21.12.2012, 20:56
Hallo Beate,
erst mal willkommen hier im Forum, auch wenn es ein trauriger Anlass ist.
Ich weiß jetzt auch nicht, wie gesichert bei dir die Diagnose ist, oder ob es sich bei dir um eine Verdachtsdiagnose handelt.
Eins kann man aber sagen, dass eine Borreliose insbesondere auch die Neuroborreliose viele neuromuskuläre Erkrankungen imitieren bzw. ursächlich für derartige Symptome verantwortlich sein kann.
Dementsprechend schwierig gestaltet sich dann auch die tatsächliche Diagnosestellung.
Falls diese Atemprobleme erst unter der letzten Antibiose begonnen haben, hegt sich natürlich der Verdacht, dass es mit der Borreliose zu tun hat, weil eine Verschlechterung der Symptomatik unter Antibiose sehr häufig vorkommt.
Von Azi und Tinidazol können auch schwere Herxheimer Reaktionen entstehen, wenn Bakterien absterben.
Allerdings kann man jetzt hier im Netz nicht beurteilen, wie stark deine Problematik ist, und ich würde mich erstmals auf den Rat deiner Ärztin verlassen und vielleicht mal absetzen, um zu sehen, ob es sich bessert. Ist vielleicht auch die einzige Möglichkeit, herauszufinden, ob es durch ein Medikament an sich verurscht wurde. Es besteht ja die Möglichkeit, später wieder mit der Antibiose zu beginnen. Wenn aber die Problematik für dich so stark ist, sollte man in erster Linie versuchen den Grund zu finden und zu schauen, dass man das wieder in den Griff bekommt.
Falls das ganze jetzt wirklich mit der Antibiotika-Einnahme begonnen hat, glaub ich eher nicht an eine eigenständige neuromuskuläre Erkrankung.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die übelsten Sachen auftreten können, wenn man als Borreliose-Patient Antibiotika bekommt (was z.T. auch mit dem Absterben der Bakterien zu tun hat) und an sich - paradoxerweise - als positives Zeichen und als Ansprechen der Therapie gewertet werden kann.
LG und alles Gute für dich
Niki
erst mal willkommen hier im Forum, auch wenn es ein trauriger Anlass ist.
Ich weiß jetzt auch nicht, wie gesichert bei dir die Diagnose ist, oder ob es sich bei dir um eine Verdachtsdiagnose handelt.
Eins kann man aber sagen, dass eine Borreliose insbesondere auch die Neuroborreliose viele neuromuskuläre Erkrankungen imitieren bzw. ursächlich für derartige Symptome verantwortlich sein kann.
Dementsprechend schwierig gestaltet sich dann auch die tatsächliche Diagnosestellung.
Falls diese Atemprobleme erst unter der letzten Antibiose begonnen haben, hegt sich natürlich der Verdacht, dass es mit der Borreliose zu tun hat, weil eine Verschlechterung der Symptomatik unter Antibiose sehr häufig vorkommt.
Von Azi und Tinidazol können auch schwere Herxheimer Reaktionen entstehen, wenn Bakterien absterben.
Allerdings kann man jetzt hier im Netz nicht beurteilen, wie stark deine Problematik ist, und ich würde mich erstmals auf den Rat deiner Ärztin verlassen und vielleicht mal absetzen, um zu sehen, ob es sich bessert. Ist vielleicht auch die einzige Möglichkeit, herauszufinden, ob es durch ein Medikament an sich verurscht wurde. Es besteht ja die Möglichkeit, später wieder mit der Antibiose zu beginnen. Wenn aber die Problematik für dich so stark ist, sollte man in erster Linie versuchen den Grund zu finden und zu schauen, dass man das wieder in den Griff bekommt.
Falls das ganze jetzt wirklich mit der Antibiotika-Einnahme begonnen hat, glaub ich eher nicht an eine eigenständige neuromuskuläre Erkrankung.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die übelsten Sachen auftreten können, wenn man als Borreliose-Patient Antibiotika bekommt (was z.T. auch mit dem Absterben der Bakterien zu tun hat) und an sich - paradoxerweise - als positives Zeichen und als Ansprechen der Therapie gewertet werden kann.
LG und alles Gute für dich
Niki