02.07.2015, 11:00
Ich beziehe mich mal auf Heinzi #15/21
Was können Tests ? Hier ein Beispiel aus der USA. Dort ist Borreliose im Gegensatz zu Europa, viel, viel unkomplizierter. (Anzahl der Erregerstämme)
http://www.shg-bergstrasse.de/html/Borre...tests.html
Und 2014 in Deutschland !
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...65519.html
Was bleibt ist der Austausch, die Erfahrungen von Betroffenen in der Hoffnung einen Arzt zu finden, der damit schon Erfahrungen hat. Oder bereit ist sich hiermit zum Anfang auseinander zusetzen:
http://www.borreliose-nachrichten.de/Sch...dation.pdf
Auch darf nicht vergessen werden, Ärzte die über die vorhandenen Empfehlungen Leitline S1 behandeln, zahlen unter Umständen einen hohen Preis.
Vor 2-3 Tagen las ich einmal wieder eine Aussage solch eines Arztes.
Wir wissen es nicht ob 3-6 Monate AB der richtige Weg ist, aber aus heutiger Sicht haben wir nichts anderes anzubieten. Vielen Patienten geht es damit besser, warum auch immer.
Was können Tests ? Hier ein Beispiel aus der USA. Dort ist Borreliose im Gegensatz zu Europa, viel, viel unkomplizierter. (Anzahl der Erregerstämme)
Zitat:Vorab zur Sicherheit von Borreliosetests: Nach einer Erhebung in den USA sind bis zu 55 % der Tests eine Falschaussage (Test von 516 Laboratorien in den USA, Dr. med. Berghoff, 2007).Aus:
http://www.shg-bergstrasse.de/html/Borre...tests.html
Und 2014 in Deutschland !
Zitat:Ein positiver Borrelien-Antikörper-Test sagt eindeutig, dass es sich um eine Borrelienerkrankung handelt.Aus:
"Streng genommen, sagt ein positiver Antikörper-Test nur, dass irgendwann in der Vergangenheit eine Borrelieninfektion abgelaufen sein muss. Es ist damit nur der erfolgte Kontakt mit Borrelien, aber nicht der Zeitpunkt feststellbar. Ein positiver Antikörpertest belegt noch keine Borrelien-Erkrankung", sagt Pfister.
Die Neuroborreliose ist nur schwer von anderen Erkrankungen abgrenzbar.
"Das stimmt nicht", sagt Pfister. "Wir untersuchen das Nervenwasser und können damit feststellen, ob eine Entzündung vorliegt. Die Bestimmung der Borrelien-Antikörper und der Vergleich der Antikörper in Blut und Nervenwasser erlaubt dann eine eindeutige Diagnose."
Ist der Antikörper-Test nach der Behandlung mit Antibiotika positiv, ist eine erneute Antibiotikatherapie notwendig.
Fingerles eindeutige Antwort: "Nein. Durch das Antibiotikum werden die Borrelien abgetötet und die Bestandteile der Borrelien, die jetzt frei werden, stimulieren die Antikörper-produzierenden Zellen und sorgen dafür, dass der Antikörpertest positiv ausfällt. Die Werte können dann sogar noch ansteigen. Patienten, deren Immunantwort sehr stark ausfällt, haben oftmals noch Jahrzehnte später einen positiven Antikörpertest. Das kann allerdings auch zum Problem werden, weil bei akuten Symptomen unklar ist, ob der erhöhte Antikörperspiegel die Folge einer erneuten Borrelieninfektion ist."
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...65519.html
Was bleibt ist der Austausch, die Erfahrungen von Betroffenen in der Hoffnung einen Arzt zu finden, der damit schon Erfahrungen hat. Oder bereit ist sich hiermit zum Anfang auseinander zusetzen:
http://www.borreliose-nachrichten.de/Sch...dation.pdf
Auch darf nicht vergessen werden, Ärzte die über die vorhandenen Empfehlungen Leitline S1 behandeln, zahlen unter Umständen einen hohen Preis.
Vor 2-3 Tagen las ich einmal wieder eine Aussage solch eines Arztes.
Wir wissen es nicht ob 3-6 Monate AB der richtige Weg ist, aber aus heutiger Sicht haben wir nichts anderes anzubieten. Vielen Patienten geht es damit besser, warum auch immer.