13.08.2015, 19:15
(11.08.2015, 16:54)Fastback393 schrieb:(11.08.2015, 14:15)dudi schrieb: Hallo Fastback,
kenne ich auch seit über 20 Jahren. Wurde deshalb zu Beginn der Borreliose häufiger bewegungsunfähig mit Notarzt aus der Dienststelle abtransportiert - später sogar für dienstunfähig erklärt. Diese Nervenwurzelentzündungen (Radikulitis) treten im Abstand von 2 bis 3 Monaten leider auch heute noch auf. Sämtliche Antibiotika waren und sind hierbei wirkungslos, nur starke Schmerzmittel verschaffen mir dann etwas Linderung.
Dir gute Besserung
von Werner
Hallo Werner,
Dann bist du ja Spezialist auf dem Gebiet. Darf man dass eigentlich "Hexenschuss" nennen oder was sagt ihr dazu?
Die Schmerzen schiessen auf jeden Fall schlagartig innerhalb von bruchteil Sekunden in den Rücken ein - wie ich das kenne.
Oder gibt es auch noch andere Verlaufsformen?
Wie lange halten denn die Schmerzen dann bei dir an, wenn ich fragen darf Werner?
Liegst du dann flach auf dem Rücken?
Lg Basti
P.S.(11.08.2015, 16:23)Hydrangea schrieb: Wahrscheinlich Verschleiss durch Entzündung (?). Die Bandscheibe hat einige Zeit, bald 1 Jahr, geknarrt. Dann kamen dort die Schmerzen. Die Muskulatur ist durch Borreliose und Co-Infektionen, ebenfalls geschwächt.
Wie gehts dir jetzt mit deiner Wirbelsäule?
Hast du irgendwas gegen den Verschleiss unternommen?
Welche Beschwerden hast du jetzt dadürch?
Hallo Basti,
entschuldige bitte, dass ich erst heute antworte:
Diese widerlichen Schmerzen treten i.d.R. urplötzlich ohne Vorwarnung auf. Bei etwas Glück geht es dann mit Gehhilfen so leidlich, aber meist muss ich ca. 3 Tage liegen. Dabei sind Lagerungswechsel äußerst schwierig und Toilettengänge kaum möglich. Aber nach wenigen Tagen bin ich dann auch wieder uneingeschränkt bewegungsfähig.
Die vielen Untersuchungen meiner LWS (4/5) haben immer nur ganz normale Abnutzungserscheinungen diagnostiziert.
Ähnliche Nervenwurzelentzündungen bzw. - kompressionen hatte ich später auch und der HWS mit sehr gravierenden Folgen (bis heute).
LG Werner