Hallo zusammen,
mir geht es auch so: Schön dass jemand Erfolg hatte - und wirklich jedem, der es geschafft hat, herzlichen Glückwunsch!
Aber das vermeintliche Rezept dafür ist so simpel gestrickt, dass es nicht anderen Mut macht, sondern wie eine Ohrfeige wirkt. Es klingt in der Tat wie eine Menge von dem, was man von den Ärzten, die einen falsch behandelt haben, so als alberne Ratschläge gehört hat.
Und die wenigsten, die über Jahre chronisch krank sind, können sich die Tipps noch leisten.
Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als man den Krebs durch einen geänderten Lebenswandel besiegen zu können glaubte? Und die es nicht schafften, mussten sich dann auch noch vorwerfen (lassen), dass sie eben nicht genug gewandelt haben?
Ein bisschen Demut bei Heilung nach schwerer Krankheit würde sich für die anderen Betroffenen, die das Glück nicht haben und auch nicht durch ein paar Selbstversuche mit Basilikum, Zitrone, Ingwer, Kartoffelchips oder was auch immer erzwingen, besser anfühlen.
Da stricke ich doch lieber weiter an meinem Schal!
Viele Grüße, Berta.
mir geht es auch so: Schön dass jemand Erfolg hatte - und wirklich jedem, der es geschafft hat, herzlichen Glückwunsch!
Aber das vermeintliche Rezept dafür ist so simpel gestrickt, dass es nicht anderen Mut macht, sondern wie eine Ohrfeige wirkt. Es klingt in der Tat wie eine Menge von dem, was man von den Ärzten, die einen falsch behandelt haben, so als alberne Ratschläge gehört hat.
Und die wenigsten, die über Jahre chronisch krank sind, können sich die Tipps noch leisten.
Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als man den Krebs durch einen geänderten Lebenswandel besiegen zu können glaubte? Und die es nicht schafften, mussten sich dann auch noch vorwerfen (lassen), dass sie eben nicht genug gewandelt haben?
Ein bisschen Demut bei Heilung nach schwerer Krankheit würde sich für die anderen Betroffenen, die das Glück nicht haben und auch nicht durch ein paar Selbstversuche mit Basilikum, Zitrone, Ingwer, Kartoffelchips oder was auch immer erzwingen, besser anfühlen.
Da stricke ich doch lieber weiter an meinem Schal!
Viele Grüße, Berta.