlechterung der vorhandenen symptome waren. nach der einnahme ging es mir allerdings immer besser (obwohl das auch subjektiv gewesen sein kann, da die o.g. nebenwirkungen dann ja auch nicht mehr da waren). also, mit dem medikament bin ich ein wenig vorsichtig geworden. werde es aber sicherlich nochmal einsetzen, wenn es wieder ganz dicke kommt.
sorry hab jetzt nicht deine krankengeschichte im kopf, aber wie wurden bei dir die barts diagnostiziert? und hast du daneben auch borreliose? oder noch andere cos?
ich wünsche dir alles gute!!!
