20.08.2015, 07:39
Hallo Katy,
auch bezugnehmend auf deine anderen Threads....Carlinschen hat's vorher eigentlich auf den Punkt gebracht....es läuft NICHT nach dem Motto "viel hilft viel".
Meine ehrliche Meinung....ich denke, dass du viel zu viel unkoordiniert einwirfst. Du musst deinem Körper auch mal die Chance geben, den Status quo bzw. den Ist-Zustand ohne irgendwelche NEMs oder Antibiotika zu ermitteln.
Du hast jetzt im Oktober einen Termin bei einem sehr guten Arzt. Bis dahin würde ich mir an deiner Stelle überlegen, mal alles, was nicht medizinisch nötig ist (alles also, was du auf eigene Faust nimmst), abzusetzen. Bei dir ist es in der Zwischenzeit ganz schwierig zu sagen, was von was kommt.
Ich glaub auch, dass deine Angst in der Zwischenzeit eine ganz große Rolle spielt. Auch da solltest du ansetzen... und dir auch Hilfe holen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man bei Symptomen Angst bekommen kann, aber die darf nicht anfangen, einen zu steuern.(...z.B. keine Pause zu machen wegen der Angst vor einer Gesichtslähmumng, wie du schon mal geschrieben hast). Da entsteht zusätzlich zur Borreliose ein ganz ungesunder Mechanismus. Die Angst fördert zusätzlich Symptome....die zusätzlichen Symptome fördern wieder die Angst... es entsteht dann dadurch ein Teufelskreis.
Wenn du jetzt im Oktober auch eine Therapie beginnst... das wird kein Zuckerschlecken... und ich hab da schon mehr als einmal unter Antibiotika gedacht, dass ich gleich den Haschenhuschen bekomm. Darum wäre es gut, wenn du da vielleicht ein bisschen professionelle Begleitung an deiner Seite hättest.
Bei vielen... ich gehör da auch dazu....tritt eine Vebesserung erst deutlich nach Absetzen einer Therapie ein... das können bis zu 6 Wochen danach sein. Diese Chance nimmst du dir selbst total. Du rechnest beim Absetzen nur mit Verschlechterung... das Gegenteil kann aber auch der Fall sein.
Bei deinem Termin im Oktober bist du bei einem Arzt, bei dem du dich mit Sicherheit gut aufgehoben fühlen wirst.
Aber ich fände es wichtig, dass du da auch deine wirklichen Symptome dort schildern kannst und nicht etwa Symptome, die eventuell durch Neben- und Wechselwirkungen entstanden sind.
LG Niki
auch bezugnehmend auf deine anderen Threads....Carlinschen hat's vorher eigentlich auf den Punkt gebracht....es läuft NICHT nach dem Motto "viel hilft viel".
Meine ehrliche Meinung....ich denke, dass du viel zu viel unkoordiniert einwirfst. Du musst deinem Körper auch mal die Chance geben, den Status quo bzw. den Ist-Zustand ohne irgendwelche NEMs oder Antibiotika zu ermitteln.
Du hast jetzt im Oktober einen Termin bei einem sehr guten Arzt. Bis dahin würde ich mir an deiner Stelle überlegen, mal alles, was nicht medizinisch nötig ist (alles also, was du auf eigene Faust nimmst), abzusetzen. Bei dir ist es in der Zwischenzeit ganz schwierig zu sagen, was von was kommt.
Ich glaub auch, dass deine Angst in der Zwischenzeit eine ganz große Rolle spielt. Auch da solltest du ansetzen... und dir auch Hilfe holen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man bei Symptomen Angst bekommen kann, aber die darf nicht anfangen, einen zu steuern.(...z.B. keine Pause zu machen wegen der Angst vor einer Gesichtslähmumng, wie du schon mal geschrieben hast). Da entsteht zusätzlich zur Borreliose ein ganz ungesunder Mechanismus. Die Angst fördert zusätzlich Symptome....die zusätzlichen Symptome fördern wieder die Angst... es entsteht dann dadurch ein Teufelskreis.
Wenn du jetzt im Oktober auch eine Therapie beginnst... das wird kein Zuckerschlecken... und ich hab da schon mehr als einmal unter Antibiotika gedacht, dass ich gleich den Haschenhuschen bekomm. Darum wäre es gut, wenn du da vielleicht ein bisschen professionelle Begleitung an deiner Seite hättest.
Bei vielen... ich gehör da auch dazu....tritt eine Vebesserung erst deutlich nach Absetzen einer Therapie ein... das können bis zu 6 Wochen danach sein. Diese Chance nimmst du dir selbst total. Du rechnest beim Absetzen nur mit Verschlechterung... das Gegenteil kann aber auch der Fall sein.
Bei deinem Termin im Oktober bist du bei einem Arzt, bei dem du dich mit Sicherheit gut aufgehoben fühlen wirst.
Aber ich fände es wichtig, dass du da auch deine wirklichen Symptome dort schildern kannst und nicht etwa Symptome, die eventuell durch Neben- und Wechselwirkungen entstanden sind.
LG Niki