(19.09.2015, 11:42)fischera schrieb: Aus #1
Entschuldigung im Vorfeld, ich möchte hier keinen verletzen oder in eine Ecke drängen. Doch so sehe ich es auch, vielleicht etwas sachlicher:
http://www.stupidedia.org/stupi/Fibromyalgie
Aber es gibt sie - S3
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...012-04.pdf
Fischera, ich weiß nicht, was du damit sagen möchtest. Fakt ist jedoch, dass es Zusammenhänge zwischen Borrelienerkrankung und Fibromyalgie gibt, was in der S3-Leitlinie Fibromyalgie so beschrieben ist.
Infektionen:
Zitat:...
In einer Fallserie entwickelte sich bei 22/287 Patienten mit einer gesicherten akuten Borrelieninfektion in der akuten Krankheitsphase bzw. in der Arthritisphase ein FMS. In einer Beobachtungsstudie von 287 Patienten mit einer Lyme disease (Borrelieninfektion) eines Universitätskrankenhauses entwickelten 22 (8%) ein FMS. 15 (5%) nahmen an der Beobachtungsstudie über 4,5 Jahre teil. Die Symptome der Borrelieninfektion besserten sich bei 14/15 Patienten, die FMS-Symptome persistierten bei allen Patienten unter antibiotischer Behandlung (11). 5% der Patienten nach einer Lyme-Borreliose berichten über anhaltende muskuloskeletale Schmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...-04_01.pdf
Laut Lehrmeinung würden weitere Antibiotikabehandlungen nichts bringen, dafür gibt es aber auch kein ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial, insbesondere wenn man von den Standardantibiotika und Standardbehandlungszeit abweicht.
Wirkliche wirkungsvolle andere Alternativen sind von Seite der Lehrmeinung auch keine in Sicht und es gibt auch kein ausreichendes Erkenntnismaterial dazu
Grüße vom Urmel
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