Hallo mamarie,
deine Gefühle und Ängste kann ich sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst trotz Spätborreliose und Therapie nicht von Depressionen betroffen bin.
Allerdings morgens früh im Bett - wenn ich nicht mehr schlafen kann, dann kommen sie schon : die Ängste vor der Zukunft, Angst, den Alltag nicht mehr bewältigen zu können,
Angst, wichtige Termine, die mir was bedeuten, wegen Schwindel o.a. wieder absagen zu müssen.
Angst, meiner Tochter, die noch schlimmer betroffen ist als ich, nicht mehr helfen zu können.
Angst, aufgrund meiner Beschwerden wieder zu "versagen".
Zum Glück geben sich dann meist diese Gedanken, wenn ich aufgestanden bin. Ein bißchen Verdrängen ist wohl manchmal ganz praktisch.
Ich denke, wenn man jahrelang mit Borreliose herumkämpft, dann bleibt das nicht ohne Auswirkungen auf die Psyche.
Man braucht schon viel Kraft und Mut, um irgendwo immer wieder ein "Licht" zu erblicken.
Meistens klappt das sogar.
In beschwerdefreieren Zeiten kann man dann wieder auftanken.
Leider benötigt man bei chronischer B. einen sehr langen Atem.
Ein kleiner Trost ist aber doch die Tatsache, daß man nicht allein ist, sondern etliche Leidensgenossen hat.
Deshalb gilt: niemals aufgeben, durchhalten, die Hoffnung behalten!
Das wünsche ich auch dir und allen anderen!
Liebe Grüße
Amrei
deine Gefühle und Ängste kann ich sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst trotz Spätborreliose und Therapie nicht von Depressionen betroffen bin.
Allerdings morgens früh im Bett - wenn ich nicht mehr schlafen kann, dann kommen sie schon : die Ängste vor der Zukunft, Angst, den Alltag nicht mehr bewältigen zu können,
Angst, wichtige Termine, die mir was bedeuten, wegen Schwindel o.a. wieder absagen zu müssen.
Angst, meiner Tochter, die noch schlimmer betroffen ist als ich, nicht mehr helfen zu können.
Angst, aufgrund meiner Beschwerden wieder zu "versagen".
Zum Glück geben sich dann meist diese Gedanken, wenn ich aufgestanden bin. Ein bißchen Verdrängen ist wohl manchmal ganz praktisch.
Ich denke, wenn man jahrelang mit Borreliose herumkämpft, dann bleibt das nicht ohne Auswirkungen auf die Psyche.
Man braucht schon viel Kraft und Mut, um irgendwo immer wieder ein "Licht" zu erblicken.
Meistens klappt das sogar.
In beschwerdefreieren Zeiten kann man dann wieder auftanken.
Leider benötigt man bei chronischer B. einen sehr langen Atem.
Ein kleiner Trost ist aber doch die Tatsache, daß man nicht allein ist, sondern etliche Leidensgenossen hat.
Deshalb gilt: niemals aufgeben, durchhalten, die Hoffnung behalten!
Das wünsche ich auch dir und allen anderen!

Liebe Grüße
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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