20.07.2015, 07:21
Hallo KeyLymePie,
du hast Recht, man kann generell nichts über die Länge der Behandlung sagen. Man kann natürlich versuchen zu behandeln, bis alle Symptome weg sind. Das wäre natürlich ein Trugschluss, wenn diese nun gar nicht mehr durch Borrelien ausgelöst wären sondern z.B. Nebenwirkungen duch die Medikamente wären. Gerade Minocyclin und Tinidazol können auch neurologische Beschwerden der von dir genannten Art hervorrufen. Auch Vitaminmängel können bei längeren Antibiosen auftreten.
Ich persönlich würde nach 3 Monaten erstmal Schluss machen und dann schauen wie es sich weiter entwickelt und ggf. eine weitere Behandlung nachschieben.
Rechnet man die Behandlungszeit nach der Generationszeit von Borrelien aus, müsste man 2 Jahre behandeln, um eine gleiche Generationenzahl abzudecken wie bei einfachen Bakterien. Dies ist aber auch rein theoretisch. Da sich Borrelien in ruhende Formen umwandeln können, sind sie dann durch Antibiotika nicht greifbar. Inwieweit ruhende Formen im Körper durch Tinidazol erreicht werden können ist nicht klar, darüber gibt es keine ausreichenden Studien.
Wenn du fertig bist mit den Antibiotika, würde ich auch mal nach dem Darm schauen, ggf. noch entpilzen und dann den Körper mit allem möglichen guten Sachen aufpäppeln, das heißt auch versuchen die Darmflora wieder auf eine gute Basis zu bringen etc.
Alleine an den CD 57 würde ich jetzt auch den Behandlungserfolg nicht abhängig machen, dazu ist dieser zu unspezifisch.
Liebe Grüße Urmel
du hast Recht, man kann generell nichts über die Länge der Behandlung sagen. Man kann natürlich versuchen zu behandeln, bis alle Symptome weg sind. Das wäre natürlich ein Trugschluss, wenn diese nun gar nicht mehr durch Borrelien ausgelöst wären sondern z.B. Nebenwirkungen duch die Medikamente wären. Gerade Minocyclin und Tinidazol können auch neurologische Beschwerden der von dir genannten Art hervorrufen. Auch Vitaminmängel können bei längeren Antibiosen auftreten.
Ich persönlich würde nach 3 Monaten erstmal Schluss machen und dann schauen wie es sich weiter entwickelt und ggf. eine weitere Behandlung nachschieben.
Rechnet man die Behandlungszeit nach der Generationszeit von Borrelien aus, müsste man 2 Jahre behandeln, um eine gleiche Generationenzahl abzudecken wie bei einfachen Bakterien. Dies ist aber auch rein theoretisch. Da sich Borrelien in ruhende Formen umwandeln können, sind sie dann durch Antibiotika nicht greifbar. Inwieweit ruhende Formen im Körper durch Tinidazol erreicht werden können ist nicht klar, darüber gibt es keine ausreichenden Studien.
Wenn du fertig bist mit den Antibiotika, würde ich auch mal nach dem Darm schauen, ggf. noch entpilzen und dann den Körper mit allem möglichen guten Sachen aufpäppeln, das heißt auch versuchen die Darmflora wieder auf eine gute Basis zu bringen etc.
Alleine an den CD 57 würde ich jetzt auch den Behandlungserfolg nicht abhängig machen, dazu ist dieser zu unspezifisch.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)