(09.08.2015, 12:03)Dreamliner schrieb: Die Doxy-Behandlung läuft über den Hausarzt (Internist). Angesprochen auf die DBG Leitlinien sagte er das die 200mg/Tag ausreichen würden. Über einen Zeitraum von 3,5 Wochen.
Bei einer Kardiologischen Beteiligung und einer langanhaltenden Infektion ist das sicher nicht ausreichend. Lies dir mal was Burrascano dazu schreibt http://www.lymenet.de/BurrD.htm
Zitat:Doxycyclin kann sehr wirksam sein, jedoch nur, wenn ausreichende Konzentrationen im Blut erreicht werden entweder durch hohe orale Dosen (300 bis 600 mg täglich) oder durch parenteral Gabe.
Wobei Doxy in der späten Phase eher unwirksam ist und lediglich die akuten Symptome für eine Zeit unterdrückt (so auch bei mir).
Mein Spezi hat mir zuletzt zu einer i.V Theraphie geraten, was bei einer Herzbeteiligung nicht unüblich ist, ich habe diese aber erst mal verschoben, da dies mit Aufwand und kosten verbunden ist. Daher nehme ich aktuell Minocyclin, was besser Liquorgängig ist und daher auf tief eingedrungene Erreger wirken kann. Aber vermutlich auch keine endgültige Lösung ist.
Eine anderer Arzt schreibt über seine Erfahrungen mit langzeitantibiosen
http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neui...ofilme.htm