Hallo zusammen,
Rocephininfusionen sind zum Beispiel bekannt dafür- bei fortgeschrittener Borreliose angewendet, daß sich die Borrelien in Zysten zurückziehen.
In einem Borremagazin wurde darüber geschrieben.
Deshalb verzichten manche Spezis auf diese AB-a in späteren Stadien.
Das Gleiche soll für Doxy gelten, leider wirkt dieses AB nicht mehr bei allen Formen der Borreliose, wie ich ja auch schon mal geschrieben habe.
Daß es unterschiedliche Arten von Borrelien gibt, das weiß man ja inzwischen.
Ich denke, daß mit wiederholten Antibiosen auch eine gewisse Anpassung der Spirochäten erfolgt.
Es tritt zwar fast immer eine Besserung bei einer Therapie ein ( auch bei meiner Tochter und mir), aber keine Heilung ( jedenfalls nicht im fortgeschrittenen Stadium).
Und man kann uns noch so viel erzählen, das ist einfach eine Tatsache, mit der man sich leider abfinden muß.
Daß es hin und wieder vielleicht doch mal zu einer Heilung kommt, kann ja sein. Leider habe ich aber noch keinen kennengelernt, bei dem das zutreffen würde. Aber alle diese Leute hatten die Borreliose schon seit Jahren.
Wir haben mit Metro und Tini ebenfalls Erfahrung gemacht.
Es sollen ja wirklich gute Mittel sein ( jedenfalls im Labor wurden die Spirochäten zu 90 % abgetötet) . Sie standen an der Spitze der wirksamsten Antibiotika ( bzw. Chemotherapeutika)
Leider fehlen aber Erfahrungen damit am Menschen.
Das Problem bei diesen Mitteln ist, daß sie leider von vielen ( meist schon von anderen AB recht Darm geschädigten ) Betroffenen nicht mehr oder lange vertragen werden.
Sie gehen auf die Leber, hin oder her.
Aber wer sie verträgt, hat natürlich eine recht gute Chance, zumindest eine Zeitlang beschwerdefrei zu werden.
Ich kann euch nur sagen, daß irgendwann ( bei m. Tochter nach nun 7 Jahren) der Körper nicht mehr mitmacht, und der Darm und die Nieren streiken.
Dann muß man sich Alternativen überlegen oder auch eine Schmerztherapie.
Wenn sich der Körper ( wenn er es denn schafft) doch wieder erholt hat, dann kann man auch eine erneute Antibiose bei entsprechenden Beschwerden wieder versuchen.
Ich hoffe für jeden von euch, daß ihr die für euch richtigen Medikamente bekommt, und daß euer Körper auch immer mitmacht.
Trotzdem versucht immer wieder, Pausen zu machen, daß sich eure Organe von den Antibiosen immer wieder erholen können.
Wir sind jedenfalls nach vielen Jahren "Dauerbehandlung" davon abgekommen, und versuchen so lange wie möglich, ohne AB "durchzuhalten", was mitunter ganz schön hart ist.
@ auf deine Frage, pinklady: nehmen zur Zeit keine AB. ( Ich nehme aber fast jeden Tag morgens ein Schmerzmittel)
Alles Gute für euch alle!
Amrei
Rocephininfusionen sind zum Beispiel bekannt dafür- bei fortgeschrittener Borreliose angewendet, daß sich die Borrelien in Zysten zurückziehen.
In einem Borremagazin wurde darüber geschrieben.
Deshalb verzichten manche Spezis auf diese AB-a in späteren Stadien.
Das Gleiche soll für Doxy gelten, leider wirkt dieses AB nicht mehr bei allen Formen der Borreliose, wie ich ja auch schon mal geschrieben habe.
Daß es unterschiedliche Arten von Borrelien gibt, das weiß man ja inzwischen.
Ich denke, daß mit wiederholten Antibiosen auch eine gewisse Anpassung der Spirochäten erfolgt.
Es tritt zwar fast immer eine Besserung bei einer Therapie ein ( auch bei meiner Tochter und mir), aber keine Heilung ( jedenfalls nicht im fortgeschrittenen Stadium).
Und man kann uns noch so viel erzählen, das ist einfach eine Tatsache, mit der man sich leider abfinden muß.
Daß es hin und wieder vielleicht doch mal zu einer Heilung kommt, kann ja sein. Leider habe ich aber noch keinen kennengelernt, bei dem das zutreffen würde. Aber alle diese Leute hatten die Borreliose schon seit Jahren.
Wir haben mit Metro und Tini ebenfalls Erfahrung gemacht.
Es sollen ja wirklich gute Mittel sein ( jedenfalls im Labor wurden die Spirochäten zu 90 % abgetötet) . Sie standen an der Spitze der wirksamsten Antibiotika ( bzw. Chemotherapeutika)
Leider fehlen aber Erfahrungen damit am Menschen.
Das Problem bei diesen Mitteln ist, daß sie leider von vielen ( meist schon von anderen AB recht Darm geschädigten ) Betroffenen nicht mehr oder lange vertragen werden.
Sie gehen auf die Leber, hin oder her.
Aber wer sie verträgt, hat natürlich eine recht gute Chance, zumindest eine Zeitlang beschwerdefrei zu werden.
Ich kann euch nur sagen, daß irgendwann ( bei m. Tochter nach nun 7 Jahren) der Körper nicht mehr mitmacht, und der Darm und die Nieren streiken.
Dann muß man sich Alternativen überlegen oder auch eine Schmerztherapie.
Wenn sich der Körper ( wenn er es denn schafft) doch wieder erholt hat, dann kann man auch eine erneute Antibiose bei entsprechenden Beschwerden wieder versuchen.
Ich hoffe für jeden von euch, daß ihr die für euch richtigen Medikamente bekommt, und daß euer Körper auch immer mitmacht.
Trotzdem versucht immer wieder, Pausen zu machen, daß sich eure Organe von den Antibiosen immer wieder erholen können.
Wir sind jedenfalls nach vielen Jahren "Dauerbehandlung" davon abgekommen, und versuchen so lange wie möglich, ohne AB "durchzuhalten", was mitunter ganz schön hart ist.
@ auf deine Frage, pinklady: nehmen zur Zeit keine AB. ( Ich nehme aber fast jeden Tag morgens ein Schmerzmittel)
Alles Gute für euch alle!
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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