30.07.2015, 13:26
Hallo,
inzwischen nehmen mich die AB ziemlich mit.
Ich fühle mich körperlich und vor allem mental wie gelähmt und im Hirn als wäre da nur Stroh. Es fällt mir zurzeit unsagbar schwer, mich zu irgendwas aufzuraffen. Kriege kaum mehr was auf die Reihe, selbst Essen zuzubereiten, fällt mir schwer. Ein Probiotikum habe ich auch noch nicht besorgt. Und die Stimmung ist schwarz. Ich weiß nicht, wieviel Anteil daran jetzt die Medikamente haben, ich weiß nicht, ob das depressiv ist, auf jeden Fall zieht mich die „Beschäftigung“ mit chron. Borreliose/Multiinfektionen so dermaßen runter, wie mich in all den Jahren, die ich krank bin, noch nie etwas runtergezogen hat. Das ist alles so wenig greifbar und der Aufwand so groß. Egal in welches Buch ich gucke, man hat immer das Gefühl, man greift in eine Nebelwand, da ist nichts Konkretes, nichts auf das man bauen kann. Und es gehört noch so viel Anderes dazu, Immunsystem ect. ect. Und um alles muß man sich ständige selber kümmern, lesen, am Ball bleiben. Bei mir bleibt nicht das kleinste Bißchen anderes Leben übrig. Und, was ich mich noch nie gefragt habe, aber jetzt frage: Will ich das, will ich die kommenden Jahre mit diesem ständigen Druck verbringen, nur noch um mich selber kreisen, alles selber recherchieren, mich um jede Kleinigkeit selber kümmern ….
Sind kognitive Probleme und Erschöpfung neuropsychiatrische Symptome = Bb in Gehirn und Nervensystem?
Die Verteilung der Mittel macht mir Stress und ich habe noch kein gutes Schema und bitte um Tipps, wie ich es machen kann.
Zwischen den Einnahmen der AB liegen keine 12 Stunden: Morgens 7:30 nehme ich die Enzyme, 8:00 Clarithroymcin und Quensyl zusammen mit dem Frühstück.
Minocyclin (200mg) hatte ich die letzten Tage um 10:00 genommen, ohne alles. War kein Problem.
20:00 muß ich ins Bett, d.h. die Abendeinnahme Claritho und Quensyl ist zwischen 18:00 u. 18:30, weil ich nicht später als 18:00 essen kann, sonst habe ich nachts Probleme.
Enzyme eigentlich mit 2 Std. im Abstand von Nahrung
Minocyclin nicht mit Milchprodukten und nicht mit Mineralien
Calzium habe ich bisher morgens und abends je 500mg genommen,
Magnesium und ein Multivitamin (auch mit geringen Mengen Mineralien) morgens.
dann mein Kalium morgens und abends je 2
Zink morgens und abends je 1
Selen mittags (für die SD)
Ein Probiotikum soll auch 2 Std. Abstand zur Nahrung haben.
Und demnächst kommt ja auch noch Metronidazol dazu.
Zu Minocyclin habe ich gelesen, daß man es (und Doxy) auch am besten mit 2 Std. Abstand vor und nach dem Essen nimmt wegen der Resorption. Außerdem könne man es auch nur 1 x am Tag nehmen, weil es bei Tetrazyklinen nicht auf einen gleichmäßigen Spiegel über den Tag ankäme, sondern daß einmal am Tag ein „richtiger Peak“ da ist. Hm? Einnahme nur einmal am Tag käme mir entgegen.
Was ich nicht verstehe, ich lese immer wieder sehr viel öfter von Doxycyclin als von Minocyclin. Welchen Vorteil hat Doxy gegenüber Mino, wo Mino doch besser verträglich sein soll und vor allem besser ins Gehirn geht?
Viele Grüße, Klarinette
inzwischen nehmen mich die AB ziemlich mit.
Ich fühle mich körperlich und vor allem mental wie gelähmt und im Hirn als wäre da nur Stroh. Es fällt mir zurzeit unsagbar schwer, mich zu irgendwas aufzuraffen. Kriege kaum mehr was auf die Reihe, selbst Essen zuzubereiten, fällt mir schwer. Ein Probiotikum habe ich auch noch nicht besorgt. Und die Stimmung ist schwarz. Ich weiß nicht, wieviel Anteil daran jetzt die Medikamente haben, ich weiß nicht, ob das depressiv ist, auf jeden Fall zieht mich die „Beschäftigung“ mit chron. Borreliose/Multiinfektionen so dermaßen runter, wie mich in all den Jahren, die ich krank bin, noch nie etwas runtergezogen hat. Das ist alles so wenig greifbar und der Aufwand so groß. Egal in welches Buch ich gucke, man hat immer das Gefühl, man greift in eine Nebelwand, da ist nichts Konkretes, nichts auf das man bauen kann. Und es gehört noch so viel Anderes dazu, Immunsystem ect. ect. Und um alles muß man sich ständige selber kümmern, lesen, am Ball bleiben. Bei mir bleibt nicht das kleinste Bißchen anderes Leben übrig. Und, was ich mich noch nie gefragt habe, aber jetzt frage: Will ich das, will ich die kommenden Jahre mit diesem ständigen Druck verbringen, nur noch um mich selber kreisen, alles selber recherchieren, mich um jede Kleinigkeit selber kümmern ….
Sind kognitive Probleme und Erschöpfung neuropsychiatrische Symptome = Bb in Gehirn und Nervensystem?
Die Verteilung der Mittel macht mir Stress und ich habe noch kein gutes Schema und bitte um Tipps, wie ich es machen kann.
Zwischen den Einnahmen der AB liegen keine 12 Stunden: Morgens 7:30 nehme ich die Enzyme, 8:00 Clarithroymcin und Quensyl zusammen mit dem Frühstück.
Minocyclin (200mg) hatte ich die letzten Tage um 10:00 genommen, ohne alles. War kein Problem.
20:00 muß ich ins Bett, d.h. die Abendeinnahme Claritho und Quensyl ist zwischen 18:00 u. 18:30, weil ich nicht später als 18:00 essen kann, sonst habe ich nachts Probleme.
Enzyme eigentlich mit 2 Std. im Abstand von Nahrung
Minocyclin nicht mit Milchprodukten und nicht mit Mineralien
Calzium habe ich bisher morgens und abends je 500mg genommen,
Magnesium und ein Multivitamin (auch mit geringen Mengen Mineralien) morgens.
dann mein Kalium morgens und abends je 2
Zink morgens und abends je 1
Selen mittags (für die SD)
Ein Probiotikum soll auch 2 Std. Abstand zur Nahrung haben.
Und demnächst kommt ja auch noch Metronidazol dazu.
Zu Minocyclin habe ich gelesen, daß man es (und Doxy) auch am besten mit 2 Std. Abstand vor und nach dem Essen nimmt wegen der Resorption. Außerdem könne man es auch nur 1 x am Tag nehmen, weil es bei Tetrazyklinen nicht auf einen gleichmäßigen Spiegel über den Tag ankäme, sondern daß einmal am Tag ein „richtiger Peak“ da ist. Hm? Einnahme nur einmal am Tag käme mir entgegen.
Was ich nicht verstehe, ich lese immer wieder sehr viel öfter von Doxycyclin als von Minocyclin. Welchen Vorteil hat Doxy gegenüber Mino, wo Mino doch besser verträglich sein soll und vor allem besser ins Gehirn geht?
Viele Grüße, Klarinette