27.08.2015, 00:59
Hallo, hatte in den letzten Tagen wenig Zeit um zu Antworten. Sorry.
Hi Hausel:
Ich mach den Klinghardt Cocktail nach Anleitung meiner Ärztin. Diese Anleitung ist mit folgender Anleitung aus dem Netz identisch. http://www.ink.ag/downloads/co-infection...t-logo.pdf
Mache ihn erst seit einem Monat. Verspüre noch keine Verbesserung. Berichte dir aber gerne wie es weitergeht.
Hi Valtuille:
Deine durchschimmernde Skepsis gegenüber Klinghardt kann ich gut nachvollziehen. Gerade wenn er dann über sein Lieblingsthema zu philosophieren beginnt, kann ich persönlich ihn gar nicht mehr ernstnehmen. Da quatscht er irgendeinen Schwachfug über Chemtrails und Massenmanipulation..... Finde ich schwerst bedenklich und leicht wiederlegbar. Andererseits hat er für mich aber sehr sinnvolle Ansätze.
Ich betrachte Klinghardt somit als jemanden, der in seiner Weltsicht und seinen entwicklungspsychologischen Status zurückgeblieben ist, aber medizinisch dafür ein absoluter Freak ist.
Für mich sind seine Ansätze also quasi "Licht und Schatten". Dies zu differenzieren ist in der vorgegebenen Situation daher keine einfache Aufgabe.
Meine Erfahrungswerte zu HPU/KPU kann ich nur teilweiße bestätigen. Wie weiter oben von mir ebenfalls erwähnt, kann ich deine Skepsis gegenüber der Verstrickung von Nahrungsergänzungsmittelhersteller, Medizinern und Labors gut nachvollziehen, wenn nicht sogar ausdrücklich unterstreichen.
Andererseits habe ich selbst viele Symptome durch die Nahrungsmittelergänzungen nun viel besser im Griff. Zum Beispiel Zittern, Haarausfall, ständige Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, Immunschwäche (zb. Nagelpilz).
Für mich ist es eine Frage des Therapeuten. Ich kenne Heilpraktiker und Ärzte welche hinter jeden Leiden sofort eine HPU/KPU vermuten und dementsprechend therapieren. Die haben halt in einer begrenzten Weltsicht ein Wochenendseminar zum Thema besucht und sehen nurmehr diese eine Erkrankung. Andererseits kenne ich andere Therapeuten welche der KPU/HPU eine kleinere Rolle in ihrem Gesamtverständnis des Stoffwechsels geben, die Sache weniger fundamentalistisch betrachten und damit eine verifizierbare sinnvolle Unterstützung verschiedener invasiveren Therapien erleben.
Ähnlich verhält es sich mit mir bekannten Menschen denen HPU diagnostiziert wurde. Manchen hilft die Behandlung und anderen einfach gar nicht.
Nach einer intensiven Beschäftigung mit der mir zugänglichen Fachliteratur zum Thema habe ich mich in meiner eigenen therapeutischen Tätigkeit dazu entschieden, HPU als Symptom zu betrachten, jedoch selten als Ursache (siehe dazu Kuklinskis Abhandlungen zum Nitrosativen Stress- für mich stellt sich hier die Frage: verursachen Borrelien Nitrosativen Stress?)
Weiters betrachte ich HPU nur selten als Erkrankung an sich, jedoch oft als Warnung einer Schwäche oder als Folgeerscheinung einer unentdeckten Krankheit.
Ebenso wie es zur HPU keine einheitliche Meinung gibt, hat es doch mit chron. Bor. eine wesentliche Gemeinsamkeit:
Es ist die Anerkennung schwer umstritten (zb.Kontroverse ILADS-IDSA) und es handelt sich um eine multiorganische Symptomatik mit möglicherweiße stark wechselnden Auswirkungen.
Daher sollte es meiner Meinung nach zumindest in Betracht gezogen werden. Aber -trauriger Seufzer meinerseits - bis hier brauchbare Ergebnisse vorliegen kann ob der Sturheit der reinen Schulmediziner noch bis weit über 100 Jahre dauern. Die absolute Selbstüberschätzung und Arroganz vieler Alternativmediziner verurteile ich aber genauso. Somit
GLG
Hi Luddi:
Was Kpu/Hpu ist, kannst du hier am gut recherchieren:
www.kpu-berlin.de
Gute Nacht an euch alle. GLG
Roter Drache
Hi Hausel:
Ich mach den Klinghardt Cocktail nach Anleitung meiner Ärztin. Diese Anleitung ist mit folgender Anleitung aus dem Netz identisch. http://www.ink.ag/downloads/co-infection...t-logo.pdf
Mache ihn erst seit einem Monat. Verspüre noch keine Verbesserung. Berichte dir aber gerne wie es weitergeht.
Hi Valtuille:
Deine durchschimmernde Skepsis gegenüber Klinghardt kann ich gut nachvollziehen. Gerade wenn er dann über sein Lieblingsthema zu philosophieren beginnt, kann ich persönlich ihn gar nicht mehr ernstnehmen. Da quatscht er irgendeinen Schwachfug über Chemtrails und Massenmanipulation..... Finde ich schwerst bedenklich und leicht wiederlegbar. Andererseits hat er für mich aber sehr sinnvolle Ansätze.
Ich betrachte Klinghardt somit als jemanden, der in seiner Weltsicht und seinen entwicklungspsychologischen Status zurückgeblieben ist, aber medizinisch dafür ein absoluter Freak ist.
Für mich sind seine Ansätze also quasi "Licht und Schatten". Dies zu differenzieren ist in der vorgegebenen Situation daher keine einfache Aufgabe.
Meine Erfahrungswerte zu HPU/KPU kann ich nur teilweiße bestätigen. Wie weiter oben von mir ebenfalls erwähnt, kann ich deine Skepsis gegenüber der Verstrickung von Nahrungsergänzungsmittelhersteller, Medizinern und Labors gut nachvollziehen, wenn nicht sogar ausdrücklich unterstreichen.
Andererseits habe ich selbst viele Symptome durch die Nahrungsmittelergänzungen nun viel besser im Griff. Zum Beispiel Zittern, Haarausfall, ständige Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, Immunschwäche (zb. Nagelpilz).
Für mich ist es eine Frage des Therapeuten. Ich kenne Heilpraktiker und Ärzte welche hinter jeden Leiden sofort eine HPU/KPU vermuten und dementsprechend therapieren. Die haben halt in einer begrenzten Weltsicht ein Wochenendseminar zum Thema besucht und sehen nurmehr diese eine Erkrankung. Andererseits kenne ich andere Therapeuten welche der KPU/HPU eine kleinere Rolle in ihrem Gesamtverständnis des Stoffwechsels geben, die Sache weniger fundamentalistisch betrachten und damit eine verifizierbare sinnvolle Unterstützung verschiedener invasiveren Therapien erleben.
Ähnlich verhält es sich mit mir bekannten Menschen denen HPU diagnostiziert wurde. Manchen hilft die Behandlung und anderen einfach gar nicht.
Nach einer intensiven Beschäftigung mit der mir zugänglichen Fachliteratur zum Thema habe ich mich in meiner eigenen therapeutischen Tätigkeit dazu entschieden, HPU als Symptom zu betrachten, jedoch selten als Ursache (siehe dazu Kuklinskis Abhandlungen zum Nitrosativen Stress- für mich stellt sich hier die Frage: verursachen Borrelien Nitrosativen Stress?)
Weiters betrachte ich HPU nur selten als Erkrankung an sich, jedoch oft als Warnung einer Schwäche oder als Folgeerscheinung einer unentdeckten Krankheit.
Ebenso wie es zur HPU keine einheitliche Meinung gibt, hat es doch mit chron. Bor. eine wesentliche Gemeinsamkeit:
Es ist die Anerkennung schwer umstritten (zb.Kontroverse ILADS-IDSA) und es handelt sich um eine multiorganische Symptomatik mit möglicherweiße stark wechselnden Auswirkungen.
Daher sollte es meiner Meinung nach zumindest in Betracht gezogen werden. Aber -trauriger Seufzer meinerseits - bis hier brauchbare Ergebnisse vorliegen kann ob der Sturheit der reinen Schulmediziner noch bis weit über 100 Jahre dauern. Die absolute Selbstüberschätzung und Arroganz vieler Alternativmediziner verurteile ich aber genauso. Somit
GLG
Hi Luddi:
Was Kpu/Hpu ist, kannst du hier am gut recherchieren:
www.kpu-berlin.de
Gute Nacht an euch alle. GLG
Roter Drache