08.08.2015, 09:48
Das Hauptproblem, bei fast allem zum Thema Borreliose ist doch das, dass die meisten Behauptungen nicht hieb- und stichhaltig belegt werden können. Das meiste ist mehr oder weniger Spekulation.
Den Vergleich von Syphillis zu Borreliose und deren Übertragbarkeit hatten wir ja schon öfter. Syphillis ist definitiv dazu ausgelegt sexuell übertragen zu werden und dort befinden sich auch bevorzugt die Erreger, die es gerne in gut durchbluteten Gewegen mögen, wie eben auch Schleimhäuten auf Hautoberflächen. Im Gegensatz dazu mögen es Borrelien lieber in wenig durchbluteten Geweben und sie ziehen sich dann auch gerne deshalb in die Bindegewebe zurück.
Dass Borrelien in 10 Minuten den ganzen Körper besiedeln ist unwahrscheinlich, sonst würden Wanderröten nicht über Tage wandern........
Freigesetzt in die Blutbahn könnte das natürlich schon anders ausschauen.
Oft treten aber Beschwerden dann sogar erst nach Jahren auf, was sich eigentlich nicht nur mit der langsamen Teilungsrate der Borrelien erklären lässt. So gesehen, müsste, wenn Borrelien leicht sexuell übertragbar wären, schon die ganze Menschheit durchgehend verseucht sein.
Panikmache halte ich daher auch für fehl am Platz und mit Verlaub, ich weiß nicht, ob man rein Umwelteinflüssen diesen Stellenwert tatsächlich zuordnen sollte. Ein viel größeres Problem in Zeiten der Globalisierung sehe ich darin, dass dass adaptive Immunsystem überfordert ist, sich den ständig ändernden Umweltbedingungen, die die ganze Welt in verschiedenster Weise bietet, anzupassen. Der Mensch ist in seiner Evolution vielleicht nicht immer dazu gemacht, auf der ganzen Welt zu reisen und mit allen Nahrungsangeboten und Keimen, die es dort gibt, zurechtzukommen. Das angeborene Immunsystem findet auch kaum eine Chance sich anzupassen, würde auch über Generationen Zeit kosten.
Liebe Grüße Urmel
Den Vergleich von Syphillis zu Borreliose und deren Übertragbarkeit hatten wir ja schon öfter. Syphillis ist definitiv dazu ausgelegt sexuell übertragen zu werden und dort befinden sich auch bevorzugt die Erreger, die es gerne in gut durchbluteten Gewegen mögen, wie eben auch Schleimhäuten auf Hautoberflächen. Im Gegensatz dazu mögen es Borrelien lieber in wenig durchbluteten Geweben und sie ziehen sich dann auch gerne deshalb in die Bindegewebe zurück.
Dass Borrelien in 10 Minuten den ganzen Körper besiedeln ist unwahrscheinlich, sonst würden Wanderröten nicht über Tage wandern........
Freigesetzt in die Blutbahn könnte das natürlich schon anders ausschauen.
Oft treten aber Beschwerden dann sogar erst nach Jahren auf, was sich eigentlich nicht nur mit der langsamen Teilungsrate der Borrelien erklären lässt. So gesehen, müsste, wenn Borrelien leicht sexuell übertragbar wären, schon die ganze Menschheit durchgehend verseucht sein.
Panikmache halte ich daher auch für fehl am Platz und mit Verlaub, ich weiß nicht, ob man rein Umwelteinflüssen diesen Stellenwert tatsächlich zuordnen sollte. Ein viel größeres Problem in Zeiten der Globalisierung sehe ich darin, dass dass adaptive Immunsystem überfordert ist, sich den ständig ändernden Umweltbedingungen, die die ganze Welt in verschiedenster Weise bietet, anzupassen. Der Mensch ist in seiner Evolution vielleicht nicht immer dazu gemacht, auf der ganzen Welt zu reisen und mit allen Nahrungsangeboten und Keimen, die es dort gibt, zurechtzukommen. Das angeborene Immunsystem findet auch kaum eine Chance sich anzupassen, würde auch über Generationen Zeit kosten.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)