Hilfe! Nicht dass das hier zur Dogmenschlacht über das Älterwerden gerät...! 
Diesbezüglich muss ich Folgendes klarstellen:
Niki, ich bin 47 Jahre alt, und es ist mir natürlich vollkommen klar, dass ich nicht die Haut, Haare und den Restkörper eines jungen Hüpfers haben kann. Und natürlich erlebe ich Veränderungen (und das eben logischerweise ausschließlich in Abwärtstendenz), die ich momentan zumindest noch schlecht akzeptieren kann und auch nicht lustig finde.
Dazu allerdings gerade mal ein kurzer Exkurs, den ich lustig finde: Vor ein paar Monaten in der Küche. Teggi versucht, die Zubereitungshinweise auf irgendeiner Soßenverpackung zu lesen - mit viel Anstrengung und wenig Erfolg. O-Ton dabei: 'Sch*** Augenpulver! Müssen die denn immer alles so klein drucken?'
Männe, der das mitbekommen hatte, drückte mir sein Nasenfahrrad, das er seit Jahren trägt (er ist ein 'bisschen' älter als ich) in die Hand und sagt: 'Probier mal damit!' Das habe ich dann, wenn auch ohne Überzeugung. Aber der Effekt war... Auweia!!!

Das mal zu dem Thema...
Aber back to topic: Mir geht es hier ja nicht um solche normalen Veränderungen, sondern ich kann mir diese Plötzlichkeit nicht erklären - darum geht's mir! Ich meine, ich konnte binnen 2-3 Wochen meinen ganzen langbewährten Shampoo-, Duschgel- und Creme-Krams in die Tonne werfen. Also quasi mit einem Schlag!
Und das Ganze fing nur ca. 2 Monate nach dem Auftreten erster Borreliosesymptome an - insofern muss ich auch Linus recht geben: Da wird man auch von ärztlicher Seite schnell übergebügelt, so nach dem Motto 'Ach was, das sind dann eben die normalen Wehwehchen, die frau halt in ihrem Leben bekommt'.
Meine Betonung liegt daher weiter auf den Worten Plötzlichkeit und Heftigkeit.
Wobei ich allerdings noch eine Theorie weiter verfolge (und das hebt ein Stück weit auf die Vitamin- und Spurenelemente-Idee von Ibi und Fischera ab):
Vor Beginn meiner Antibiose hat mich meine Ärztin erst einmal mit unzähligen Mittelchen zugestopft - Eisen, Zink, alle möglichen B-Vitamine etc., weil sie der Meinung ist, dass sich die lieben Untermieter reichlich daran bedient hatten. Und zumindest danach waren alle meine Werte okay (*zu Ibi schiel*
), und ich meinte zumindest (vielleicht war es auch Wunschdenken), dass für kurze Zeit auch die ganze Trockenheit und der Haarausfall etwas besser geworden waren.
Dann kam allerdings die Antibiose (bis vor ca. 10 Tagen), und währenddessen wurde alles wieder schlimmer.
Ob also einfach die Antibiose die Darmflora langsam so zerschossen hat, dass alle zugeführten Nährstoffe erst einmal nicht mehr richtig absorbiert werden?

Diesbezüglich muss ich Folgendes klarstellen:
Niki, ich bin 47 Jahre alt, und es ist mir natürlich vollkommen klar, dass ich nicht die Haut, Haare und den Restkörper eines jungen Hüpfers haben kann. Und natürlich erlebe ich Veränderungen (und das eben logischerweise ausschließlich in Abwärtstendenz), die ich momentan zumindest noch schlecht akzeptieren kann und auch nicht lustig finde.
Dazu allerdings gerade mal ein kurzer Exkurs, den ich lustig finde: Vor ein paar Monaten in der Küche. Teggi versucht, die Zubereitungshinweise auf irgendeiner Soßenverpackung zu lesen - mit viel Anstrengung und wenig Erfolg. O-Ton dabei: 'Sch*** Augenpulver! Müssen die denn immer alles so klein drucken?'

Männe, der das mitbekommen hatte, drückte mir sein Nasenfahrrad, das er seit Jahren trägt (er ist ein 'bisschen' älter als ich) in die Hand und sagt: 'Probier mal damit!' Das habe ich dann, wenn auch ohne Überzeugung. Aber der Effekt war... Auweia!!!



Aber back to topic: Mir geht es hier ja nicht um solche normalen Veränderungen, sondern ich kann mir diese Plötzlichkeit nicht erklären - darum geht's mir! Ich meine, ich konnte binnen 2-3 Wochen meinen ganzen langbewährten Shampoo-, Duschgel- und Creme-Krams in die Tonne werfen. Also quasi mit einem Schlag!
Und das Ganze fing nur ca. 2 Monate nach dem Auftreten erster Borreliosesymptome an - insofern muss ich auch Linus recht geben: Da wird man auch von ärztlicher Seite schnell übergebügelt, so nach dem Motto 'Ach was, das sind dann eben die normalen Wehwehchen, die frau halt in ihrem Leben bekommt'.
Meine Betonung liegt daher weiter auf den Worten Plötzlichkeit und Heftigkeit.
Wobei ich allerdings noch eine Theorie weiter verfolge (und das hebt ein Stück weit auf die Vitamin- und Spurenelemente-Idee von Ibi und Fischera ab):
Vor Beginn meiner Antibiose hat mich meine Ärztin erst einmal mit unzähligen Mittelchen zugestopft - Eisen, Zink, alle möglichen B-Vitamine etc., weil sie der Meinung ist, dass sich die lieben Untermieter reichlich daran bedient hatten. Und zumindest danach waren alle meine Werte okay (*zu Ibi schiel*

Dann kam allerdings die Antibiose (bis vor ca. 10 Tagen), und währenddessen wurde alles wieder schlimmer.

Ob also einfach die Antibiose die Darmflora langsam so zerschossen hat, dass alle zugeführten Nährstoffe erst einmal nicht mehr richtig absorbiert werden?

'Du hast keine Chance, aber nutze sie.'
Herbert Achternbusch, Die Atlantikschwimmer