25.09.2015, 16:38
Aus #5
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=91
Zitat:Es geht bei den 7 Tagen Ceftriaxon nicht um eine Therapie, sondern dies ist Teil der Diagnostik. Seine Erklärung ist, dass wenn man ein paar Tage Ceftriaxon gibt und Borrelien absterben (also deren Zellbestandteile im Blut rumschwirren), der Körper dann verstärkt Antikörper bildet und ein grenzwertiger Test dadurch positiv wird. Ich finde diese Theorie interessant, und wie gesagt scheint er das öfter so zu machen.Markus, schau mal in die Aussage zu Urin.
Zitat:Alle drei Monate nach Therapie wird nach klinischen Kriterien und serologisch der Verlauf kontrolliert. Der Therapieerfolg wird in erster Linie klinisch beurteilt, da zuverlässige Laborparameter zur Feststellung einer Heilung nicht existieren. Der mit Immunfluoreszenztest gemessene IgG-Titer fällt oft, aber nicht immer nach erfolgreicher Therapie etwa um eine Titerstufe in drei Monaten ab. Für den Enzymimmuntest ist dies nicht einheitlich zu beantworten. Jeder Test scheint seine eigene Kinetik zu haben.Aus:
Es ist nicht sinnvoll, unmittelbar nach Therapieende den Titer zu kontrollieren, weil der Titer infolge vermehrter Antigenpräsentation oft sogar noch einmal kurzfristig ansteigt. Die Kontrolle der Antigenausscheidung im Urin (siehe oben) scheint dagegen ein besseres Verfahren zur Kontrolle des Heilungseffektes zu sein.
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