Das ist interessant, was du schreibst.
Das was für dich wie die erste Phase klingt, war bei mir schon die spätphase. Also das hier:
Bei mir kommen wie gesagt die AK negativen Tests hinzu. Daher wurde ich trotz meiner mehrfachen Nachfrage ob das Borreliose sein könnte, fast aus der Praxis geworfen. Aber ich hatte eine Vorgeschichte. 2005 eine Sommergrippe mit anschliessenden monatelangen Kopfschmerzen und seitdem ging es langsam bergab.
Soweit ich das mir angelesen habe sind das eher die typischen Symptome der 1. Phase.
Das was du durchgemacht hast ist wohl die 2. oder 3. Phase (die nicht alle so einordnen). Und genau die wird von Ärzten sehr stiefmütterlich gesehen. Die Symptomatik spielt beim HA so gut wie keine Rolle. Sondern immer nur der ELISA, der als unzuverlässig gilt und keinerlei Status der Krankheit anzeigt (trotzdem hats du Glück, dass er bei dir positiv ist, du kannst mit Hilfe rechnen). Auch die Behandlung ist ein Problem. Wenn du Muse hast kannst du dir mal die Studien und Thesen auf lymenet durchlesen. Meine Einschätzung: Wir haben ein Problem!
Ich habe jetzt 2x25 Tage Minocyclin/Tiniandzol und 10 Tage Doxy (selbstverordnet) genommen und wollte anschliessend 6 Wochen pausieren um einen LTT zu machen.
Mir ging es auch fast schon gut - ich habe vor drei Wochen die erste etwas längere Radtour seit einem Jahr machen können. (Früher - also bis ca. 2013 - bin ich in der Woche über 100KM gefahren, mittlerweile sind 500m zu viel). Doch dann kam ein Rückschlag. Mit genau den Zuständen, die du beschreibst und jetzt nach knapp 10 Tagen Mino geht's mir langsam, ganz langsam, wieder halbwegs. Aber es ist ein Drama.
Das was für dich wie die erste Phase klingt, war bei mir schon die spätphase. Also das hier:
(18.07.2015, 17:11)Dreamliner schrieb: Ich denke nun immer wieder an diese schlimme Akkutphase bei mir selbst in 2007 zurück. Was, wenn das die Akutinfektion gewesen ist? Im Nachhinein betrachtet waren meine damaligen Hauptsymptome (massivste körperliche Erschöpfung, Pulsrasen, Gangunsicherheit, innere Unruhe und Angst, massive Schlafstörungen) eventuell deutliche Zeichen für eine Infektion. Eine solche "abartige" körperliche wie auch mentale Erschöpfung kann man sich nicht vorstellen wenn man sie nicht selbst durchlebt hat.100% Zustimmung, genau so habe ich mich im vergangenen Jahr gefühlt (genaugenommen von Nov/2013 bis Dez/2014)
Bei mir kommen wie gesagt die AK negativen Tests hinzu. Daher wurde ich trotz meiner mehrfachen Nachfrage ob das Borreliose sein könnte, fast aus der Praxis geworfen. Aber ich hatte eine Vorgeschichte. 2005 eine Sommergrippe mit anschliessenden monatelangen Kopfschmerzen und seitdem ging es langsam bergab.
Soweit ich das mir angelesen habe sind das eher die typischen Symptome der 1. Phase.
Das was du durchgemacht hast ist wohl die 2. oder 3. Phase (die nicht alle so einordnen). Und genau die wird von Ärzten sehr stiefmütterlich gesehen. Die Symptomatik spielt beim HA so gut wie keine Rolle. Sondern immer nur der ELISA, der als unzuverlässig gilt und keinerlei Status der Krankheit anzeigt (trotzdem hats du Glück, dass er bei dir positiv ist, du kannst mit Hilfe rechnen). Auch die Behandlung ist ein Problem. Wenn du Muse hast kannst du dir mal die Studien und Thesen auf lymenet durchlesen. Meine Einschätzung: Wir haben ein Problem!
Ich habe jetzt 2x25 Tage Minocyclin/Tiniandzol und 10 Tage Doxy (selbstverordnet) genommen und wollte anschliessend 6 Wochen pausieren um einen LTT zu machen.
Mir ging es auch fast schon gut - ich habe vor drei Wochen die erste etwas längere Radtour seit einem Jahr machen können. (Früher - also bis ca. 2013 - bin ich in der Woche über 100KM gefahren, mittlerweile sind 500m zu viel). Doch dann kam ein Rückschlag. Mit genau den Zuständen, die du beschreibst und jetzt nach knapp 10 Tagen Mino geht's mir langsam, ganz langsam, wieder halbwegs. Aber es ist ein Drama.