04.10.2015, 16:03
Hallo Hanna,
wenn es geht würde ich die 3 Wochen am Stück machen und nicht unterbrechen. Die Unterbrechung am Wochenende entsteht sehr oft auch wegen organisatiorischen Gründen. Wenn das bei euch im KH geht, wäre das doch prima.
Ob man durch einen Tag Pause die eventuellen Nebenwirkungen reduzieren kann, bezweifel ich ein bissle.
Was anderes ist es, wenn man auf die gepulste Variante geht mit 3 Tagen pro Woche. Als Ersttherapie würde ich das aber nicht machen, wenn bei dir auch 3 Wochen vorgeschlagen wurden.
Wichtig ist vor allem nach 10 Tagen die Kontrolle des Blutbilds und auch Ultraschall der Gallenblase wegen möglicher Sludgebildung.
Die Bedenken wegen der Piekserei hatte ich auch. Am Schluss war das aber zumindest für mich überhaupt kein Problem. Und ich hab fast 2 Jahre lang immer mal wieder Infusionen bekommen, zum Teil sogar 2 mal am Tag.
Am besten geht es mit den Butterflies (die grünen, oder bei schlechten Venen die dünneren blauen für Kinder). Einen Port würde ich mir für 3 Wochen niemals legen lassen. Das ist immerhin ein kleiner operativer Eingriff mit einem doch nicht ganz unerheblichen Infektionsrisiko.
Eine weitere Variante ist, dir ein paar Tage lang eine Braunüle legen zu lassen. Aber auch da hat man doch ein bisschen höheres Infektionsrisiko und mich persönlich würde es stören.
Wichtig ist, die Infusion langsam laufen zu lassen und das Ceftriaxon in ausreichend Trägerlösung zu lösen. Nach dem Entfernen des Butterflies lang auf die Stichstelle drücken, damit es keine Nachblutung und keinen blauen Fleck gibt.
Man kann da an ganz unterschiedlichen Stellen die Infusion anlegen. Armbeuge, Unterarm, Handrücken, im Notfall kann man auch mal auf den Fuß ausweichen. Man braucht da wirklich keine Angst vor haben, es ist halb so schlimm.
LG Niki
wenn es geht würde ich die 3 Wochen am Stück machen und nicht unterbrechen. Die Unterbrechung am Wochenende entsteht sehr oft auch wegen organisatiorischen Gründen. Wenn das bei euch im KH geht, wäre das doch prima.
Ob man durch einen Tag Pause die eventuellen Nebenwirkungen reduzieren kann, bezweifel ich ein bissle.
Was anderes ist es, wenn man auf die gepulste Variante geht mit 3 Tagen pro Woche. Als Ersttherapie würde ich das aber nicht machen, wenn bei dir auch 3 Wochen vorgeschlagen wurden.
Wichtig ist vor allem nach 10 Tagen die Kontrolle des Blutbilds und auch Ultraschall der Gallenblase wegen möglicher Sludgebildung.
Die Bedenken wegen der Piekserei hatte ich auch. Am Schluss war das aber zumindest für mich überhaupt kein Problem. Und ich hab fast 2 Jahre lang immer mal wieder Infusionen bekommen, zum Teil sogar 2 mal am Tag.
Am besten geht es mit den Butterflies (die grünen, oder bei schlechten Venen die dünneren blauen für Kinder). Einen Port würde ich mir für 3 Wochen niemals legen lassen. Das ist immerhin ein kleiner operativer Eingriff mit einem doch nicht ganz unerheblichen Infektionsrisiko.
Eine weitere Variante ist, dir ein paar Tage lang eine Braunüle legen zu lassen. Aber auch da hat man doch ein bisschen höheres Infektionsrisiko und mich persönlich würde es stören.
Wichtig ist, die Infusion langsam laufen zu lassen und das Ceftriaxon in ausreichend Trägerlösung zu lösen. Nach dem Entfernen des Butterflies lang auf die Stichstelle drücken, damit es keine Nachblutung und keinen blauen Fleck gibt.
Man kann da an ganz unterschiedlichen Stellen die Infusion anlegen. Armbeuge, Unterarm, Handrücken, im Notfall kann man auch mal auf den Fuß ausweichen. Man braucht da wirklich keine Angst vor haben, es ist halb so schlimm.
LG Niki