10.10.2015, 14:46
Borreliose oder depressiv?
meine Geschichte:
Anfang Juli: Zeckenbiss. schnell entfernt, keine Wanderröte bemerkt
Anfang August: 2-3 Tage leichtes Grippegefühl, ohne Fieber. Starke Schmerzen im Leistenbereich, die erst nach 2 Wochen langsam nachliessen.
Ende August: täglich ca. 4 Stunden unerklärlich auftretendes Kopfweh. Anfangs sehr stark, dann abklingend. nach 2 Wochen verschwunden.
Anfang September: unwohlsein, müde, schwach, manchmal Hitzewallungen und kein Appetit mehr. Kein Fieber, keine Gliederschmerzen. Eines Tages emotionaler Zusammenbruch (Heulkrampf, das Gefühl bald sterben zu müssen) gepaart mit komischem Körpergefühl (als würde ich gleich platzen). In der Zeit starkes Schwitzen in der Nacht. Eines Nachts Aufwachen um 3 Uhr mit starkem Herzschlag und Ohrensausen. Seit da habe ich kein Müdigkeitsgefühl mehr und kann quasi nicht mehr schlafen. Schlafmedikamente vom Arzt haben praktisch keine Wirkung.
Im September im Wochentakt diese Schübe. Zuerst immer das komische Körpergefühl, dann depressive Gedanken. Dazwischen stets 3-5 Tage, an denen der Zustand anscheinend besserte. Insgesamt 4 solcher Schübe. Mittlerweilen keine Schübe mehr, auch der Appetit ist zurück. Geblieben ist die Schlafstörung, das Ohrensausen und Antriebslosigskeit/Schwächegefühl. Was ich nie hatte: Hautausschlag, Gelenkbeschwerden.
Ende Septmeber war ich bei einem Zeckenfacharzt. Der nahm mir das Nervenwasser (keine Hirnhautentzündung, kein Hinweis auf Neuroborreliose) und das Blut (kein Hinweis auf aktuelle Infektion, aber offenbar hatte ich früher mal Kontakt).
Sollte ich mir die Borreliose aus dem Kopf schlagen und zum Psychiater gehen?
Vielen Dank für Einschätzungen!
meine Geschichte:
Anfang Juli: Zeckenbiss. schnell entfernt, keine Wanderröte bemerkt
Anfang August: 2-3 Tage leichtes Grippegefühl, ohne Fieber. Starke Schmerzen im Leistenbereich, die erst nach 2 Wochen langsam nachliessen.
Ende August: täglich ca. 4 Stunden unerklärlich auftretendes Kopfweh. Anfangs sehr stark, dann abklingend. nach 2 Wochen verschwunden.
Anfang September: unwohlsein, müde, schwach, manchmal Hitzewallungen und kein Appetit mehr. Kein Fieber, keine Gliederschmerzen. Eines Tages emotionaler Zusammenbruch (Heulkrampf, das Gefühl bald sterben zu müssen) gepaart mit komischem Körpergefühl (als würde ich gleich platzen). In der Zeit starkes Schwitzen in der Nacht. Eines Nachts Aufwachen um 3 Uhr mit starkem Herzschlag und Ohrensausen. Seit da habe ich kein Müdigkeitsgefühl mehr und kann quasi nicht mehr schlafen. Schlafmedikamente vom Arzt haben praktisch keine Wirkung.
Im September im Wochentakt diese Schübe. Zuerst immer das komische Körpergefühl, dann depressive Gedanken. Dazwischen stets 3-5 Tage, an denen der Zustand anscheinend besserte. Insgesamt 4 solcher Schübe. Mittlerweilen keine Schübe mehr, auch der Appetit ist zurück. Geblieben ist die Schlafstörung, das Ohrensausen und Antriebslosigskeit/Schwächegefühl. Was ich nie hatte: Hautausschlag, Gelenkbeschwerden.
Ende Septmeber war ich bei einem Zeckenfacharzt. Der nahm mir das Nervenwasser (keine Hirnhautentzündung, kein Hinweis auf Neuroborreliose) und das Blut (kein Hinweis auf aktuelle Infektion, aber offenbar hatte ich früher mal Kontakt).
Sollte ich mir die Borreliose aus dem Kopf schlagen und zum Psychiater gehen?
Vielen Dank für Einschätzungen!