01.10.2015, 13:12
Hallo Niki,
das wird jetzt vermutlich der längste Thread, der jemals zu einer "vermeintlichen/vermutlichen/befürchteten" Wanderröte geschrieben wurde, wenngleich ich auch hoffe, dass nun alle Meinungen ausgetauscht sind und Sanny jetzt gemeinsam mit ihren Ärzten entscheiden wird, was sie tut.
[/quote]
Und was ich auch ehrlich gesagt nicht verstehe ist, dass man eher bereit ist, sich einen Medikamentencocktail auf gut Glück während des Stillens zu verabreichen, als auf die Empfehlung der Untersuchung einer Biopsie einzugehen.
[/quote]
Das ist vermutlich wirklich einem Missverständnis geschuldet.
Ich habe versucht, das oben zu erläutern. Ich bin vermutlich daran nicht unschuldig, denn ich habe Sanny - als auch ich ihr empfahl Urmels Rat zu folgen - versehentlich "Kultur" geschrieben statt Biopsie.
Ich habe die Vermutung, dass Sanny deshalb keine Biopsie gemacht hat, weil Du und Urmel daraufhin geschrieben habt, dass eine "Kultur" keinen Sinn macht. Daraufhin hat Sanny vielleicht diesen Gedanken dann wieder verworfen hat. Ich kann aber nicht in Sannys Kopf schauen und kenne ihre Beweggründe nicht, ich folgere das nur aus dem Kommunikationsverlauf.
Wir wissen alle nicht, was dieser rote Fleck bedeutet und ich verstehe auch, dass es sehr schwierig ist für einen Hautarzt die Diagnose zu stellen, aber ich finde es schon gerechtfertigt, es erschreckend zu finden, zu wie vielen Diagnose es in dieser Sache kam. Ich wünsche mir da eben ein anderes Vorgehen eines Mediziners und Wünsche darf ich ja haben. (wenn ich auch weiss, dass das vermutlich Wunschdenken bleiben wird)
Ein Arzt sollte meines Erachtens bei dieser Form der Rötung (roter Punkt in der Mitte und kreisförmige Linie) nicht einfach sagen, dass es ganz sicher ein Pilz ist, sondern er sollte dann einen Abstrich machen (ich denke, dass man das kann). Also eine Untersuchung der Haut wäre beim Verdacht auf EM (wie Urmel vorschlägt) aber auch beim Verdacht auf Pilz angeraten (wie ich vorgeschlagen hatte). Mich ärgert nicht, dass jemand keine hundertprozentige Blickdiagnose geben kann, mich ärgert aber, wenn er es dann trotzdem tut - ohne die Diagnose abzusichern und ohne therapeutische Empfehlung.
Ansonsten stimme ich dir zu, dass eine Nutzen-Risko-Abwägung gemacht werden muss und dass man Stillenden keine Medikamenten-Cocktails empfehlen sollte. Das habe ich aber auch an keiner Stelle getan, oder?
lg luddi
das wird jetzt vermutlich der längste Thread, der jemals zu einer "vermeintlichen/vermutlichen/befürchteten" Wanderröte geschrieben wurde, wenngleich ich auch hoffe, dass nun alle Meinungen ausgetauscht sind und Sanny jetzt gemeinsam mit ihren Ärzten entscheiden wird, was sie tut.
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Und was ich auch ehrlich gesagt nicht verstehe ist, dass man eher bereit ist, sich einen Medikamentencocktail auf gut Glück während des Stillens zu verabreichen, als auf die Empfehlung der Untersuchung einer Biopsie einzugehen.
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Das ist vermutlich wirklich einem Missverständnis geschuldet.
Ich habe versucht, das oben zu erläutern. Ich bin vermutlich daran nicht unschuldig, denn ich habe Sanny - als auch ich ihr empfahl Urmels Rat zu folgen - versehentlich "Kultur" geschrieben statt Biopsie.
Ich habe die Vermutung, dass Sanny deshalb keine Biopsie gemacht hat, weil Du und Urmel daraufhin geschrieben habt, dass eine "Kultur" keinen Sinn macht. Daraufhin hat Sanny vielleicht diesen Gedanken dann wieder verworfen hat. Ich kann aber nicht in Sannys Kopf schauen und kenne ihre Beweggründe nicht, ich folgere das nur aus dem Kommunikationsverlauf.
Wir wissen alle nicht, was dieser rote Fleck bedeutet und ich verstehe auch, dass es sehr schwierig ist für einen Hautarzt die Diagnose zu stellen, aber ich finde es schon gerechtfertigt, es erschreckend zu finden, zu wie vielen Diagnose es in dieser Sache kam. Ich wünsche mir da eben ein anderes Vorgehen eines Mediziners und Wünsche darf ich ja haben. (wenn ich auch weiss, dass das vermutlich Wunschdenken bleiben wird)
Ein Arzt sollte meines Erachtens bei dieser Form der Rötung (roter Punkt in der Mitte und kreisförmige Linie) nicht einfach sagen, dass es ganz sicher ein Pilz ist, sondern er sollte dann einen Abstrich machen (ich denke, dass man das kann). Also eine Untersuchung der Haut wäre beim Verdacht auf EM (wie Urmel vorschlägt) aber auch beim Verdacht auf Pilz angeraten (wie ich vorgeschlagen hatte). Mich ärgert nicht, dass jemand keine hundertprozentige Blickdiagnose geben kann, mich ärgert aber, wenn er es dann trotzdem tut - ohne die Diagnose abzusichern und ohne therapeutische Empfehlung.
Ansonsten stimme ich dir zu, dass eine Nutzen-Risko-Abwägung gemacht werden muss und dass man Stillenden keine Medikamenten-Cocktails empfehlen sollte. Das habe ich aber auch an keiner Stelle getan, oder?
lg luddi
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Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!