30.09.2015, 08:21
Hallo Borrärger,
ich persönlich würde Ceftriaxon bzw. Cefotaxim i.v. nicht mit anderen Abs kombinieren. Die Gefahr von unkontrollierbaren Nebenwirkungen wird da auch einfach zu hoch. Eine Verbesserung der Symptome kann aber auch noch bis zu Monaten nach der Therapie eintreten. Es lohnt sich da auch häufig, erst mal zu pausieren und ein bissle Geduld zu haben.
Es macht immer Sinn, Ceftriaxon bzw. Cefotaxim in einer sehr aktiven Phase der Borreliose einzusetzen. Da ist die Wirksamkeit am besten.
Nach so einer i.v-Therapie empfehlen dann viele Ärzte weiter zu therapieren mit anderen Stoffklassen und anderem Wirkprinzip der Abs.
Tinidazol würde da in Frage kommen, wenn man aber sich dazu entscheidet, wären 250 mg am Tag zu wenig. Da würde ich ehrlich gesagt keinen großen Nutzen drin sehen.
Ich persönlich habe das große Glück, dass ich die Wirksamkeit von Abs an dem Rückgang von CRP, Lymphos und vor allem dem CK festnageln kann und die Wirksamkeit belegt ist. Gleichzeitig gehen bei mir auch die Antikörper zurück.
Allerdings gehen die Verbesserung gewisser Blutwerte nicht gleichzeitig mit einer Verbesserung meines Befindens einher. Ich fühle mich erst nach Wochen bis Monaten nach der Therapie besser. Es kann dabei bei mir auch nach der Therapie nochmal zu deutlichen Verschlechterungen kommen.
Darum wäre ich immer auch mit der Aussage, dass eine Therapie nicht wirkt, erstmal vorsichtig, wenn man dem Körper nicht auch mal genügend Zeit zur Regeneration gegeben hat. Es macht meiner Meinung nach immer Sinn zwischendrin zu pausieren, um den tatsächlichen Status quo nach einer Zeit ohne AB zu ermitteln.
LG Niki
ich persönlich würde Ceftriaxon bzw. Cefotaxim i.v. nicht mit anderen Abs kombinieren. Die Gefahr von unkontrollierbaren Nebenwirkungen wird da auch einfach zu hoch. Eine Verbesserung der Symptome kann aber auch noch bis zu Monaten nach der Therapie eintreten. Es lohnt sich da auch häufig, erst mal zu pausieren und ein bissle Geduld zu haben.
Es macht immer Sinn, Ceftriaxon bzw. Cefotaxim in einer sehr aktiven Phase der Borreliose einzusetzen. Da ist die Wirksamkeit am besten.
Nach so einer i.v-Therapie empfehlen dann viele Ärzte weiter zu therapieren mit anderen Stoffklassen und anderem Wirkprinzip der Abs.
Tinidazol würde da in Frage kommen, wenn man aber sich dazu entscheidet, wären 250 mg am Tag zu wenig. Da würde ich ehrlich gesagt keinen großen Nutzen drin sehen.
Ich persönlich habe das große Glück, dass ich die Wirksamkeit von Abs an dem Rückgang von CRP, Lymphos und vor allem dem CK festnageln kann und die Wirksamkeit belegt ist. Gleichzeitig gehen bei mir auch die Antikörper zurück.
Allerdings gehen die Verbesserung gewisser Blutwerte nicht gleichzeitig mit einer Verbesserung meines Befindens einher. Ich fühle mich erst nach Wochen bis Monaten nach der Therapie besser. Es kann dabei bei mir auch nach der Therapie nochmal zu deutlichen Verschlechterungen kommen.
Darum wäre ich immer auch mit der Aussage, dass eine Therapie nicht wirkt, erstmal vorsichtig, wenn man dem Körper nicht auch mal genügend Zeit zur Regeneration gegeben hat. Es macht meiner Meinung nach immer Sinn zwischendrin zu pausieren, um den tatsächlichen Status quo nach einer Zeit ohne AB zu ermitteln.
LG Niki