19.09.2015, 11:06
Hallo Old-Borri,
wie du siehst, sind die Erfahrungen und Empfehlungen einer weiteren Behandlung sehr unterschiedlich. Was eine Borrelienerkrankung nach Behandlung mit Antibiotika tatsächlich im Körper macht, wenn starke Beschwerden bleiben, kann niemand mit Sicherheit beantworten. Die Inhalte des gesamten Forums geben Zeugnis hierzu.
Wenn Borrelien im Körper persistieren, es gibt in Einzelfällen durchaus Belege dazu, ist es wohl auch eine Frage des Immunsystems, wie dieses mit allem Weiteren zurechtkommt. Wie das physiologisch im Körper ausschaut und wie weitere antibiotische Behandlung darauf Einfluss nehmen kann, das ist ebenso nicht hinreichend wissenschaftlich untersucht.
Eine Vorhersage, ob dir weitere Antibiose langfristig was bringt oder Verschlechterung bringt, kann leider auch keiner geben. Eine sehr unbefriedigende Situation für die meisten Patienten hier im Forum.
Wichtig ist daher auch, dass man alle Alternativen für sich genau betrachtet, die von Antibiotikagabe bis zu Aktivierung der Selbstheilungskräfte reichen können und Chancen und Risiken möglichst für sich selbst entscheidet.
Entscheidend finde ich es, dass du dann auch den dazu passenden Behandler findest, der die Behandlung mitbegleitet und dem du auch vertraust. In der Schulmedizin, wird gelehrt, dass weitere antibiotische Behandlungen nichts bringen und so ist es oft sehr schwer den Hausarzt dabei einzubinden, wenn man es trotzdem versuchen möchte.
Erfahrungen in meinem familiären Umfeld haben mir nun aber auch gezeigt, dass Antibiotika alleine das Problem nicht gelöst haben und nun die "normalen" Methoden der Schulmedizin zwar auch keine Heilung aber zumindest Linderung bringen. Zerstörte Sehnen Knorpel, die Entzündungen und Schmerzen bringen, sehe ich dort auch als Folgeschäden im Rückenbereich mit weitreichender Problematik, die nicht anders zu erklären sind, sind allerdings irreversibel in dem Fall und durch Antibiotika nicht weiter beeindruckbar gewesen und auch in den Schulter- und Kniegelenken.
Eine alte Borreliose hat sicherlich mehr Folgeschäden hinterlassen als eine frische. Bei einer frischen Antibiose sollte man keinesfalls auf Antibiotika verzichten bei einer alten, schon mal behandelten, kann man das schon abwägen. Ich persönlich würde daher auch entscheiden, welche Lebensqualität gegeben ist.
Interessant finde ich die Zusammenstellung von Huismann, aus denen man einige Anregungen entnehmen kann:
Die chronische Lyme-Borreliose ist eine Multi-Infektions-Krankheit an einem immundefizienten Wirt Diagnostik und Therapie
Liebe Grüße Urmel
wie du siehst, sind die Erfahrungen und Empfehlungen einer weiteren Behandlung sehr unterschiedlich. Was eine Borrelienerkrankung nach Behandlung mit Antibiotika tatsächlich im Körper macht, wenn starke Beschwerden bleiben, kann niemand mit Sicherheit beantworten. Die Inhalte des gesamten Forums geben Zeugnis hierzu.
Wenn Borrelien im Körper persistieren, es gibt in Einzelfällen durchaus Belege dazu, ist es wohl auch eine Frage des Immunsystems, wie dieses mit allem Weiteren zurechtkommt. Wie das physiologisch im Körper ausschaut und wie weitere antibiotische Behandlung darauf Einfluss nehmen kann, das ist ebenso nicht hinreichend wissenschaftlich untersucht.
Eine Vorhersage, ob dir weitere Antibiose langfristig was bringt oder Verschlechterung bringt, kann leider auch keiner geben. Eine sehr unbefriedigende Situation für die meisten Patienten hier im Forum.
Wichtig ist daher auch, dass man alle Alternativen für sich genau betrachtet, die von Antibiotikagabe bis zu Aktivierung der Selbstheilungskräfte reichen können und Chancen und Risiken möglichst für sich selbst entscheidet.
Entscheidend finde ich es, dass du dann auch den dazu passenden Behandler findest, der die Behandlung mitbegleitet und dem du auch vertraust. In der Schulmedizin, wird gelehrt, dass weitere antibiotische Behandlungen nichts bringen und so ist es oft sehr schwer den Hausarzt dabei einzubinden, wenn man es trotzdem versuchen möchte.
Erfahrungen in meinem familiären Umfeld haben mir nun aber auch gezeigt, dass Antibiotika alleine das Problem nicht gelöst haben und nun die "normalen" Methoden der Schulmedizin zwar auch keine Heilung aber zumindest Linderung bringen. Zerstörte Sehnen Knorpel, die Entzündungen und Schmerzen bringen, sehe ich dort auch als Folgeschäden im Rückenbereich mit weitreichender Problematik, die nicht anders zu erklären sind, sind allerdings irreversibel in dem Fall und durch Antibiotika nicht weiter beeindruckbar gewesen und auch in den Schulter- und Kniegelenken.
Eine alte Borreliose hat sicherlich mehr Folgeschäden hinterlassen als eine frische. Bei einer frischen Antibiose sollte man keinesfalls auf Antibiotika verzichten bei einer alten, schon mal behandelten, kann man das schon abwägen. Ich persönlich würde daher auch entscheiden, welche Lebensqualität gegeben ist.
Interessant finde ich die Zusammenstellung von Huismann, aus denen man einige Anregungen entnehmen kann:
Die chronische Lyme-Borreliose ist eine Multi-Infektions-Krankheit an einem immundefizienten Wirt Diagnostik und Therapie
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)