20.09.2015, 20:41
Einen Punkt finde ich schon sehr wichtig, aus eigener Erfahrung. Wenn man sich ein Bein bricht oder sich einer OP unterzieht, so akzeptiert JEDER/JEDE, dass man sich erholt, vielleicht sogar eine Reha macht. Bei der Borreliose versuchen viele, inklusive mir, ihr tägliches Leben so recht und schlecht weiterzuführen. Dies kann zu eines Spirale nach unten führen (Burnout), gepaart mit Frustration über die unklare Diagnose und das Fehlen von medizinischen Standards zur Behandlung, und damit psychischen Problemen. So wie Dietmar "mindestens 3 Wochen aus dem alltäglichen Leben raus" an "einen Ort der Abgeschiedenheit und Ruhe" würde wahrscheinlich vielen von uns weiterhelfen, vielleicht das Immunsystem und den Kopf wieder etwas in Ordnung bringen.