19.12.2012, 22:02
Hallo Kerstin,
schau mal, vielleicht kann das ein wenig zur Aufklärung beitragen, ist aus den Erstinformationen rauskopiert:
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabel...n-Blot.htm
Über die Schwierigkeiten der Borreliose-Serologie:
http://deutsches-chroniker-labor.de/unbe...ktivitaet/
Es ist bei den allermeisten Laborergebnissen nicht ersehbar, nach welchen Antikörper gegen welchen Borrelienstämme gesucht wird.
Viele Labore untersuchen auch nicht gezielt nach den Antikörpern der einzelnen Stämme, sondern verwenden "Mischpräparate", in der Hoffnung das es funktioniert, weil die Stämme sich so ähnlich sind...
Liebe Grüße
Leonie
schau mal, vielleicht kann das ein wenig zur Aufklärung beitragen, ist aus den Erstinformationen rauskopiert:
Zitat:Beim Westernblot/Immunoblot werden Antikörper, die sich gegen spezifische Borrelia-burgdorferi-Proteine richten, auf eine Membran übertragen (engl. Blotting, to blot = klecksen, beflecken). Das ist eine Art Papierstreifen, auf dem sich die sogenannten Banden bilden. Falls Sie bei dem Begriff „Bandenbildung“ an kriminelle Vereinigungen denken, müssen Sie ausnahmsweise umdenken. Diese Banden sehen so ähnlich aus wie Barcodes. Die unterschiedlichen Banden sind auch unterschiedlich bedeutsam, da sie eine ungefähre Vorstellung vermitteln, um welches Stadium der Borreliose es sich handeln könnte.Hier Erläuterungen zu den verschiedenen Banden:
Will man mit dem Westernblot frische von älteren Infektionen unterscheiden, geschieht dies durch die Antikörper, auch Immunglobuline genannt. Auf Ihrem Laborergebnis sehen Sie beispielsweise „IgG“, was Immunglobulin G bedeutet, oder „IgM“, das ist folglich das Immunglobulin M.
IgM-Antikörper gelten als die „schnelle Eingreiftruppe“, sie bilden sich relativ schnell nach einer Infektion. Die IgG-Antikörper werden dagegen erst später gebildet und lassen sich oft über Jahre, manchmal sogar ein Leben lang nachweisen; sie sind das „Gedächtnis“ unseres Immunsystems.
Diese Antikörper patrouillieren auch noch dann in unseren Körper, wenn eine Infektion längst bekämpft ist. Daher sagen Antikörpertests im Grunde nur aus, dass unser Körper mit einem Erreger in Kontakt gekommen ist; sie bestätigen keine aktive Infektion mit Borrelien, schließen sie aber auch nicht aus. Entscheidend ist und bleibt die klinische Diagnose anhand der Symptomatik!
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Tabel...n-Blot.htm
Über die Schwierigkeiten der Borreliose-Serologie:
http://deutsches-chroniker-labor.de/unbe...ktivitaet/
Zitat:Bei der Auswertung vom Labor wird was von Borrelia burgdorferi geschrieben. Woher wissen die, welcher Stamm mich erwischt hat? Über die Bande?
Es ist bei den allermeisten Laborergebnissen nicht ersehbar, nach welchen Antikörper gegen welchen Borrelienstämme gesucht wird.
Viele Labore untersuchen auch nicht gezielt nach den Antikörpern der einzelnen Stämme, sondern verwenden "Mischpräparate", in der Hoffnung das es funktioniert, weil die Stämme sich so ähnlich sind...
Liebe Grüße
Leonie
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