13.12.2012, 16:50
Hallo Zusammen,
habe meine erste Antibiose ( 8 Wochen) mit Clari hinter mich gebracht.
Die guten Nachrichten zuerst:
- Antibiotikum auch in Hochdosis bis auf schwarze Zunge und Zähne
und einen widerlichen Geschmack, gut vertragen
- Raynaud-Syndrom weg
- Lähmungserscheinungen Arme und Beine weg
- merke wieder auf welchem Untergrund ich laufe und was ich anfasse
- taubes Gesicht und Lippe weg
- ein Teil der Hautveränderungen weg, den Rest ( blau-rote Veränderungen
schiebe ich jetzt auf Besenreißer)
- Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Schwindel weg
- Engegefühl in der Brust weg
- Dauerhusten weg
- pschychiche Einschränkungen weg
- Schlafstörungen weg
- Nachtschweiß weg
- Herzrasen vor allem nachts weg
Geblieben sind:
- Sehstörungen
- leichte rheumatische Beschwerden in wechselnden Bereichen
- Sinusitis
- Probleme Gedanken klar zu artikulieren(vor allem wenn ich müde werde)
Und so soll's weiter gehen:
- aussetzen der Antibiose
- Besuch bei einem Infektologen, Feststellung der Co's
Habe während der Antibiose auch ein CT und MRT incl.Kontrastmittel
hinter mich gebracht.
Befund:
Linsengroße, signalintense, zelebrale Läsionen in T2 Wichtung(Großhirnmarklager) mit frontaler und parietaler Betonung
Verdacht auf Mikroangiopathien. Keine zerebrale Raumforderung,
Ischämie oder vaskuläre Malformation. Keine Schrankenstörung. Kein Hirnabzess. Nebenbefund Sinusitis.
Die Läsionen liessen sich nicht mit Kontrastmittel anfärben, deshalb geht der Radiologe von alten Läsionen aus.
Aber keine akuten Entzündungsherde zu sehen, aber konnte ich mir nach
6 Wochen Antibiose auch nicht vorstellen ( Antibiotikum zu 5% schranken- gängig).
In der Nachbesprechung habe ich auch MS angesprochen, lt.Radiologen
nicht genug Läsionen, nicht das übliche Verteilungsmuster und Läsionen nicht anfärbbar.( MS also für mich vom Tisch) Aber nicht im Befundbericht bestätigt. Mal sehen wie es jetzt weiter geht!
Mein Spezi möchte erst mal nicht weiter behandeln, sondern Ergebnisse vom Infektologen abwarten.
Mit meinen Restbeschwerden werde ich also erst einmal Leben müssen,
aber trotzdem geht es mir nun so gut wie seit langen Jahren nicht mehr.



Tina

habe meine erste Antibiose ( 8 Wochen) mit Clari hinter mich gebracht.
Die guten Nachrichten zuerst:
- Antibiotikum auch in Hochdosis bis auf schwarze Zunge und Zähne
und einen widerlichen Geschmack, gut vertragen
- Raynaud-Syndrom weg
- Lähmungserscheinungen Arme und Beine weg
- merke wieder auf welchem Untergrund ich laufe und was ich anfasse
- taubes Gesicht und Lippe weg
- ein Teil der Hautveränderungen weg, den Rest ( blau-rote Veränderungen
schiebe ich jetzt auf Besenreißer)
- Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Schwindel weg
- Engegefühl in der Brust weg
- Dauerhusten weg
- pschychiche Einschränkungen weg
- Schlafstörungen weg
- Nachtschweiß weg
- Herzrasen vor allem nachts weg
Geblieben sind:
- Sehstörungen
- leichte rheumatische Beschwerden in wechselnden Bereichen
- Sinusitis
- Probleme Gedanken klar zu artikulieren(vor allem wenn ich müde werde)
Und so soll's weiter gehen:
- aussetzen der Antibiose
- Besuch bei einem Infektologen, Feststellung der Co's
Habe während der Antibiose auch ein CT und MRT incl.Kontrastmittel
hinter mich gebracht.
Befund:
Linsengroße, signalintense, zelebrale Läsionen in T2 Wichtung(Großhirnmarklager) mit frontaler und parietaler Betonung
Verdacht auf Mikroangiopathien. Keine zerebrale Raumforderung,
Ischämie oder vaskuläre Malformation. Keine Schrankenstörung. Kein Hirnabzess. Nebenbefund Sinusitis.
Die Läsionen liessen sich nicht mit Kontrastmittel anfärben, deshalb geht der Radiologe von alten Läsionen aus.
Aber keine akuten Entzündungsherde zu sehen, aber konnte ich mir nach
6 Wochen Antibiose auch nicht vorstellen ( Antibiotikum zu 5% schranken- gängig).
In der Nachbesprechung habe ich auch MS angesprochen, lt.Radiologen
nicht genug Läsionen, nicht das übliche Verteilungsmuster und Läsionen nicht anfärbbar.( MS also für mich vom Tisch) Aber nicht im Befundbericht bestätigt. Mal sehen wie es jetzt weiter geht!
Mein Spezi möchte erst mal nicht weiter behandeln, sondern Ergebnisse vom Infektologen abwarten.
Mit meinen Restbeschwerden werde ich also erst einmal Leben müssen,
aber trotzdem geht es mir nun so gut wie seit langen Jahren nicht mehr.



Tina