Danke für Deine Erläuterung Markus. Das beruhigt mich schon ;-). Ich habe keine Alterative. Ich muss es nehmen. Wenn ich mir darüber zu viel Gedanken mache, tue ich mir nichts Gutes, sondern ich beschäftige mich dann neben meiner Krankheit mental auch noch mit den verordneten Medikamenten. Ich will damit nicht sagen, dass man ungeprüft alles schlucken soll. Ich habe mich z.B. auch lange mit Kortison beschäftigt, aber allzuviel googeln und grübeln ist nach meiner Meinung definitiv nicht gut und viele Ärzte halten das ja sogar leider für pathologisch. Meine Ärztin sagte mir gestern, ich solle aufhören über zu viel Blutuntersuchungen nachzudenken (weil ich ständig mit neuen Werten komme, die ich gerne geprüft haben möchte). So rutscht man dann (sicherlich zu Unrecht) bei vielen Ärzten in die Psychoecke. Es nützt mir nichts zusätzlich zu meiner Angst, nicht mehr gesund zu werden, jetzt auch noch Angst vor Krebs zu haben. Ich glaube nicht, dass die Ärzte, die von Borre keine Ahnung haben, ganz genau wissen, wovon man Krebs bekommt. Ich habe für mich entschieden, das Leben zu genießen, so gut es geht, so lang es geht. Ich werde eines Tages sterben, das weiss ich auch, ohne dass ich google. Ich wünsche mir entspannt zu leben bis dahin und danach in Frieden zu ruhen, nicht ohne vorher im Krematorium endlich meinen Borrelien den Garaus gemacht zu haben.
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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!