Genau Leonie und Urmel,
es muß doch irgendwann selbst dem größten Skeptiker klar werden, bzw. er muß akzeptieren, dass die Diagnostik zur eindeutigen Borreliosediagnose DAS Problem schlechthin ist.
Gerade, wenn man immer die "Wissenschaftliche Stimme" bemüht, ist dieses Problem doch das erste, was auffällt!
Und wenn die Diagnose zweifelhaft ist, eine andere nicht gefunden werden kann, was zum Teufel soll ein Arzt, ein Patient denn anderes machen, als nach Berücksichtigung aller Wahrscheinlichkeiten, eine Behandlung " ex juvantibus" zu probieren?
"Diagnose vom Heilerfolg her" ist ein ganz übliches Mittel, nur bei der Borreliose soll das nicht gelten?
Ohne diesen Mut einiger Ärzte, genau das zu tun, und auch dem Mut der Betroffenen, sich darauf einzulassen, sähe das Leben einiger hier ziemlich trostlos aus.
Ich kann keine Testung entwickeln die wirklich greift und ich kann auch keinen Wissenschaftler ins Labor tragen und ihn zwingen, nun doch endlich genau das zu tun.
Soweit ich weiß, liegt seit Jahren der Auftrag beim NRZ, die Test zumindest zu standartisieren. (es gibt z. B. beim ELISA 55 verschiedene Testkits!)
Aber passieren tut nichts. Obwohl ich meine Steuern pünktlich zahle.
Das das gleiche Blut in verschiedenen Laboren unterschiedliche Ergebnisse bringt, die ganze Palette von positiv zu negativ, steht sogar in nicht als revolutionär zu bezeichnenden Ärztezeitschriften.
Es geht hier nicht darum, wem auch immer eine Borreliose ein- oder auszureden, es geht hier darum, dass Stephan keine Ahnung hat, was genau er hat, er sich schlecht fühlt und nicht weiß, was er dagegen tun kann und dass er unsicher ist eine Entscheidung pro oder contra Antibiose zu fällen.
Das ist definitiv eine schwere Entscheidung und es wird ihm nichts anders übrig bleiben, als eine Entscheidung zu treffen. Ob dafür oder dagegen wird abhängen von seinen ureigensten Schlüssen aus dem, was er an Informationen zur Verfügung hat und welche conclusio er daraus zieht. Er kann warten, ob sich seine Probleme von allein in Luft auflösen, kann weiter an einer vernünftigen Ausschlußdiagnostik arbeiten und erst im Nachhinein wird er sehen, fühlen, vielleicht wissen, ob seine Entscheidung richtig war.
Gäbe es eine vernünftige Testung, hätte er zumindest dieses Problem nicht.
Ich wünsche ihm bei der Suche nach dem richtigen Weg einen klaren Kopf und viel Glück
es muß doch irgendwann selbst dem größten Skeptiker klar werden, bzw. er muß akzeptieren, dass die Diagnostik zur eindeutigen Borreliosediagnose DAS Problem schlechthin ist.
Gerade, wenn man immer die "Wissenschaftliche Stimme" bemüht, ist dieses Problem doch das erste, was auffällt!
Und wenn die Diagnose zweifelhaft ist, eine andere nicht gefunden werden kann, was zum Teufel soll ein Arzt, ein Patient denn anderes machen, als nach Berücksichtigung aller Wahrscheinlichkeiten, eine Behandlung " ex juvantibus" zu probieren?
"Diagnose vom Heilerfolg her" ist ein ganz übliches Mittel, nur bei der Borreliose soll das nicht gelten?
Ohne diesen Mut einiger Ärzte, genau das zu tun, und auch dem Mut der Betroffenen, sich darauf einzulassen, sähe das Leben einiger hier ziemlich trostlos aus.
Ich kann keine Testung entwickeln die wirklich greift und ich kann auch keinen Wissenschaftler ins Labor tragen und ihn zwingen, nun doch endlich genau das zu tun.
Soweit ich weiß, liegt seit Jahren der Auftrag beim NRZ, die Test zumindest zu standartisieren. (es gibt z. B. beim ELISA 55 verschiedene Testkits!)
Aber passieren tut nichts. Obwohl ich meine Steuern pünktlich zahle.
Das das gleiche Blut in verschiedenen Laboren unterschiedliche Ergebnisse bringt, die ganze Palette von positiv zu negativ, steht sogar in nicht als revolutionär zu bezeichnenden Ärztezeitschriften.
Es geht hier nicht darum, wem auch immer eine Borreliose ein- oder auszureden, es geht hier darum, dass Stephan keine Ahnung hat, was genau er hat, er sich schlecht fühlt und nicht weiß, was er dagegen tun kann und dass er unsicher ist eine Entscheidung pro oder contra Antibiose zu fällen.
Das ist definitiv eine schwere Entscheidung und es wird ihm nichts anders übrig bleiben, als eine Entscheidung zu treffen. Ob dafür oder dagegen wird abhängen von seinen ureigensten Schlüssen aus dem, was er an Informationen zur Verfügung hat und welche conclusio er daraus zieht. Er kann warten, ob sich seine Probleme von allein in Luft auflösen, kann weiter an einer vernünftigen Ausschlußdiagnostik arbeiten und erst im Nachhinein wird er sehen, fühlen, vielleicht wissen, ob seine Entscheidung richtig war.
Gäbe es eine vernünftige Testung, hätte er zumindest dieses Problem nicht.
Ich wünsche ihm bei der Suche nach dem richtigen Weg einen klaren Kopf und viel Glück