Man muss die Einsatzmöglichkeiten von so einer Liste vorher schon beachten.
Sie wird niemals vollständig sein, weil es unzählige Krankheiten gibt, die ähnliche Beschwerden machen können und von vielen Krankheiten haben wir auch noch nie gehört. Daher sollte immer eine Differentialdiagnostik stattfinden bei einem Facharzt (und nicht nur beim Spezi), der mit nüchternem Blick drauf schaut.
Man kann mit so einer Liste niemals eine Diagnose stellen, lediglich schauen, was sich lohnt untersuchen zu lassen (idealerweise auch wie man es untersuchen lassen sollte).
Was Co-Infektionen angeht, macht das vielleicht Sinn, weil sie häufig in der Praxis vergessen werden und einige ja durch Zecken übertragen werden können, was bei Krankheit nach Zeckenstich von Nutzen sein kann. Die meisten Ärzte kennen sich mit Babesien, Anaplasmen, Bartonellen kaum aus.
Beachten muss man folgendes: Man positioniert sich bereits mit der Erstellung der Liste - also je nachdem, welche Symptome man aufnimmt.
Bei Borreliose sieht die Liste der Symptome ganz unteschiedlich aus, je nachdem, wessen Meinung man vertritt.
Offiziell soll man gar nicht auf Borreliose testen, wenn keine hinweisenden Symptome auftreten, weil sonst der positive Vorhersagewert des Tests miserabel wird , da eben viele Menschen Antikörper haben, ohne krank zu sein - im Spätstadium wäre das fast nur Lyme-Arthritis (häufig Monarthritis, teilweise Polyarthritis; oft mit Schwellung, auch in Schüben), ACA und späte Neuroborreliose (eher ein Enigma...).
Die von dir genannten wandernden Gelenkschmerzen, sind für "Spezis" typisch, für die geltende Lehrmeinung ist das ein unspezifisches Symptom (gilt für CFS/ME als typisch).
Bei vielen Co-Infektionen sind die Beschwerden durchgehend unspezifisch, z.B. die angesprochenen Babesien oder Anaplasmen. Schweißausbrüche können viele Ursachen haben (auch Schilddrüse oder andere hormonelle Ursachen) und sind kein wirklich guter Hinweis auf Babesien, zumal Babesiose doch vergleichsweise selten ist (bislang kein beschriebener Fall in Deutschland - keiner kennt sich damit aus - deswegen wäre so eine Liste nicht verkehrt, solang man sich an die Fakten hält) und es nahezu keine beschriebenen Fälle ohne Fieberschübe gibt (ausgenommen asymptomatische Infektionen - das macht die ganze Sache noch kniffliger: ein positver Test heißt dann nicht zwangsläufig, dass die Infektion die bestehenden Beschwerden macht).
Es gibt einige ganz passable Listen, z.B. in Buhners Büchern, zu Bartonellen von Breitschwerdt, bei Hassler oder auch auf offiziellen Seiten von CDC oder RKI lohnt es sich zu schauen: Es fällt dann auf, dass diese teilweise ganz unterschiedlich sind. Daher macht es Sinn, sich verschiedene Listen anzuschauen und abzuwägen: Alles natürlich nicht so einfach.
Idealerweise sollten noch Auffälligkeiten im Labor mitaufgenommen werden, die dann entsprechende Hinweise liefern (z.B. Thrombozytopenie für Anaplasmen; Anämie bei Babesien).
Es gibt auch zahlreiche Gerüchte, was einige Co-Infektionen noch machen können, jedoch sind diese meist aus Beobachtungen oder Mutmaßungen von Ärzten oder sonstigen Quellen und daher mit Vorsicht zu genießen.
Sie wird niemals vollständig sein, weil es unzählige Krankheiten gibt, die ähnliche Beschwerden machen können und von vielen Krankheiten haben wir auch noch nie gehört. Daher sollte immer eine Differentialdiagnostik stattfinden bei einem Facharzt (und nicht nur beim Spezi), der mit nüchternem Blick drauf schaut.
Man kann mit so einer Liste niemals eine Diagnose stellen, lediglich schauen, was sich lohnt untersuchen zu lassen (idealerweise auch wie man es untersuchen lassen sollte).
Was Co-Infektionen angeht, macht das vielleicht Sinn, weil sie häufig in der Praxis vergessen werden und einige ja durch Zecken übertragen werden können, was bei Krankheit nach Zeckenstich von Nutzen sein kann. Die meisten Ärzte kennen sich mit Babesien, Anaplasmen, Bartonellen kaum aus.
Beachten muss man folgendes: Man positioniert sich bereits mit der Erstellung der Liste - also je nachdem, welche Symptome man aufnimmt.
Bei Borreliose sieht die Liste der Symptome ganz unteschiedlich aus, je nachdem, wessen Meinung man vertritt.
Offiziell soll man gar nicht auf Borreliose testen, wenn keine hinweisenden Symptome auftreten, weil sonst der positive Vorhersagewert des Tests miserabel wird , da eben viele Menschen Antikörper haben, ohne krank zu sein - im Spätstadium wäre das fast nur Lyme-Arthritis (häufig Monarthritis, teilweise Polyarthritis; oft mit Schwellung, auch in Schüben), ACA und späte Neuroborreliose (eher ein Enigma...).
Die von dir genannten wandernden Gelenkschmerzen, sind für "Spezis" typisch, für die geltende Lehrmeinung ist das ein unspezifisches Symptom (gilt für CFS/ME als typisch).
Bei vielen Co-Infektionen sind die Beschwerden durchgehend unspezifisch, z.B. die angesprochenen Babesien oder Anaplasmen. Schweißausbrüche können viele Ursachen haben (auch Schilddrüse oder andere hormonelle Ursachen) und sind kein wirklich guter Hinweis auf Babesien, zumal Babesiose doch vergleichsweise selten ist (bislang kein beschriebener Fall in Deutschland - keiner kennt sich damit aus - deswegen wäre so eine Liste nicht verkehrt, solang man sich an die Fakten hält) und es nahezu keine beschriebenen Fälle ohne Fieberschübe gibt (ausgenommen asymptomatische Infektionen - das macht die ganze Sache noch kniffliger: ein positver Test heißt dann nicht zwangsläufig, dass die Infektion die bestehenden Beschwerden macht).
Es gibt einige ganz passable Listen, z.B. in Buhners Büchern, zu Bartonellen von Breitschwerdt, bei Hassler oder auch auf offiziellen Seiten von CDC oder RKI lohnt es sich zu schauen: Es fällt dann auf, dass diese teilweise ganz unterschiedlich sind. Daher macht es Sinn, sich verschiedene Listen anzuschauen und abzuwägen: Alles natürlich nicht so einfach.
Idealerweise sollten noch Auffälligkeiten im Labor mitaufgenommen werden, die dann entsprechende Hinweise liefern (z.B. Thrombozytopenie für Anaplasmen; Anämie bei Babesien).
Es gibt auch zahlreiche Gerüchte, was einige Co-Infektionen noch machen können, jedoch sind diese meist aus Beobachtungen oder Mutmaßungen von Ärzten oder sonstigen Quellen und daher mit Vorsicht zu genießen.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world