03.10.2015, 07:44
Hausärztin:
„Sie haben eine Depression und sind nicht bereit, das zu akzeptieren. Es gibt Krankheiten, die ähnliche Symptome aufweisen. So eine Erkrankung haben sie sich ausgesucht. Da diese Erkrankung eindeutig körperliche Ursachen hat, ist sie besser mit ihrem Selbstbild als Man zu vereinbaren.“
----------------
Meine Versuch zu verstehen, denn irgendwie muss ich ja mit diesem Sch... umgehen:
Logik im Hintergrund: Nach 4 Monaten AB sollten alle Borrelien tot sein. Also kann das, was übrig bleibt, nur eine psychische Erkrankung sein: eine wahnhafte Krankheits-Idee plus Depression. Deshalb die dringend immer wieder angeratene Behandlung: mit Psychopharmaka einstellen lassen in der Psychiatrie.
Merke:
Ausreichend adäquat-kausal behandelt werde ich nur, wenn ein eindeutiger Laborbefund vorliegt. (Damals Elisa, Westernblott und LTT, jeweils hochpositiv.) Da man inzwischen aufgrund fehlender Untersuchungsverfahren nichts mehr eindeutig feststellen kann, bleibt nur noch die psychosomatische Kiste. Einstellung im Hintergrund: Was man nicht messen, zählen und wiegen kann, gibt es nicht!
Was aber auffällt: genau untersucht wird nicht, weder eine saubere Anamnese, noch körperliche Untersuchung, noch Exploration der Symptome (Verbesserung, Verschlechterung, Rhythmik). Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit!
Ergebnis: keine AB, sondern Psychopharmaka und Einweisung.
„Sie haben eine Depression und sind nicht bereit, das zu akzeptieren. Es gibt Krankheiten, die ähnliche Symptome aufweisen. So eine Erkrankung haben sie sich ausgesucht. Da diese Erkrankung eindeutig körperliche Ursachen hat, ist sie besser mit ihrem Selbstbild als Man zu vereinbaren.“
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Meine Versuch zu verstehen, denn irgendwie muss ich ja mit diesem Sch... umgehen:
Logik im Hintergrund: Nach 4 Monaten AB sollten alle Borrelien tot sein. Also kann das, was übrig bleibt, nur eine psychische Erkrankung sein: eine wahnhafte Krankheits-Idee plus Depression. Deshalb die dringend immer wieder angeratene Behandlung: mit Psychopharmaka einstellen lassen in der Psychiatrie.
Merke:
Ausreichend adäquat-kausal behandelt werde ich nur, wenn ein eindeutiger Laborbefund vorliegt. (Damals Elisa, Westernblott und LTT, jeweils hochpositiv.) Da man inzwischen aufgrund fehlender Untersuchungsverfahren nichts mehr eindeutig feststellen kann, bleibt nur noch die psychosomatische Kiste. Einstellung im Hintergrund: Was man nicht messen, zählen und wiegen kann, gibt es nicht!
Was aber auffällt: genau untersucht wird nicht, weder eine saubere Anamnese, noch körperliche Untersuchung, noch Exploration der Symptome (Verbesserung, Verschlechterung, Rhythmik). Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit!
Ergebnis: keine AB, sondern Psychopharmaka und Einweisung.