22.12.2012, 01:12
Hallo valtuille,
nein, als Anwendungsempfehlungen verstehe ich deine Beiträge nicht, aber ausprobieren auf eigene Faust, könnte schon dabei herauskommen
Natürlich sind Antibiotika auch keine Smarties, ganz im Gegenteil. Allerdings ist da auch der Beschaffungsweg von vornherein ein anderer und es gibt auch einen Beipackzettel auf dem man die wesentlichen Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Interaktionen nachlesen kann.
Dagegen gibt es eine ganze Reihe sehr guter pflanzlicher Produkte, die aber, da "natürlich", oft als "harmlos" betrachtet werden. Bei vielen pflanzlichen Produkten, ist aber öfter auch keine weitere Information dabei, was diesen Character dann auch weiter unterstreicht. Bei reiner Nennung des Pflanzennamens ist das dann allerdings auch nicht so ohne weiteres ersichtlich.
Erschwerend kommt hinzu, wenn über die Zubereitung des Extraktes nichts bekannt ist. So kann die gleiche Pflanze in hoher Verdünnung ziemlich wirkungslos sein, in hochkonzentierten Extrakten jedoch ein hochpotentes Arzneimittel sein, mit allen Höhen und Tiefen. Für Artemisia hast du ein Beispiel genannt. Bei reiner Nennung des Pflanzennamens ist das dann allerdings auch nicht so ohne weiteres ersichtlich.
Gerade Interaktionen sind auch bei den sogenannten schulmedizinischen Arzneimitteln ein Stiefkind der Medizin - leider, denn nicht selten werden diese dann als eigenes Krankheitsbild diagnostiziert und es wird munter ein weiteres Präparat dazu verordnet. Da ist dann manchmal weniger = mehr.
Wahrscheinlich tue ich den meisten Usern hier damit Unrecht und ich möchte das auch niemandem unterstellen. Das Selbstverständnis, nicht alles zu vermischen, fehlt leider aber trotzdem gar nicht so selten auch bei Patienten. Leider gibt es auch immer mehr, die den Weg zum Arzt aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Verzweifelung scheuen und Alternativen suchen, ihrer Misere Herr zu werden.
Liebe Grüße Urmel
nein, als Anwendungsempfehlungen verstehe ich deine Beiträge nicht, aber ausprobieren auf eigene Faust, könnte schon dabei herauskommen

Natürlich sind Antibiotika auch keine Smarties, ganz im Gegenteil. Allerdings ist da auch der Beschaffungsweg von vornherein ein anderer und es gibt auch einen Beipackzettel auf dem man die wesentlichen Nebenwirkungen, Gegenanzeigen und Interaktionen nachlesen kann.
Dagegen gibt es eine ganze Reihe sehr guter pflanzlicher Produkte, die aber, da "natürlich", oft als "harmlos" betrachtet werden. Bei vielen pflanzlichen Produkten, ist aber öfter auch keine weitere Information dabei, was diesen Character dann auch weiter unterstreicht. Bei reiner Nennung des Pflanzennamens ist das dann allerdings auch nicht so ohne weiteres ersichtlich.
Erschwerend kommt hinzu, wenn über die Zubereitung des Extraktes nichts bekannt ist. So kann die gleiche Pflanze in hoher Verdünnung ziemlich wirkungslos sein, in hochkonzentierten Extrakten jedoch ein hochpotentes Arzneimittel sein, mit allen Höhen und Tiefen. Für Artemisia hast du ein Beispiel genannt. Bei reiner Nennung des Pflanzennamens ist das dann allerdings auch nicht so ohne weiteres ersichtlich.
Gerade Interaktionen sind auch bei den sogenannten schulmedizinischen Arzneimitteln ein Stiefkind der Medizin - leider, denn nicht selten werden diese dann als eigenes Krankheitsbild diagnostiziert und es wird munter ein weiteres Präparat dazu verordnet. Da ist dann manchmal weniger = mehr.
Wahrscheinlich tue ich den meisten Usern hier damit Unrecht und ich möchte das auch niemandem unterstellen. Das Selbstverständnis, nicht alles zu vermischen, fehlt leider aber trotzdem gar nicht so selten auch bei Patienten. Leider gibt es auch immer mehr, die den Weg zum Arzt aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Verzweifelung scheuen und Alternativen suchen, ihrer Misere Herr zu werden.
Liebe Grüße Urmel

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)