09.09.2015, 10:08
Danke berndjonathan.
Ich habe eine seeehr lange, seeehr unschöne SD-Geschichte, die mich enorm Lebensqualität gekostet hat (hauptsächlich durch unfähige Ärzte, aber kein Carzinom). Was blieb, war, über Jahre selber suchen, selber lesen, Erfahrungen austauschen.
2012 z.B. war mein RT3-Wert 1293 pg/ml (Norm 215 – 637)
(08.09.2015, 20:46)berndjonathan schrieb: Dein SD- Intreresse beruht auf eigener Erkrankung? Bei mir wars ein Carzinom vor 15 Jahren...
Ich habe eine seeehr lange, seeehr unschöne SD-Geschichte, die mich enorm Lebensqualität gekostet hat (hauptsächlich durch unfähige Ärzte, aber kein Carzinom). Was blieb, war, über Jahre selber suchen, selber lesen, Erfahrungen austauschen.
2012 z.B. war mein RT3-Wert 1293 pg/ml (Norm 215 – 637)
Zitat:Ganzimmun: Durch Dejodierung des in der Schilddrüse gebildeten Thyroxins (T4) entstehen das stoffwechselaktive Trijodthyronin (T3) und das biologische unwirksame reverse Trijodthyronin (rT3). Schwere Allgemeinerkrankungen (z.B. Diabetes, ausgedehnte entzündliche Prozesse), Erschöpfungszustände, physischer Streß (Operationen, Traumata), Selenmangel und ein Cortisolüberschuß können zu einer Beeinträchtigung der Dejodinasen führen, aus der eine erhöhte Produktion von reverse T3 resultiert. Die Bildung von T3 aus Thyroxins ist dagegen stark herabgesetzt. Reverse T3 antagonisiert die Wirkung von T3, indem es aufgrund der gleichen molekularen Struktur die T3-Rezeptoren blockiert, jedoch hormonell unwirksam ist. Die RT3-Dominanz geht klinisch einher mit einem hypothyreoten Beschwerdenbild.