25.12.2012, 10:37
Für mich ist immer *der kleine Lord* ein Anzeichen, dass Weihnachten kurz bevor steht.
Ich habe eine Geschichte abgespeichert. Aus dem realen Leben. Ist zwar schon 5 Jahre alt, aber so ähnlich spielt sich der 24.12. bei uns immer noch ab.
Chronologie des 24.12.2007
Geweckt um 6.30h mittels Wadenkrampf - also aufgestanden. Gefrühstückt - noch Kleinigkeiten für das gemeinsame Mittagessen - 13 Personen - (darunter 6 Kinder im Alter von 13 - 4 Jahren) vorbereitet.
Möbel gerückt, Tische gedeckt, den ersten Besuch empfangen.
Zweiter Besuch, Freundin mit Sohn (18), der mitten in der Unterhaltung niesen musste, daraufhin heftigstes Nasenbluten bekam und noch zum Arzt gebracht werden musste.
12.30 - meine Familie trifft mehr oder weniger pünktlich ein.
Gemeinsames Mittagessen.
14.00 h Aufbruch der ersten Gruppe - die Theaterspieler müssen noch umgezogen werden, weil um 15.30 h das Krippenspiel in der Kirche beginnt.
14.45 h - der zweite Trupp begibt sich in Richtung Kirche - zu Fuß.
15.00 h - ich fahre los - Zufußgehen ist nicht, weil ich Geschenke im Auto habe.
Kurz nach 16.00 - Ende des Familiengottesdienstes - es war ein sehr schönes Krippenspiel. Lucas fragt, als es um die Kollekte geht - Oma, müssen wir jetzt bezahlen?
Allgemeiner Smalltalk noch vor der Kirche, dann fahre ich vorab in den Nachbarort, um die restlichen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu platzieren.
Die Anfragen zweier Enkel, ob sie mitfahren könnten, musste ich leider verneinen.
Geschenke abgeliefert und die Ruhe genossen, bevor die Meute auftaucht.
Das sind sie dann auch - und haben den Wohnraum innerhalb von Minuten in ein Chaos verwandelt.
Warum packt man eigentlich Geschenke so liebevoll ein?
Den Bitten der Kinder, mitten im Wohnzimmer, Weihnachtsbaum mit echten brennenden Kerzen, mit dem Einrad fahren zu dürfen, wurde zum Glück nicht nachgegeben.
Thore will nach oben rennen: ich geh mal in mein Zimmer, vielleicht ist da ja auch noch etwas!?!
Nach dem gemeinsamen Abendessen bilden sich kleine Gruppen: da wird eine Ritterburg aufgebaut, dort ein Bauernhof und die 7jährige Enkelin, die eine Kamera bekommen hat (Oma, ich freu mich ja so) macht laufend Familienfotos.
Kurz nach 19 Uhr - ich kann kaum noch auf den Beinen stehen - mache auch ich mich auf den Heimweg - allerdings muss ich erst noch die Autoscheiben freikratzen.
Zuhause tobt das Chaos - zum Aufräumen war einfach nicht genügend Zeit und das ist mir jetzt auch egal. Ich will mich nur noch hinlegen.
Jedes Jahr das gleiche Spiel - Ende.
Gruß - Rosenfan (bin gerade dabei, mich zu erholen)
Ich habe eine Geschichte abgespeichert. Aus dem realen Leben. Ist zwar schon 5 Jahre alt, aber so ähnlich spielt sich der 24.12. bei uns immer noch ab.
Chronologie des 24.12.2007
Geweckt um 6.30h mittels Wadenkrampf - also aufgestanden. Gefrühstückt - noch Kleinigkeiten für das gemeinsame Mittagessen - 13 Personen - (darunter 6 Kinder im Alter von 13 - 4 Jahren) vorbereitet.
Möbel gerückt, Tische gedeckt, den ersten Besuch empfangen.
Zweiter Besuch, Freundin mit Sohn (18), der mitten in der Unterhaltung niesen musste, daraufhin heftigstes Nasenbluten bekam und noch zum Arzt gebracht werden musste.
12.30 - meine Familie trifft mehr oder weniger pünktlich ein.
Gemeinsames Mittagessen.
14.00 h Aufbruch der ersten Gruppe - die Theaterspieler müssen noch umgezogen werden, weil um 15.30 h das Krippenspiel in der Kirche beginnt.
14.45 h - der zweite Trupp begibt sich in Richtung Kirche - zu Fuß.
15.00 h - ich fahre los - Zufußgehen ist nicht, weil ich Geschenke im Auto habe.
Kurz nach 16.00 - Ende des Familiengottesdienstes - es war ein sehr schönes Krippenspiel. Lucas fragt, als es um die Kollekte geht - Oma, müssen wir jetzt bezahlen?
Allgemeiner Smalltalk noch vor der Kirche, dann fahre ich vorab in den Nachbarort, um die restlichen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu platzieren.
Die Anfragen zweier Enkel, ob sie mitfahren könnten, musste ich leider verneinen.
Geschenke abgeliefert und die Ruhe genossen, bevor die Meute auftaucht.
Das sind sie dann auch - und haben den Wohnraum innerhalb von Minuten in ein Chaos verwandelt.
Warum packt man eigentlich Geschenke so liebevoll ein?
Den Bitten der Kinder, mitten im Wohnzimmer, Weihnachtsbaum mit echten brennenden Kerzen, mit dem Einrad fahren zu dürfen, wurde zum Glück nicht nachgegeben.
Thore will nach oben rennen: ich geh mal in mein Zimmer, vielleicht ist da ja auch noch etwas!?!
Nach dem gemeinsamen Abendessen bilden sich kleine Gruppen: da wird eine Ritterburg aufgebaut, dort ein Bauernhof und die 7jährige Enkelin, die eine Kamera bekommen hat (Oma, ich freu mich ja so) macht laufend Familienfotos.
Kurz nach 19 Uhr - ich kann kaum noch auf den Beinen stehen - mache auch ich mich auf den Heimweg - allerdings muss ich erst noch die Autoscheiben freikratzen.
Zuhause tobt das Chaos - zum Aufräumen war einfach nicht genügend Zeit und das ist mir jetzt auch egal. Ich will mich nur noch hinlegen.
Jedes Jahr das gleiche Spiel - Ende.
Gruß - Rosenfan (bin gerade dabei, mich zu erholen)
Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...